24.01.2021, 22:45
Jeder Beruf hat seine Berechtigung und muss angesehen und vor allen geschätzt werden. Jeder Beruf hat seine „krassen Arbeitszeiten“. Da kann man nicht Juristen mit Ärzten vergleichen. Es ist nun einmal eine andere Art von Arbeit. Deshalb ist der GK-Anwalt nicht weniger oder mehr wert als ein Arzt.
25.01.2021, 07:36
Naja, ich finde der GK-Anwalt ist am meisten wert, weil die Ärzte weniger Wert sind
25.01.2021, 08:57
25.01.2021, 09:10
Wer die Grundsätze der ungerechtfertigten Bereicherung in Mehrpersonenverhältnissen und forderungsentkleideten Hypothek nicht beherrscht, kann keinen gesellschaftlichen Mehrwert haben.
25.01.2021, 13:33
25.01.2021, 13:47
(25.01.2021, 13:33)Gast schrieb:(25.01.2021, 09:10)Gast schrieb: Wer die Grundsätze der ungerechtfertigten Bereicherung in Mehrpersonenverhältnissen und forderungsentkleideten Hypothek nicht beherrscht, kann keinen gesellschaftlichen Mehrwert haben.
Bist ja ein ganz Krasser... :rolleyes:
War wohl mehr als Spaß gemeint :rolleyes:..Ich musste jedenfalls schmunzeln
25.01.2021, 14:18
(23.01.2021, 11:44)Gast schrieb:(22.01.2021, 14:44)Gast schrieb:(22.01.2021, 14:31)Gast schrieb: Ärzte sind aber regelmäßiger deutlich zufriedener mit ihrem Job.
TBH, gerade in der GK, wir retten da nicht die Welt
Amen. Spüre so eine Leere, weil das was man macht so bedeutungslos ist.. Freue mich so auf den Exit. Dann eine ruhige Kugel in einem Unternehmen und in der Freizeit, die man dann hat, irgendwas bedeutungsvolles machen.
Meine Freundin ist Assistenzärztin und hat grad 10 Tage am Stück. Zwischendrin Nachtschicht. Und sie beginnt ihren Lebenstraum zu hinterfragen. Aus meiner Sicht aber immer Probleme, die an Personaleinsparungen liegen. Insofern ist das Gesundheitssystem leider vergleichbar mit der Justiz, in der ich mich bewege. Da kann ich rund um die Uhr arbeiten und mach es teilweise auch. Ich möchte keinen anderen Job aber man fragt sich doch, ob man nicht einfach mal ein, zwei Leute mehr einstellen könnte.
Aber Gesundheit und Rechtspflege sind eben Allgemeingüter und ökonomisch schwer bezifferbar. Deswegen geht der Staat lieber Verbrennermotoren für den chinesischen Absatzmarkt subventionieren.
Assistenzarzt ist halt der neue Proberichter. Das wird nachher besser.
25.01.2021, 15:23
Ich werd Richterin und halte den Druck jetzt schon nicht aus. Da finde ich den Vergleich mit irgendwelchen Ärzte gelinde gesagt völlig fehl am Platz. Diese haben deutlich weniger Stress bei doppeltem Gehalt. Sie sind mithin nicht vergleichbar (keine Vergleichsgruppe). ;)
25.01.2021, 19:36
Persönliche Erfahrung:
- IP/IT, Großkanzlei
- Nettoarbeitszeit pro Woche ca. 50-60 h
- nie Arbeit am Wochenende, d.h. unter der Woche im Schnitt 10-12 h netto.
Mit kurzer Mittagspause heißt das im Schnitt so 9-20 Uhr, manchmal 21 Uhr, selten 22 Uhr, nie bis Mitternacht oder länger. Damit übererfülle ich die Vorgaben leicht.
- IP/IT, Großkanzlei
- Nettoarbeitszeit pro Woche ca. 50-60 h
- nie Arbeit am Wochenende, d.h. unter der Woche im Schnitt 10-12 h netto.
Mit kurzer Mittagspause heißt das im Schnitt so 9-20 Uhr, manchmal 21 Uhr, selten 22 Uhr, nie bis Mitternacht oder länger. Damit übererfülle ich die Vorgaben leicht.
25.01.2021, 19:44
(25.01.2021, 19:36)Gast schrieb: Persönliche Erfahrung:
- IP/IT, Großkanzlei
- Nettoarbeitszeit pro Woche ca. 50-60 h
- nie Arbeit am Wochenende, d.h. unter der Woche im Schnitt 10-12 h netto.
Mit kurzer Mittagspause heißt das im Schnitt so 9-20 Uhr, manchmal 21 Uhr, selten 22 Uhr, nie bis Mitternacht oder länger. Damit übererfülle ich die Vorgaben leicht.
Danke für den Erfahrungsbericht!
Welche Vorgaben?
Sind das wohl übliche verallgemeinerungsfähige Arbeitszeiten im IP?
Arbeitest du transaktionsbezogen?
Danke :D