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Referendargehalt mit Hartz 4 aufstocken
Gast
Unregistered
 
#1
18.01.2021, 11:27
Siehe Titel. Hat das mal jemand gemacht? Geht das? Immerhin sind in manchen Städten/Bundesländern die Mieten hoch und die Referendargehälter gering. Entweder reicht das Referendargehalt gar nicht für Lebenskosten und Wohnung oder man kommt als "Aufstocker" in Frage.

Ist der H4-Bezug irgendwie ausgeschlossen, wenn man Referendar ist? Verlangen die Jobcenter, dass man das Ref abbricht und sich eine besser bezahlte Vollzeitstelle sucht (ähnlich werden ja Studenten vom Leistungsbezug ausgeschlossen)? Können die Jobcenter verlangen, dass man sich zu dem Ref einen Nebenjob sucht, um mehr eigenes Einkommen zu haben?
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Gast
Unregistered
 
#2
18.01.2021, 11:37
Das Geld reicht. Keine Ahnung was du für einen Lebensstil hast, aber man kommt mit 1000 Euro überall durch. Kannst du vielleicht Wohngeld beantragen
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Gast987
Unregistered
 
#3
18.01.2021, 11:37
Für Lehramtsreferendare ist entschieden:

https://sozialgericht-karlsruhe.justiz-b...GE=3632228

Begründung: Referendariat ist als Ausbildung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz grundsätzlich erst einmal förderungsfähig. Dass in der 2. Stufe das Gesetz Leistungen ausschliesst, wenn in einem öffentlich-rechtlichen Ausbildungsverhältnis ein Entgelt gezahlt wird, soll an der grundsätzlichen Sperre von Leistungen nach dem SGB II bei nach BAföG förderungsfähigen Ausbildungsverhältnissen nichts ändern.
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Gast
Unregistered
 
#4
18.01.2021, 11:42
(18.01.2021, 11:37)Gast schrieb:  Das Geld reicht. Keine Ahnung was du für einen Lebensstil hast, aber man kommt mit 1000 Euro überall durch. Kannst du vielleicht Wohngeld beantragen

So pauschal kann man das definitiv sagen. Ich wohne mit meinem Freund zusammen und auch in keiner allzu teuren Stadt, daher ist es vom Geld machbar. Wenn ich mir aber jetzt vorstelle, eine Wohnung alleine davon zahlen zu müssen und dann vielleicht noch in einer etwas teureren Großstadt - ja vielen Dank! Ist ja auch nicht so, als hätte man nicht einige Ausgaben, die man im Ref tätigen müsste ... 

Finde den Gedanken, sich also mit Hartz 4 zu beschäftigen, grundsätzlich nicht abwegig.
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Gast
Unregistered
 
#5
18.01.2021, 12:39
Zitat:Referendariat ist als Ausbildung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz grundsätzlich erst einmal förderungsfähig.

Das ist mir völlig neu. Interessant. Danke!

Aber wie im BaföG soll das Ref erfasst sein, egal ob Lehramt oder Jura? Das SG schreibt von § 2 Absatz 2 Bafög. Das scheint nicht zu passen. Ist das ein Tippfehler oder hat sich das Gesetz geändert?

Zitat:Das Geld reicht. Keine Ahnung was du für einen Lebensstil hast, aber man kommt mit 1000 Euro überall durch.

Nun mach das Ref mal in Hamburg zu dem dortigen Gehalt (netto!) und den dortigen Mietpreisen. Nach Miete und Krankenversicherung (beides übernimmt bei H4-Beziehern das Jobcenter) bleibt dir schnell weniger Geld als der H4-Regelsatz. Und das obwohl man in gewisser Weise durchaus "arbeitet" (und entsprechend höhere Kosten hat als der normale Arbeitslose). Damit kann man vielleicht noch immer leben. DIe Frage ist, ob das unter sozialrechtlichen Wertungen zumutbar sein soll.

Anders als Bafög-Studenten kann man Referendare auch nicht so einfach auf Nebenjobs verweisen. Die sind ja nur bedingt möglich.
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Gast
Unregistered
 
#6
23.01.2021, 13:38
(18.01.2021, 11:37)Gast schrieb:  Das Geld reicht. Keine Ahnung was du für einen Lebensstil hast, aber man kommt mit 1000 Euro überall durch. Kannst du vielleicht Wohngeld beantragen

Ja klar. Wenn Vati und Mutti die Miete übernehmen dann reicht das dicke! Also nicht von sich auf andere schließen. Immer diese verwöhnten, weltfremden Kommentare.
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Gast
Unregistered
 
#7
23.01.2021, 16:12
(23.01.2021, 13:38)Gast schrieb:  
(18.01.2021, 11:37)Gast schrieb:  Das Geld reicht. Keine Ahnung was du für einen Lebensstil hast, aber man kommt mit 1000 Euro überall durch. Kannst du vielleicht Wohngeld beantragen

Ja klar. Wenn Vati und Mutti die Miete übernehmen dann reicht das dicke! Also nicht von sich auf andere schließen. Immer diese verwöhnten, weltfremden Kommentare.

WG-Zimmer gibt es auch in München für 500€. Dann bleibt noch genug für Essen und Skripte.
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Gast
Unregistered
 
#8
23.01.2021, 16:43
(23.01.2021, 16:12)Gast schrieb:  
(23.01.2021, 13:38)Gast schrieb:  
(18.01.2021, 11:37)Gast schrieb:  Das Geld reicht. Keine Ahnung was du für einen Lebensstil hast, aber man kommt mit 1000 Euro überall durch. Kannst du vielleicht Wohngeld beantragen

Ja klar. Wenn Vati und Mutti die Miete übernehmen dann reicht das dicke! Also nicht von sich auf andere schließen. Immer diese verwöhnten, weltfremden Kommentare.

WG-Zimmer gibt es auch in München für 500€. Dann bleibt noch genug für Essen und Skripte.


Abgesehen, davon dass 500 in München mE zu recht wenig ist, muss man auch anmerken, dass viele eben nicht das Glück haben eines der beliebten und oft viel zu kleinen Zimmer abzubekommen. 

500 für Lebensunterhalt ist nun auch nicht wirklich viel. Muss man schon extrem sparen und jeden Groschen dreimal umdrehen. Von ggfs Auto, Kind, Haustiere, netflix und etc. mal ganz abgesehen.
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GastXY
Unregistered
 
#9
24.01.2021, 11:23
Bei mir und einigen Kollegen klappte damals, Wohngeld zu beantragen
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Gast
Unregistered
 
#10
24.01.2021, 14:37
Hartz IV gibt's nicht, versuch es (wie schon mehrfach hier erwähnt) mit wohngeld
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