17.01.2021, 20:53
(17.01.2021, 15:03)Rollo schrieb:(17.01.2021, 14:21)Gast schrieb:(17.01.2021, 13:00)Gast schrieb: Ich lege seit dem 5 Berufsjahr nur noch meinen Boni zur Seite und komme damit auf 60-90k netto/Jahr.
Von den ca. 12k netto im Monat/ bleibt um ehrlich zu sein, nicht so viel (evtl. 1-2 k) übrig.
Bevor ich gesteinigt werde, ich unterstütze damit u.a. mein Eltern, die eine Armutsrente beziehen, muss wegen Corona mehrere leerstehende Kapitalanlagen (Gewerbliche Immo) gerade selbst finanzieren. Hinzu kommt noch das eigene Haus, in dem wir wohnen ca. 4k/Monat mii allen Kosten (Rate, NK usw.). Hab 2 Kinder und meine Frau bleibt, was ich gut finde zuhause, um sich sie zu kümmern. D.h. bin allein verdiener.
Arbeite btw auch im Schnitt von 10-23/24 Uhr bei einer renommierten US-Kanzlei.
Um auf die Frage zurückzukommen, zum einen macht die Arbeit größtenteils Spaß, vorallem als Senior hast du in Kanzleien mit höherem Leverage mehr Verantwortung für die Mandate und kannst die langweiligen Aufgaben an die juniors oder wiss mits abdrücken, zum anderen, weiß ich, dass ich‘s für meine Fam mache.
Und ja bin ein absoluter Koffeinjunki (7-10 Doppio/Tag).
Süß. Bin Jungpartner in einem gut laufenden Notariat und komme da schon mit meiner 50%-Quote auf 25k netto.
Hard to believe.
Denke ich auch. Klar gibt es Notariate, die im Gesellschaftsrecht stark sind und wo der Rubel dementsprechend rollt. Auch haben Nur-Notare laut Destatis das höchste Einkommen überhaupt. Allerdings beträgt auch dieses im Durchschnitt "nur" 475k (https://www.wiwo.de/erfolg/beruf/grosse-...76050.html). Dem Durchschnittsnotar dürften daher nach Abzug von Steuern und Kosten weit unter 25k monatlich bleiben. Allerdings dürfte auch der monatliche Überschuss vieler Tier 2/3 GKs kaum höher sein.
Merz würde wohl sagen: Damit gehört man gerade mal zur gehobenen Mittelschicht.
17.01.2021, 21:17
(17.01.2021, 13:00)Gast schrieb: Ich lege seit dem 5 Berufsjahr nur noch meinen Boni zur Seite und komme damit auf 60-90k netto/Jahr.
Von den ca. 12k netto im Monat/ bleibt um ehrlich zu sein, nicht so viel (evtl. 1-2 k) übrig.
Bevor ich gesteinigt werde, ich unterstütze damit u.a. mein Eltern, die eine Armutsrente beziehen, muss wegen Corona mehrere leerstehende Kapitalanlagen (Gewerbliche Immo) gerade selbst finanzieren. Hinzu kommt noch das eigene Haus, in dem wir wohnen ca. 4k/Monat mii allen Kosten (Rate, NK usw.). Hab 2 Kinder und meine Frau bleibt, was ich gut finde zuhause, um sich sie zu kümmern. D.h. bin allein verdiener.
Arbeite btw auch im Schnitt von 10-23/24 Uhr bei einer renommierten US-Kanzlei.
Um auf die Frage zurückzukommen, zum einen macht die Arbeit größtenteils Spaß, vorallem als Senior hast du in Kanzleien mit höherem Leverage mehr Verantwortung für die Mandate und kannst die langweiligen Aufgaben an die juniors oder wiss mits abdrücken, zum anderen, weiß ich, dass ich‘s für meine Fam mache.
Und ja bin ein absoluter Koffeinjunki (7-10 Doppio/Tag).
Wow, wann siehst du denn deine Kinder? Nur am WE nehme ich an? Mir wäre das zu wenig. Und mit meiner Frau würde ich dann auch gerne Zeit am Abend verbringen, auch unter der Woche. So muss man ja alles (Familie, Freunde, Hobbies) ins Wochenende quetschen. Dann ist ja nicht mal das erholsam.
17.01.2021, 22:13
(17.01.2021, 21:17)Gast schrieb:(17.01.2021, 13:00)Gast schrieb: Ich lege seit dem 5 Berufsjahr nur noch meinen Boni zur Seite und komme damit auf 60-90k netto/Jahr.
Von den ca. 12k netto im Monat/ bleibt um ehrlich zu sein, nicht so viel (evtl. 1-2 k) übrig.
Bevor ich gesteinigt werde, ich unterstütze damit u.a. mein Eltern, die eine Armutsrente beziehen, muss wegen Corona mehrere leerstehende Kapitalanlagen (Gewerbliche Immo) gerade selbst finanzieren. Hinzu kommt noch das eigene Haus, in dem wir wohnen ca. 4k/Monat mii allen Kosten (Rate, NK usw.). Hab 2 Kinder und meine Frau bleibt, was ich gut finde zuhause, um sich sie zu kümmern. D.h. bin allein verdiener.
Arbeite btw auch im Schnitt von 10-23/24 Uhr bei einer renommierten US-Kanzlei.
Um auf die Frage zurückzukommen, zum einen macht die Arbeit größtenteils Spaß, vorallem als Senior hast du in Kanzleien mit höherem Leverage mehr Verantwortung für die Mandate und kannst die langweiligen Aufgaben an die juniors oder wiss mits abdrücken, zum anderen, weiß ich, dass ich‘s für meine Fam mache.
Und ja bin ein absoluter Koffeinjunki (7-10 Doppio/Tag).
Wow, wann siehst du denn deine Kinder? Nur am WE nehme ich an? Mir wäre das zu wenig. Und mit meiner Frau würde ich dann auch gerne Zeit am Abend verbringen, auch unter der Woche. So muss man ja alles (Familie, Freunde, Hobbies) ins Wochenende quetschen. Dann ist ja nicht mal das erholsam.
Zum einen gewöhnt man sich dran.
Zum anderen hatte ich nie vor so lange bei meiner Kanzlei zu bleiben, aber wie ich geschrieben habe, trage ich eine nicht gerade kleinzuredende finanzielle Last.
Mein Kinder sehe ich tatsächlich morgens und am Wochenende.
Ich kann mir aber gut vorstellen, dass der ältere, später Schlafzeiten wie sein alter Herr entwickelt. Zeichnet sich zumindest so ab :D
18.01.2021, 00:38
(17.01.2021, 22:13)Gast schrieb:(17.01.2021, 21:17)Gast schrieb:(17.01.2021, 13:00)Gast schrieb: Ich lege seit dem 5 Berufsjahr nur noch meinen Boni zur Seite und komme damit auf 60-90k netto/Jahr.
Von den ca. 12k netto im Monat/ bleibt um ehrlich zu sein, nicht so viel (evtl. 1-2 k) übrig.
Bevor ich gesteinigt werde, ich unterstütze damit u.a. mein Eltern, die eine Armutsrente beziehen, muss wegen Corona mehrere leerstehende Kapitalanlagen (Gewerbliche Immo) gerade selbst finanzieren. Hinzu kommt noch das eigene Haus, in dem wir wohnen ca. 4k/Monat mii allen Kosten (Rate, NK usw.). Hab 2 Kinder und meine Frau bleibt, was ich gut finde zuhause, um sich sie zu kümmern. D.h. bin allein verdiener.
Arbeite btw auch im Schnitt von 10-23/24 Uhr bei einer renommierten US-Kanzlei.
Um auf die Frage zurückzukommen, zum einen macht die Arbeit größtenteils Spaß, vorallem als Senior hast du in Kanzleien mit höherem Leverage mehr Verantwortung für die Mandate und kannst die langweiligen Aufgaben an die juniors oder wiss mits abdrücken, zum anderen, weiß ich, dass ich‘s für meine Fam mache.
Und ja bin ein absoluter Koffeinjunki (7-10 Doppio/Tag).
Wow, wann siehst du denn deine Kinder? Nur am WE nehme ich an? Mir wäre das zu wenig. Und mit meiner Frau würde ich dann auch gerne Zeit am Abend verbringen, auch unter der Woche. So muss man ja alles (Familie, Freunde, Hobbies) ins Wochenende quetschen. Dann ist ja nicht mal das erholsam.
Zum einen gewöhnt man sich dran.
Zum anderen hatte ich nie vor so lange bei meiner Kanzlei zu bleiben, aber wie ich geschrieben habe, trage ich eine nicht gerade kleinzuredende finanzielle Last.
Mein Kinder sehe ich tatsächlich morgens und am Wochenende.
Ich kann mir aber gut vorstellen, dass der ältere, später Schlafzeiten wie sein alter Herr entwickelt. Zeichnet sich zumindest so ab :D
Der Dad meiner Freundin war GK Partner in so einem Laden. Aus ihrer Sicht: Echt schwierig. Hat erst als Erwachsene eine Beziehung zu ihm aufbauen können, jetzt wo sie ihn besser versteht (Dinge finanzieren, die immer größer wird).
Aber verstehe deine Lage, stehe jetzt vor der Entscheidung voll durchzustarten in der GK (Sounding ist positiv) oder den Absprung ins Unternehmen (oder gar zum Staat) zu machen. Noch sind keine Kinder da, von daher noch nicht diese "ich muss ranschaffen" Last.
18.01.2021, 00:50
(18.01.2021, 00:38)Gast schrieb:(17.01.2021, 22:13)Gast schrieb:(17.01.2021, 21:17)Gast schrieb:(17.01.2021, 13:00)Gast schrieb: Ich lege seit dem 5 Berufsjahr nur noch meinen Boni zur Seite und komme damit auf 60-90k netto/Jahr.
Von den ca. 12k netto im Monat/ bleibt um ehrlich zu sein, nicht so viel (evtl. 1-2 k) übrig.
Bevor ich gesteinigt werde, ich unterstütze damit u.a. mein Eltern, die eine Armutsrente beziehen, muss wegen Corona mehrere leerstehende Kapitalanlagen (Gewerbliche Immo) gerade selbst finanzieren. Hinzu kommt noch das eigene Haus, in dem wir wohnen ca. 4k/Monat mii allen Kosten (Rate, NK usw.). Hab 2 Kinder und meine Frau bleibt, was ich gut finde zuhause, um sich sie zu kümmern. D.h. bin allein verdiener.
Arbeite btw auch im Schnitt von 10-23/24 Uhr bei einer renommierten US-Kanzlei.
Um auf die Frage zurückzukommen, zum einen macht die Arbeit größtenteils Spaß, vorallem als Senior hast du in Kanzleien mit höherem Leverage mehr Verantwortung für die Mandate und kannst die langweiligen Aufgaben an die juniors oder wiss mits abdrücken, zum anderen, weiß ich, dass ich‘s für meine Fam mache.
Und ja bin ein absoluter Koffeinjunki (7-10 Doppio/Tag).
Wow, wann siehst du denn deine Kinder? Nur am WE nehme ich an? Mir wäre das zu wenig. Und mit meiner Frau würde ich dann auch gerne Zeit am Abend verbringen, auch unter der Woche. So muss man ja alles (Familie, Freunde, Hobbies) ins Wochenende quetschen. Dann ist ja nicht mal das erholsam.
Zum einen gewöhnt man sich dran.
Zum anderen hatte ich nie vor so lange bei meiner Kanzlei zu bleiben, aber wie ich geschrieben habe, trage ich eine nicht gerade kleinzuredende finanzielle Last.
Mein Kinder sehe ich tatsächlich morgens und am Wochenende.
Ich kann mir aber gut vorstellen, dass der ältere, später Schlafzeiten wie sein alter Herr entwickelt. Zeichnet sich zumindest so ab :D
Der Dad meiner Freundin war GK Partner in so einem Laden. Aus ihrer Sicht: Echt schwierig. Hat erst als Erwachsene eine Beziehung zu ihm aufbauen können, jetzt wo sie ihn besser versteht (Dinge finanzieren, die immer größer wird).
Aber verstehe deine Lage, stehe jetzt vor der Entscheidung voll durchzustarten in der GK (Sounding ist positiv) oder den Absprung ins Unternehmen (oder gar zum Staat) zu machen. Noch sind keine Kinder da, von daher noch nicht diese "ich muss ranschaffen" Last.
Ich würde durchstarten. Falls es später mit den Kinder unzumutbar wird, kannst immer noch den Abspeung schaffen.
Würde nur drauf achten, dir den Weg durch zu hohe Ausgaben nicht selbst zuzubauen.
19.01.2021, 00:29
(17.01.2021, 10:57)GastNRW23 schrieb: Rechtfertigt das Gehalt diese Arbeitszeiten?
Ich habe als Richter in einer teuren westdeutschen Stadt nach Abzug aller monatlichen Fixkosten ~ 2.300 €, die ich nach Lust und Laune auf den Kopf hauen kann (bzw. könnte). Wie viel bleibt bei einem GK-Anwalt übrig? Das ist eine ernst gemeinte Frage. Bewege ich mich da in lächerlichem Bereich mit meinen 2.3 und ist es bei einem GK-Anwalt ein Vielfaches?
Hab ich mit R1 sogar in einer teuren norddeutschen Stadt über und der Stundenlohn wird immer besser :D
Wenn man einfach mal gelernt hat, den ganzen Statuskonsum nicht an sich rankommen zu lassen, läuft das alles...
19.01.2021, 00:45
(19.01.2021, 00:29)Gast schrieb:(17.01.2021, 10:57)GastNRW23 schrieb: Rechtfertigt das Gehalt diese Arbeitszeiten?
Ich habe als Richter in einer teuren westdeutschen Stadt nach Abzug aller monatlichen Fixkosten ~ 2.300 €, die ich nach Lust und Laune auf den Kopf hauen kann (bzw. könnte). Wie viel bleibt bei einem GK-Anwalt übrig? Das ist eine ernst gemeinte Frage. Bewege ich mich da in lächerlichem Bereich mit meinen 2.3 und ist es bei einem GK-Anwalt ein Vielfaches?
Hab ich mit R1 sogar in einer teuren norddeutschen Stadt über und der Stundenlohn wird immer besser :D
Wenn man einfach mal gelernt hat, den ganzen Statuskonsum nicht an sich rankommen zu lassen, läuft das alles...
Kiel gilt aber nicht als teuer
19.01.2021, 15:15
(17.01.2021, 16:40)Gast schrieb:(17.01.2021, 14:21)Gast schrieb:(17.01.2021, 13:00)Gast schrieb: Ich lege seit dem 5 Berufsjahr nur noch meinen Boni zur Seite und komme damit auf 60-90k netto/Jahr.
Von den ca. 12k netto im Monat/ bleibt um ehrlich zu sein, nicht so viel (evtl. 1-2 k) übrig.
Bevor ich gesteinigt werde, ich unterstütze damit u.a. mein Eltern, die eine Armutsrente beziehen, muss wegen Corona mehrere leerstehende Kapitalanlagen (Gewerbliche Immo) gerade selbst finanzieren. Hinzu kommt noch das eigene Haus, in dem wir wohnen ca. 4k/Monat mii allen Kosten (Rate, NK usw.). Hab 2 Kinder und meine Frau bleibt, was ich gut finde zuhause, um sich sie zu kümmern. D.h. bin allein verdiener.
Arbeite btw auch im Schnitt von 10-23/24 Uhr bei einer renommierten US-Kanzlei.
Um auf die Frage zurückzukommen, zum einen macht die Arbeit größtenteils Spaß, vorallem als Senior hast du in Kanzleien mit höherem Leverage mehr Verantwortung für die Mandate und kannst die langweiligen Aufgaben an die juniors oder wiss mits abdrücken, zum anderen, weiß ich, dass ich‘s für meine Fam mache.
Und ja bin ein absoluter Koffeinjunki (7-10 Doppio/Tag).
Süß. Bin Jungpartner in einem gut laufenden Notariat und komme da schon mit meiner 50%-Quote auf 25k netto.
Dafür biste nur ein Vorleser.
HHAHHAHAHAHA beste Antwort seit langem hier im Forum.
19.01.2021, 16:59
(17.01.2021, 16:42)Gast schrieb:(17.01.2021, 14:14)Gast schrieb: Ja, danke für den Einblick. 10 - 24 Uhr ist echt heavy. Klingt aber auch realistisch für das Gehalt. Was macht man eigentlich, wenn man nicht Partner wird? Als Senjor bei einer Tier-x weiter unten anheuern und hoffen, hier Partner zu werden? Gibt es eigentlich wirklich GK- (Mittelstands-)Anwälte, die ihren Beruf lebenslang ausüben und nicht irgendwann Partner werden? Nicht jeder hat Bock auf Staatsdienst oder Syndikus-Exit (für mich absolute Horrorvorstellung, da beschränkte Entwicklungsperspektiven, mäßiges Gehalt im Vergleich zur GK und juristisch meistens unterfordernd).
Es gibt viele, die nach 8-10 Jahre in den Counsel Status kommen und dann ca. so viel verdienen, wie der Kollege Jungpartner aus dem Notariat.
Das ist so pauschal allerdings nicht richtig. Counsel ist leider in vielen Kanzleien ein ziemlicher Kackdeal mit viel mehr Verantwortung aber nicht wirklich mehr Gehalt als ein Senior Associate.
19.01.2021, 17:02
(18.01.2021, 00:38)Gast schrieb:(17.01.2021, 22:13)Gast schrieb:(17.01.2021, 21:17)Gast schrieb:(17.01.2021, 13:00)Gast schrieb: Ich lege seit dem 5 Berufsjahr nur noch meinen Boni zur Seite und komme damit auf 60-90k netto/Jahr.
Von den ca. 12k netto im Monat/ bleibt um ehrlich zu sein, nicht so viel (evtl. 1-2 k) übrig.
Bevor ich gesteinigt werde, ich unterstütze damit u.a. mein Eltern, die eine Armutsrente beziehen, muss wegen Corona mehrere leerstehende Kapitalanlagen (Gewerbliche Immo) gerade selbst finanzieren. Hinzu kommt noch das eigene Haus, in dem wir wohnen ca. 4k/Monat mii allen Kosten (Rate, NK usw.). Hab 2 Kinder und meine Frau bleibt, was ich gut finde zuhause, um sich sie zu kümmern. D.h. bin allein verdiener.
Arbeite btw auch im Schnitt von 10-23/24 Uhr bei einer renommierten US-Kanzlei.
Um auf die Frage zurückzukommen, zum einen macht die Arbeit größtenteils Spaß, vorallem als Senior hast du in Kanzleien mit höherem Leverage mehr Verantwortung für die Mandate und kannst die langweiligen Aufgaben an die juniors oder wiss mits abdrücken, zum anderen, weiß ich, dass ich‘s für meine Fam mache.
Und ja bin ein absoluter Koffeinjunki (7-10 Doppio/Tag).
Wow, wann siehst du denn deine Kinder? Nur am WE nehme ich an? Mir wäre das zu wenig. Und mit meiner Frau würde ich dann auch gerne Zeit am Abend verbringen, auch unter der Woche. So muss man ja alles (Familie, Freunde, Hobbies) ins Wochenende quetschen. Dann ist ja nicht mal das erholsam.
Zum einen gewöhnt man sich dran.
Zum anderen hatte ich nie vor so lange bei meiner Kanzlei zu bleiben, aber wie ich geschrieben habe, trage ich eine nicht gerade kleinzuredende finanzielle Last.
Mein Kinder sehe ich tatsächlich morgens und am Wochenende.
Ich kann mir aber gut vorstellen, dass der ältere, später Schlafzeiten wie sein alter Herr entwickelt. Zeichnet sich zumindest so ab :D
Der Dad meiner Freundin war GK Partner in so einem Laden. Aus ihrer Sicht: Echt schwierig. Hat erst als Erwachsene eine Beziehung zu ihm aufbauen können, jetzt wo sie ihn besser versteht (Dinge finanzieren, die immer größer wird).
Aber verstehe deine Lage, stehe jetzt vor der Entscheidung voll durchzustarten in der GK (Sounding ist positiv) oder den Absprung ins Unternehmen (oder gar zum Staat) zu machen. Noch sind keine Kinder da, von daher noch nicht diese "ich muss ranschaffen" Last.
Mein Dad war zwar kein Anwalt aber ebenso mit vergleichbaren Arbeitszeiten und ich fand es total unproblematisch. Hatte während der Kindheit und auch jetzt das bessere Verhältnis zu ihm als zu meiner Mutter, obwohl die den ganzen Tag zuhause war...oder vielleicht gerade deshalb ;)
Kinder sind unterschiedlich und bis auf die absoluten Grundbedürfnisse wie Essen, Schlafen, Kleidung ist jede Aussage wie "ein Kind braucht...." erstmal Quatsch. Was das eine Kind vielleicht braucht ist für das andere Kind nur nervig (Eltern ständig an der Backe zu haben und keine Zeit für sich alleine).