03.01.2021, 19:43
03.01.2021, 20:19
(03.01.2021, 15:10)Gast schrieb:(03.01.2021, 00:58)Gast schrieb:(03.01.2021, 00:32)Gast schrieb: Ein Ex-Kollege mit langjähriger Berufserfahrung hat dort letztes Jahr in Düsseldorf angefangen und war nach knapp drei Monaten wieder draußen.
Er ist ein sehr spezieller Typ mit durchaus unkollegialem Verhalten, was sicher eine Rolle gespielt hat. Insoweit für das Betriebsklima vermutlich positiv, dass er weg ist. Neufeld kann ich mir aber auch als nicht ganz einfach vorstellen.
Unkollegiales Verhalten und vb verhalten sich zueinander wie ausreichende Note zu Sozialkompetenz.
Bla... :rolleyes:
Was? Das ist ein wissenschaftlich fundierter IQ Test, den ich mir selbst ausgedacht habe so wie der von der Personalgesellschaft vom AA.
03.01.2021, 20:39
(03.01.2021, 00:58)Gast schrieb:(03.01.2021, 00:32)Gast schrieb: Ein Ex-Kollege mit langjähriger Berufserfahrung hat dort letztes Jahr in Düsseldorf angefangen und war nach knapp drei Monaten wieder draußen.
Er ist ein sehr spezieller Typ mit durchaus unkollegialem Verhalten, was sicher eine Rolle gespielt hat. Insoweit für das Betriebsklima vermutlich positiv, dass er weg ist. Neufeld kann ich mir aber auch als nicht ganz einfach vorstellen.
Unkollegiales Verhalten und vb verhalten sich zueinander wie ausreichende Note zu Sozialkompetenz.
Hört doch mal auf mit diesem Schwachsinn. Hier im Forum gibt es viel überhebliches Pack, das sich eine Menge auf seine Noten oder sein Dasein als unwichtige Ameise in einer GK einbildet. Gleiches findet man auch oft in der Realität. Aber nicht jeder mit Prädikat oder Job in GK hält sich deswegen für besonders toll. Man kann auch völlig unabhängig von den (guten) Noten ein asoziales Verhalten an den Tag legen.
Ich kenne die Noten des Ex-Kollegen nicht, sie werden nicht schlecht gewesen sein. Eigene Verfehlungen aber auf das Sekretariat zu schieben oder zu versuchen, einen jüngeren Ex-Kollegen beim Mentor und später Partner schlechtzumachen, hat nichts mit den Noten zu tun. Er hatte u.A. auch deswegen nicht mehr das beste Standing beim alten Arbeitgeber, weil das zum Glück nicht so geklappt hat, wie er sich das gewünscht hat. In einem großen Laden und mit guten Zahlen kann man sich mit so einem Verhalten ein paar Jahre durchmogeln. ARQIS ist da etwas übersichtlicher und gewisse charakterliche Defizite treten da dann vielleicht schon in der Probezeit auf und führen zur Beendigung des Arbeitsverhältnisses; ein paar sehr spezielle Rechtansichten und Vorgehensweisen taten vielleicht ihr Übriges.
03.01.2021, 22:32
Ich kenne die Kanzlei nicht und bin beeindruckt ob des Einstiegsgehalts. Die Internetseite sieht jedenfalls maximal unprofessionell aus und viele der Anwälte scheinen sehr breit aufgestellt.
04.01.2021, 11:41
Ich war im Ref. bei Arqis in Düsseldorf. Habe etwas für die Teams M&A, RE, Litigation gemacht. Dort waren alle Associates und Partner freundlich. Die Arbeitszeiten der Associates waren, soweit ich das bewerten konnte, saisonbedingt und teambedingt, aber wohl eher Richtung GK. Ein Partner hat mir mal erzählt, dass man neben den Qualifikationen, besonders darauf achtet, ob die Person ins Team passt. Ich kann ARQIS auf jedenfall empfehlen.
06.01.2021, 10:03
Schon wieder so ein Guerilla-Marketing Thread....
06.01.2021, 10:17
Wie schaut die Japan-Einbindung der Anwälte an den deutschen Standorten aus?
Bin zufälligerweise mit Japanischkenntnissen gesegnet. Könnte man die als Anwalt bei ARQIS einsetzen (bspw. durch Secondments nach Japan o.ä.)? Hat da jemand Kenntnisse?
Bin zufälligerweise mit Japanischkenntnissen gesegnet. Könnte man die als Anwalt bei ARQIS einsetzen (bspw. durch Secondments nach Japan o.ä.)? Hat da jemand Kenntnisse?
06.01.2021, 14:02
Zitat:Schon wieder so ein Guerilla-Marketing Thread....
Das ist eine Vermutung, die die ohne jeden Anhaltspunkt äußerst. Den Thread habe ich erstellt und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich keinen Grund dafür habe, für diese Kanzlei Werbung zu betreiben. Ist ja nun bisher auch nicht so, dass sich hier tausende von Usern gemeldet und ein Loblied auf diese Kanzlei gesungen haben, oder?
Zitat:Wie schaut die Japan-Einbindung der Anwälte an den deutschen Standorten aus?
Bin zufälligerweise mit Japanischkenntnissen gesegnet. Könnte man die als Anwalt bei ARQIS einsetzen (bspw. durch Secondments nach Japan o.ä.)? Hat da jemand Kenntnisse?
Habe da (natürlich) keine Einblicke. Habe nur selber etwas im Internet recherchiert. Die sind ohne Frage an mehreren japanischen Projekten beteiligt. Auf der Webseite haben die durchgehend Stellenanzeigen für Bewerber geschaltet, bei denen nach Japanischkenntnissen gefragt wird. Habe mich aber auch gefragt, wie viele solcher Bewerber es wohl gibt (es werden teilweise "sehr gute" Kenntnisse in Wort und Schrift verlangt). Persönlich kenne ich keinen Juristen, der auch nur minimale Japanischkenntnisse hätte...
Laut deren Webseite haben die an beiden deutschen Standorten zusammen dann wohl auch nur 3 oder 4 Anwälte, die tatsächlich Japaner sind oder Japanisch studiert haben. Dementsprechend begehrt könntest du vielleicht sein. Laut deren Lebensläufen waren die auch alle mal eine Zeit lang in Japan, insbesondere haben die dort ja auch ein Büro. Würde also vermuten, dass die dich zwangsläufig (da Japanisch-Juristen auch bei denen Mangelware sind) sehr intensiv in das Japangeschäft einbinden würden. Natürlich nur vermutet.
Wenn ich mir aber so ansehe, bei welchen Kanzleien deren Anwälte vorher so waren, dann könnte ich mir vorstellen, dass die durchaus auch gewisse Notenanforderungen haben. Weiß ich aber nicht. Wäre bei dem Gehalt aber auch nicht überraschend.
Zitat:Haben deutsche Juristen mit Japanischkenntnissen eine Chance, am japanischen Standort zu arbeiten? Wie ist da die Mobilität, weiß das jemand?
Weiß ich nicht, aber anscheinend besteht diese Möglichkeit (siehe die Anwälte am Tokio-Büro auf deren Webseite).
Zitat:Ich kenne die Kanzlei nicht und bin beeindruckt ob des Einstiegsgehalts.
Ja, das Einstiegsgehalt hatte mich auch etwas erstaunt. Laut deren eigenen Angaben betreuen die aber Mandate vergleichbar einer GK (was auch immer das genau heißt). Daher können die sich das vielleicht leisten. Da die anscheinend (siehe Lebensläufe) Associates von GKs im 1.-3. Berufsjahr abwerben, müssen die vielleicht auch einfach gehaltstechnisch etwas zu bieten haben. Ich würde aber sehen, dass hier anscheinend keine große Gehaltssteigerung vorgesehen ist (siehe azur).
06.01.2021, 14:15
(06.01.2021, 10:17)Gast schrieb: Wie schaut die Japan-Einbindung der Anwälte an den deutschen Standorten aus?
Bin zufälligerweise mit Japanischkenntnissen gesegnet. Könnte man die als Anwalt bei ARQIS einsetzen (bspw. durch Secondments nach Japan o.ä.)? Hat da jemand Kenntnisse?
Ich bin diejenigen, die als WissMit mal da gearbeitet hat. Ich weiß auf jeden Fall, dass einer anderen WissMit angeboten hatten, eine Referendarstation in Japan zu machen. Ob die das dann gemacht hat, weiß ich aber nicht.
Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass die sich da querstellen würden. Was ich so mitbekommen habe, sind die eigentlich immer sehr bemüht, vieles möglich zu machen.
29.03.2023, 12:02
Hat noch jemand aktuelle Informationen zu Stimmung, Arbeitsbelastung, hybriden Arbeiten etc.? Bevorzugt am Standort Düsseldorf und PG M&A/Corporate, gerne aber auch zu anderen PG oder Standort München.
Vielen Dank
Vielen Dank