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  5. Pseudo-Englisch in größeren Einheiten
1 2 »
Antworten

 
Pseudo-Englisch in größeren Einheiten
Gast
Unregistered
 
#1
01.01.2021, 16:18
Bin es nur ich, oder verwenden Anwälte in größeren Einheiten überproportional oft englischsprachige Begriffe? Warum ist das Telefonat mit den eigenen deutschsprachigen Kollegen ein "Call", das Mittagessen ein "Lunch"? Warum wird der "screen geshared"? 

Wenn man zahlreiche internationale Kollegen hat, mit denen man täglich zu tun hat, ok. Aber warum hat sich das so eingebürgert?

Ich bin der Letzte, der sich gegen Anglizismen in der Alltagssprache wehrt. Aber das wirkt alles oft ein wenig gewollt international und lächerlich..
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Gast
Unregistered
 
#2
01.01.2021, 16:32
Weil man globalisiert und modern wirken will. Kanzleien die "law" im Namen haben oder nichtssagende Begriffe wie "Ligitation" verwenden, beweisen damit auch wie weltoffen sie sind...
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Gast
Unregistered
 
#3
01.01.2021, 16:36
Teilst du deinen Unmut den Menschen dann auch offen mit oder beschwerst dich nur hier anonym im Internet?
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Gast
Unregistered
 
#4
01.01.2021, 16:55
(01.01.2021, 16:18)Gast schrieb:  Aber das wirkt alles oft ein wenig gewollt international und lächerlich..


Sehe ich auch so. Halte das aber für ein allgemeines Phänomen der... jetzt kommt es... Businesswelt. Da kommen wohl ganz verschiedene Gründe für zusammen.

Arbeit tatsächlich viel auf Englisch
ständiges switchen (!) zwischen den Sprachen mühlselig
Technik und Programme/Benutzeroberflächen geben das vor
Bezug zu vielen Begriffen die tatsächlich aus dem Englischen eingebürgert wurden
Deutsche Begriffe zu unüblich/sperrig
man kopiert den Sprachgebrauch des Umfeldes


Oft soll es auch einfach cool (!) klingen und man muss sich nicht selber daran erinnert fühlen, was für einen nonsense (!) man da eigentlich gerade spricht. Oder englische Begriffe sollen sogar verschleiern/beschönigen, worum es eigentlich geht. Dürfte noch verstärkt im Marketing oder bei BWLern anzutreffen sein, die Dienstleistungsprodukte anbieten, deren eigentlicher Nutzen fragwürdig ist. Sowieso in der Politik.

Man schaue sich mal auf Twitter um...
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Gast
Unregistered
 
#5
01.01.2021, 17:09
(01.01.2021, 16:18)Gast schrieb:  Bin es nur ich, oder verwenden Anwälte in größeren Einheiten überproportional oft englischsprachige Begriffe? Warum ist das Telefonat mit den eigenen deutschsprachigen Kollegen ein "Call", das Mittagessen ein "Lunch"? Warum wird der "screen geshared"? 

Wenn man zahlreiche internationale Kollegen hat, mit denen man täglich zu tun hat, ok. Aber warum hat sich das so eingebürgert?

Ich bin der Letzte, der sich gegen Anglizismen in der Alltagssprache wehrt. Aber das wirkt alles oft ein wenig gewollt international und lächerlich..


„Oh Gott, warum reden die an allen europäischen Höfen französisch, wir sind hier in Preußen!!“

Es gibt, gab und wird immer eine lingua franca geben und die ist aktuell Englisch. Deal with it und nerv nicht.
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Gast
Unregistered
 
#6
01.01.2021, 18:43
(01.01.2021, 17:09)Gast schrieb:  
(01.01.2021, 16:18)Gast schrieb:  Bin es nur ich, oder verwenden Anwälte in größeren Einheiten überproportional oft englischsprachige Begriffe? Warum ist das Telefonat mit den eigenen deutschsprachigen Kollegen ein "Call", das Mittagessen ein "Lunch"? Warum wird der "screen geshared"? 

Wenn man zahlreiche internationale Kollegen hat, mit denen man täglich zu tun hat, ok. Aber warum hat sich das so eingebürgert?

Ich bin der Letzte, der sich gegen Anglizismen in der Alltagssprache wehrt. Aber das wirkt alles oft ein wenig gewollt international und lächerlich..


„Oh Gott, warum reden die an allen europäischen Höfen französisch, wir sind hier in Preußen!!“

Es gibt, gab und wird immer eine lingua franca geben und die ist aktuell Englisch. Deal with it und nerv nicht.


Wie immer nett hier.
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Gast
Unregistered
 
#7
01.01.2021, 18:56
Vielleicht sprechen wir in 10 Jahren auch alle chinesisch. Soll ja bald die größte Volkswirtschaft der Welt sein. Und wir laufen doch eh dem Geld hinterher
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Gast
Unregistered
 
#8
02.01.2021, 11:21
weil man auf englisch nicht gendern muss, da ist der Sprachfluss noch schön und harmonisch :D
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Gast
Unregistered
 
#9
02.01.2021, 13:11
(01.01.2021, 17:09)Gast schrieb:  
(01.01.2021, 16:18)Gast schrieb:  Bin es nur ich, oder verwenden Anwälte in größeren Einheiten überproportional oft englischsprachige Begriffe? Warum ist das Telefonat mit den eigenen deutschsprachigen Kollegen ein "Call", das Mittagessen ein "Lunch"? Warum wird der "screen geshared"? 

Wenn man zahlreiche internationale Kollegen hat, mit denen man täglich zu tun hat, ok. Aber warum hat sich das so eingebürgert?

Ich bin der Letzte, der sich gegen Anglizismen in der Alltagssprache wehrt. Aber das wirkt alles oft ein wenig gewollt international und lächerlich..


„Oh Gott, warum reden die an allen europäischen Höfen französisch, wir sind hier in Preußen!!“

Es gibt, gab und wird immer eine lingua franca geben und die ist aktuell Englisch. Deal with it und nerv nicht.


Ja, aber am Hof hat man nicht willkürlich französische Begriffe in die Landessprache gemischt, sondern konnte wirklich französisch auf Muttersprachenniveau. Das kann auch Dr Pupsmann LLM, Partner bei Steuervermeider & Collegen, eher selten von sich behaupten.
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Gast
Unregistered
 
#10
02.01.2021, 16:49
Bezweifle ich  :D wird genau so mies gewesen sein
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