29.12.2020, 11:50
In den 70ern wurde noch großzügig verbeamtet. Heute werden fast nur noch Lehrer mit Naturwissenschaften verbeamtet.
Uns bleibt ja noch der Seiteneinstieg ins Lehramt im Osten mit 2 x a.
Uns bleibt ja noch der Seiteneinstieg ins Lehramt im Osten mit 2 x a.
29.12.2020, 12:03
(29.12.2020, 11:46)Gast schrieb: Absolventen der ersten juristischen Prüfung in Bayern:
Bayern 2019: 3266
Bayern 2018: 3221
Bayern 2017: 3423
Bayern 2016: 3696
Bayern 2015: 3188
Bayern 2014: 2848
Bayern 2013: 2707
Bayern 2012: 2712
Bayern 2010: 2614
Das ist eher marginal und teilweise zudem mit doppelten Abiturjahrgängen zu erkären. Außerdem sollte man bei den bayerischen Zahlen berücksichtigen, dass dort schon immer wegen der zahlreichen juristischen Fakultäten besonders viele Leute Jura studiert haben (so dass es 2019 beispielsweise auch bloß 1765 Absolventen der Zweiten Juristischen Staatsprüfung gab, das ist knapp die Hälfte der Absolventen der ersten juristischen Prüfung aus 2016 bzw. 2017).
Ändert ja nichts an der Tatsache, dass es in ca 8 Jahren fast 1000 Absolventen mehr im Jahr gab. 1800 Absolventen finde ich jetzt auch nicht wenig. In Bayern ist - zumindest was den Anwaltsmarkt betrifft - außer in München nicht viel los.
29.12.2020, 12:11
(29.12.2020, 11:45)Gast schrieb: Mit 2 x a kommt man auch nicht in den gD. Oft versucht, sogar in E9c. Habe mir dann nach der Absage mal zeigen lassen, wen sie statt mir beim Bamf in E9c eingestellt haben. Lauter Bachelor Absolventen mit Noten zwischen 3 und 4 und einen Jura Absolventen mit einem Staatsexamen statt zwei. Wohl eher Nasenauslese statt Bestenauslese.
Bei dir würde ich v.a. auf eines achten: interessantes, fehlerfreies Anschreiben und im Vorstellungsgespräch vorbereitet und motiviert sein.
29.12.2020, 12:12
Also ich lehne mich zurück und warte auf die Pensionierungswelle oder bis alle Beamten/Richter Corona haben und dann wieder auf uns ausreichend Leute zurück gegriffen werden muss nach 10 Jahren Arbeitslosigkeit.
29.12.2020, 12:13
(29.12.2020, 12:11)Gast schrieb:(29.12.2020, 11:45)Gast schrieb: Mit 2 x a kommt man auch nicht in den gD. Oft versucht, sogar in E9c. Habe mir dann nach der Absage mal zeigen lassen, wen sie statt mir beim Bamf in E9c eingestellt haben. Lauter Bachelor Absolventen mit Noten zwischen 3 und 4 und einen Jura Absolventen mit einem Staatsexamen statt zwei. Wohl eher Nasenauslese statt Bestenauslese.
Bei dir würde ich v.a. auf eines achten: interessantes, fehlerfreies Anschreiben und im Vorstellungsgespräch vorbereitet und motiviert sein.
Danke, hatte ich schon beachtet, wurden lieber niedriger qualifizierte genommen. Vllt, weil die nicht so schnell weg sind oder nix hinterfragen.
29.12.2020, 12:32
(29.12.2020, 12:03)Gast schrieb:(29.12.2020, 11:46)Gast schrieb: Absolventen der ersten juristischen Prüfung in Bayern:
Bayern 2019: 3266
Bayern 2018: 3221
Bayern 2017: 3423
Bayern 2016: 3696
Bayern 2015: 3188
Bayern 2014: 2848
Bayern 2013: 2707
Bayern 2012: 2712
Bayern 2010: 2614
Das ist eher marginal und teilweise zudem mit doppelten Abiturjahrgängen zu erkären. Außerdem sollte man bei den bayerischen Zahlen berücksichtigen, dass dort schon immer wegen der zahlreichen juristischen Fakultäten besonders viele Leute Jura studiert haben (so dass es 2019 beispielsweise auch bloß 1765 Absolventen der Zweiten Juristischen Staatsprüfung gab, das ist knapp die Hälfte der Absolventen der ersten juristischen Prüfung aus 2016 bzw. 2017).
Ändert ja nichts an der Tatsache, dass es in ca 8 Jahren fast 1000 Absolventen mehr im Jahr gab. 1800 Absolventen finde ich jetzt auch nicht wenig. In Bayern ist - zumindest was den Anwaltsmarkt betrifft - außer in München nicht viel los.
eine Steigerung von 2400 auf 3600 ist ja nur eben 50%. Wenn das in anderen Ländern auch so ist, dann willkommen Juristenschwemme
29.12.2020, 13:01
(29.12.2020, 12:32)Gast schrieb:(29.12.2020, 12:03)Gast schrieb:(29.12.2020, 11:46)Gast schrieb: Absolventen der ersten juristischen Prüfung in Bayern:
Bayern 2019: 3266
Bayern 2018: 3221
Bayern 2017: 3423
Bayern 2016: 3696
Bayern 2015: 3188
Bayern 2014: 2848
Bayern 2013: 2707
Bayern 2012: 2712
Bayern 2010: 2614
Das ist eher marginal und teilweise zudem mit doppelten Abiturjahrgängen zu erkären. Außerdem sollte man bei den bayerischen Zahlen berücksichtigen, dass dort schon immer wegen der zahlreichen juristischen Fakultäten besonders viele Leute Jura studiert haben (so dass es 2019 beispielsweise auch bloß 1765 Absolventen der Zweiten Juristischen Staatsprüfung gab, das ist knapp die Hälfte der Absolventen der ersten juristischen Prüfung aus 2016 bzw. 2017).
Ändert ja nichts an der Tatsache, dass es in ca 8 Jahren fast 1000 Absolventen mehr im Jahr gab. 1800 Absolventen finde ich jetzt auch nicht wenig. In Bayern ist - zumindest was den Anwaltsmarkt betrifft - außer in München nicht viel los.
eine Steigerung von 2400 auf 3600 ist ja nur eben 50%. Wenn das in anderen Ländern auch so ist, dann willkommen Juristenschwemme
Die Zahlen waren Anfang der 2000er noch höher und sie jetzt wieder auf 3200 zurückgegangen, da ist auch nix mit kontinuierlicher Zunahme!
29.12.2020, 13:04
Redet es euch nur schön. Die Zahlen steigen. Die Arschkarte haben die Corona Geschädigten. Das ist wie damals 2009 in den USA. Die Absolventen waren ruiniert. Nachdem sich die Wirtschaft erholt hat, wurden die neuen Absolventen eingestellt. Die vorhigen konnten keine Jobs finden und waren damit verbrannt, da sie 1-3 Jahre bei McDonalds jobben mussten.
29.12.2020, 13:08
Dann werden wir halt Ossi Lehrer nach der Impfung. Da gibt es wenigstens noch einen echten Fachkräftemangel.
29.12.2020, 13:11
(29.12.2020, 13:04)Gast schrieb: Redet es euch nur schön. Die Zahlen steigen. Die Arschkarte haben die Corona Geschädigten. Das ist wie damals 2009 in den USA. Die Absolventen waren ruiniert. Nachdem sich die Wirtschaft erholt hat, wurden die neuen Absolventen eingestellt. Die vorhigen konnten keine Jobs finden und waren damit verbrannt, da sie 1-3 Jahre bei McDonalds jobben mussten.
Immer noch besser als jetzt arbeiten zu müssen. Wenn ich mal sehe, was da jetzt alles während Corona terminiert wird und wofür man Leben gefährdet. Viele ehemalige Corona Erkrankte werden auch in Frühpension gehen müssen. Das wird den Fachkräftemangel verschärfen.