19.12.2020, 15:24
(19.12.2020, 14:48)Gast schrieb:(19.12.2020, 14:37)Gast schrieb:(19.12.2020, 14:10)_Gast schrieb:(19.12.2020, 14:06)Gast schrieb: Ich denke man kann festhalten, dass das Examen definitiv durchgezogen wird, daher sollte man die letzten Wochen so gut wie möglich zum Lernen nutzen. Ist das alles fair? Nein! Aber auch andere Referendare*innen mussten unter widrigen Umstände dieses Jahr die wichtigste Prüfung ihres Lebens hinter sich bringen. Leider Gottes wird ein Umdenken in den Prüfungsämtern erst dann erfolgen, wenn sich ein ganzer Durchgang infizieren sollte. Ich wünsche euch allen viel Erfolg und bleibt gesund!
Widrige Umstände, okay. Aber nicht bei den Zahlen. Im April wurde das Examen bei der 1. Welle verschoben. Jetzt sind wir in der 2. Welle. Der Januardurchgang kann also nicht mit z.B. dem Juli- oder Oktoberdurchgang verglichen werden. Die Zahlen sprechen da für sich.
Finde ich bei fast 1000 Toten pro Tag auch absolut nicht mehr vergleichbar.
Ja ist nicht vergleichbar, ist richtig. Nur war damals alles neu, es gab kein Hygienekonzept usw. Nach Januar wird es wahrscheinlich auch nicht besser, aber was soll man tun. Aber ich will hier auch gar nicht diskutieren. Man kriegt hier das Gefühl einige wollen einfach nur nicht schreiben und länger Kohle haben. Niemand wird hier gezwungen zu schreiben. Dann lasst das Ref. ruhen und schaut wie die Lage in 6 Monaten aussieht! Es sind hier genügend Menschen, die es einfach hinter sich bringen wollen und dieses Gejammere nicht mehr hören können. In diesem Sinne, schönen Tag :)
Paradebeispiel für einen Typen, der sich bitter in den Arsch beißen würde, wenn er nach den fucking Klausuren am Beatmungsgerät hängt und ein lebenlang mit Gehirnschäden durch die Gegend laufen müsste. Da nützt einem auch kein vb. Die Sorgen sind berechtigt, rede sie nicht klein!
19.12.2020, 15:32
Das Ansteckungsrisiko ist doch aufgrund des Hygienekonzepts sehr gering und nickt höher als es das allgemeine Risiko, sich anderweitig anzustecken. Ich finde es schlimm, dass Juristen sich betroffen fühlen, obwohl Sie nicht einmal zu einer Risikogruppe gehören
19.12.2020, 15:42
(19.12.2020, 14:43)Gast schrieb:(19.12.2020, 13:54)Gast der im Februar schreibt schrieb: Was ich mich frage, macht sich das JPA keine Sorgen darüber, dass hinterher eine Menge Leute ihre Klausuren anfechten u.a. wegen Einschränkung durch das Tragen der Maske. Auch wenn das Tragen der Maske freiwillig ist, es kann ja nicht sein, dass man abwägen muss zwischen:
´Ich schütze lieber meine Gesundheit und trage eine Maske und nehme die Beeinträchtigung in Kauf`
oder
`Ich will mich konzentrieren können, trage daher keine Maske und gehe das Risiko für meine Gesundheit daher ein`
Fakt ist ja (Quelle: https://www.haufe.de/recht/kanzleimanage...21492.html):
1. "Nach den Erkenntnissen des RKI sei mit hoher Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass die Gesichtsmaske die Gefahr der Ansteckung im Wege der Tröpfcheninfektion und auch durch Aerosole signifikant reduziere."
2. Das VG räumte ausdrücklich ein, dass das Tragen einer Gesichtsmaske während einer vierstündigen Klausur durchaus Einfluss auf die Konzentrationsfähigkeit haben könne.
Angesichts der hohen Zahlen und der Anzahl an Prüfungstagen (8) + der Begegnungen mit anderen Personen im Raum, welche ggf. noch eine Zugreise etc. auf sich nehmen müssen, ist das Risiko einer Ansteckung einfach hoch.
Wenn wenigstens alle ne Maske tragen müssten, kann man es ja auf einen einfach MSN beschränken. Das ist auch 5 Std lang absolut kein Ding.
Ansonsten müsste man schone ne FFP2 tragen, was 5 Std lang auch möglich, aber deutlich schlimmer ist.
Das sehe ich auch so. Wenn alle diese dünnen medizinischen tragen würden, dann könnte man besser atmen. Jeder wäre geschützt, weil eben jeder eine trägt.
Wenn keiner (oder nur einer keine trägt), kann man sich selbst nur mit der FFP2 Maske schützen. Hat jemand mal damit versucht ordentlich durchzuatmen? Das was - zumindest ich - in der Aufregung gerne mal mache um mich runterzuholen? Unmöglich...
Das LJPA behandelt uns wie eine Herde Vieh. Ich musste in jungen Jahren wegen einer Erkrankung künstlich beamtet werden auf der Intensivstation, wer diese Erfahrung gemacht hat, würde mit dem Thema Covid nicht so locker umgehen.
Die Kontrollpersonen laufen vermutlich mit FFP2 Masken durch die Gänge...
Es ist eben nicht zu vergleichen mit den letzten Monaten, die Zahlen sind horrend. Dass es nicht vergleichbar ist zeigt der Umstand, dass es einen Lockdown gibt + eine neue Corona Schutzverordnung.
19.12.2020, 15:43
(19.12.2020, 15:32)Gast schrieb: Das Ansteckungsrisiko ist doch aufgrund des Hygienekonzepts sehr gering und nickt höher als es das allgemeine Risiko, sich anderweitig anzustecken. Ich finde es schlimm, dass Juristen sich betroffen fühlen, obwohl Sie nicht einmal zu einer Risikogruppe gehören
und genau wegen Menschen wie dir wird es auch nicht besser werden
19.12.2020, 15:50
(19.12.2020, 15:32)Gast schrieb: Das Ansteckungsrisiko ist doch aufgrund des Hygienekonzepts sehr gering und nickt höher als es das allgemeine Risiko, sich anderweitig anzustecken. Ich finde es schlimm, dass Juristen sich betroffen fühlen, obwohl Sie nicht einmal zu einer Risikogruppe gehören
Ich denke schon, dass das Risiko zur Zeit bei 8 Prüfungstagen trotz Hygienekonzept höher ist als anderswo während des Lockdowns. Der Sinn des Lockdowns ist u.a. ja die Reduzierung der potenziellen Ansteckungsquellen. Die Prüfung stellt eine solche dar.
Natürlich gehören die meisten von uns nicht zur Risikogruppe aber viele von uns wohnen bei ihren Eltern etc. oder haben (notwendigen) Kontakt mit Risikogruppen.
19.12.2020, 15:52
(19.12.2020, 15:50)Gast schrieb:(19.12.2020, 15:32)Gast schrieb: Das Ansteckungsrisiko ist doch aufgrund des Hygienekonzepts sehr gering und nickt höher als es das allgemeine Risiko, sich anderweitig anzustecken. Ich finde es schlimm, dass Juristen sich betroffen fühlen, obwohl Sie nicht einmal zu einer Risikogruppe gehören
Ich denke schon, dass das Risiko zur Zeit bei 8 Prüfungstagen trotz Hygienekonzept höher ist als anderswo während des Lockdowns. Der Sinn des Lockdowns ist u.a. ja die Reduzierung der potenziellen Ansteckungsquellen. Die Prüfung stellt eine solche dar.
Natürlich gehören die meisten von uns nicht zur Risikogruppe aber viele von uns wohnen bei ihren Eltern etc. oder haben (notwendigen) Kontakt mit Risikogruppen.
Das wollte ich gerade schreiben und schließe mich dem an.
Hat der irgendwer schon Antwort auf seine Mail an die LJPAS erhalten? Bzw. an das Justizministerium...
19.12.2020, 15:53
(19.12.2020, 15:32)Gast schrieb: Das Ansteckungsrisiko ist doch aufgrund des Hygienekonzepts sehr gering und nickt höher als es das allgemeine Risiko, sich anderweitig anzustecken. Ich finde es schlimm, dass Juristen sich betroffen fühlen, obwohl Sie nicht einmal zu einer Risikogruppe gehören
Eben, auf Grund des tollen Konzepts ist die Ansteckungsgefahr gering. Und so lange man sich im erlaubten Rahmen bewegt, ist doch alles super. Ich jedenfalls werde über die Feiertage meine Familie besuchen und mich vor und während der Klausuren auch mit anderen Personen treffen (natürlich nur im erlaubten Rahmen). Zu den Klausuren reise ich jeden Tag mangels eigenem Fahrzeug mit dem ÖPNV an. Da kann doch fast nichts schief gehen, wir sitzen ja alle im gleichen Boot.
19.12.2020, 15:56
(19.12.2020, 15:53)Gasti schrieb:(19.12.2020, 15:32)Gast schrieb: Das Ansteckungsrisiko ist doch aufgrund des Hygienekonzepts sehr gering und nickt höher als es das allgemeine Risiko, sich anderweitig anzustecken. Ich finde es schlimm, dass Juristen sich betroffen fühlen, obwohl Sie nicht einmal zu einer Risikogruppe gehören
Eben, auf Grund des tollen Konzepts ist die Ansteckungsgefahr gering. Und so lange man sich im erlaubten Rahmen bewegt, ist doch alles super. Ich jedenfalls werde über die Feiertage meine Familie besuchen und mich vor und während der Klausuren auch mit anderen Personen treffen (natürlich nur im erlaubten Rahmen). Zu den Klausuren reise ich jeden Tag mangels eigenem Fahrzeug mit dem ÖPNV an. Da kann doch fast nichts schief gehen, wir sitzen ja alle im gleichen Boot.
Das kann nur Ironie sein
19.12.2020, 15:57
Aber es zwingt dich doch niemand alleine zu bleiben. Wenn dir die Ansteckungsgefahr zu groß ist, dann bleibst du Weihnachten allein. Also man kann nicht alles haben. Sich auf der einen Seite über das Prüfungsamt aufregen und sich Weihnachten mit 10 Leuten treffen. Das ist doch widersinnig. Dann muss man schon konsequent sein
19.12.2020, 16:07
(19.12.2020, 15:56)Gast schrieb:(19.12.2020, 15:53)Gasti schrieb:(19.12.2020, 15:32)Gast schrieb: Das Ansteckungsrisiko ist doch aufgrund des Hygienekonzepts sehr gering und nickt höher als es das allgemeine Risiko, sich anderweitig anzustecken. Ich finde es schlimm, dass Juristen sich betroffen fühlen, obwohl Sie nicht einmal zu einer Risikogruppe gehören
Eben, auf Grund des tollen Konzepts ist die Ansteckungsgefahr gering. Und so lange man sich im erlaubten Rahmen bewegt, ist doch alles super. Ich jedenfalls werde über die Feiertage meine Familie besuchen und mich vor und während der Klausuren auch mit anderen Personen treffen (natürlich nur im erlaubten Rahmen). Zu den Klausuren reise ich jeden Tag mangels eigenem Fahrzeug mit dem ÖPNV an. Da kann doch fast nichts schief gehen, wir sitzen ja alle im gleichen Boot.
Das kann nur Ironie sein
Wieso? Das bewegt sich doch alles im erlaubten Rahmen. Das JPA (zumindest unseres) nimmt auch keine Rücksicht, von daher werde ich mich auch nicht einschränken und nochmal Energie bei Familie und Freunden tanken. Es sei allen gegönnt die Feiertage zu genießen.