06.12.2020, 17:49
Ich hab in einer RAK ein 40h Angebot für 3500brutto nebst Dienstwagen gesehen + Aussicht auf Sozius nach ein bis zwei Jahren.
Das finde ich fair, auch ohne Dienstwagen und ist das Gehalt, wofür ich zum Einstieg gerne arbeiten würde.
Man muss erstmal die Praxis meistern und an Geschwindigkeit zulegen. Vieles lernt man im Ref einfach nicht.
Das finde ich fair, auch ohne Dienstwagen und ist das Gehalt, wofür ich zum Einstieg gerne arbeiten würde.
Man muss erstmal die Praxis meistern und an Geschwindigkeit zulegen. Vieles lernt man im Ref einfach nicht.
06.12.2020, 17:57
Mit vb lohnt sich sowas halt nicht Dienstwagen bringt glaube ich eh nicht viel oder? Wegen des geldwerten Vorteils.
06.12.2020, 18:16
(06.12.2020, 15:54)Gast schrieb:(06.12.2020, 08:07)Gast schrieb:(06.12.2020, 02:02)Gast schrieb:(06.12.2020, 01:24)Gast schrieb: Ich fange jetzt in einer mittelgroßen Stadt in BW mit 2x4 in einer kleineren Kanzlei für 32k an.
Ist echt nicht dolle, aber hier kann man ganz gut davon leben. Davor war ich auch fast ein Jahr arbeitslos.
Wohne in einer WG aus Berufstätigen, so lässt es sich ganz gut aushalten.
Habe eine Perspektive auf Erhöhung auf 40k in zwei Jahren, wenn der Umsatz stimmt.
Das ist halt echt ein Witz. Mein Freund hat 42k nach einer auf zwei Jahre verkürzten Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsebtwicklung bekommen. Mittelgroße Stadt in BW.
Und wieder: Angebot und Nachfrage.
Und wieder: schön doof, wenn man dieses Angebot annimmt und dadurch die Nachfrage liefert.
Ja, dann denken irgendwelche Geizhälse, dass der Marktwert eines 2 x a Juristen nur noch bei 32 k liegt und versuchen es dann bei anderen auch anstatt gleich ein ordentliches Gehalt zu zahlen.
06.12.2020, 18:28
36 k war ja jahrelang dieses lächerlich niedrige Standardgehalt, was von Leuten genannt wurde, die nicht mehr für einen 2 x a VJ zahlen wollten oder konnten.
Das ist schon seit Jahren so gewesen und ich rate deshalb jedem unortsgebundenen ab, sich bei so finanzschwachen oder geizigen Stellen zu bewerben.
Inzwischen liegt das Mindestgehalt für VJ durch Inflationsausgleich bei 40 k. Ich rate keinem unter 40 k anzufangen, lieber weiter suchen. Sonst fühlt man sich bei der Arbeit ausgebeutet und gering geschätzt.
Das ist schon seit Jahren so gewesen und ich rate deshalb jedem unortsgebundenen ab, sich bei so finanzschwachen oder geizigen Stellen zu bewerben.
Inzwischen liegt das Mindestgehalt für VJ durch Inflationsausgleich bei 40 k. Ich rate keinem unter 40 k anzufangen, lieber weiter suchen. Sonst fühlt man sich bei der Arbeit ausgebeutet und gering geschätzt.
06.12.2020, 18:33
vllt sind 2x A Juristen auch einfach nicht mehr wert ohne Berufserfahrung? Die Kanzleien haben wohl schlechte Erfahrungen gemacht mit solchen Einsteigern.
06.12.2020, 18:35
Wegen dem Rentenproblem: In DK kriegt man ca. 1500 Mindestrente, nur weil man als Staatsbürger 35 Jahre da gewohnt hat, auch wenn man nicht 35 Jahre arbeiten konnte (Mütter, Kranke, Arbeitslose, Volljuristen mit 2 x a, die nie einen Job gefunden haben...).
In Deutschland gilt nur das Leistungsprinzip, nicht das Staatsbürgerprinzip, dh nach Jahren bis Jahrzehnzen H4 dann noch als Demütigung Grundsicherung im Alter. Während andere Rentner auf Mallorca sitzen mit der Rente müssen die dann in ihrem dunklen Ein Zimmer Loch sitzen mit einem Monat genehmigter Ortsabwesenheit pro Jahr.
Das gibt es so in DK eben nicht. Da hat jeder eine Rente, mit der er zumindest nach Ungarn ziehen und sich ein schönes, sonniges Leben machen kann anstatt dahin zu vegetieren.
Finde ich auch fairer. Sowas könnte man ja auch in D machen und dafür einen Soli von den Richtern, Beamten, sehr gut verdienenden fordern.
In Deutschland gilt nur das Leistungsprinzip, nicht das Staatsbürgerprinzip, dh nach Jahren bis Jahrzehnzen H4 dann noch als Demütigung Grundsicherung im Alter. Während andere Rentner auf Mallorca sitzen mit der Rente müssen die dann in ihrem dunklen Ein Zimmer Loch sitzen mit einem Monat genehmigter Ortsabwesenheit pro Jahr.
Das gibt es so in DK eben nicht. Da hat jeder eine Rente, mit der er zumindest nach Ungarn ziehen und sich ein schönes, sonniges Leben machen kann anstatt dahin zu vegetieren.
Finde ich auch fairer. Sowas könnte man ja auch in D machen und dafür einen Soli von den Richtern, Beamten, sehr gut verdienenden fordern.
06.12.2020, 18:38
(06.12.2020, 18:35)Gast schrieb: Wegen dem Rentenproblem: In DK kriegt man ca. 1500 Mindestrente, nur weil man als Staatsbürger 35 Jahre da gewohnt hat, auch wenn man nicht 35 Jahre arbeiten konnte (Mütter, Kranke, Arbeitslose, Volljuristen mit 2 x a, die nie einen Job gefunden haben...).
In Deutschland gilt nur das Leistungsprinzip, nicht das Staatsbürgerprinzip, dh nach Jahren bis Jahrzehnzen H4 dann noch als Demütigung Grundsicherung im Alter. Während andere Rentner auf Mallorca sitzen mit der Rente müssen die dann in ihrem dunklen Ein Zimmer Loch sitzen mit einem Monat genehmigter Ortsabwesenheit pro Jahr.
Das gibt es so in DK eben nicht. Da hat jeder eine Rente, mit der er zumindest nach Ungarn ziehen und sich ein schönes, sonniges Leben machen kann anstatt dahin zu vegetieren.
Finde ich auch fairer. Sowas könnte man ja auch in D machen und dafür einen Soli von den Richtern, Beamten, sehr gut verdienenden fordern.
Was ist daran fair, wenn jemand der nie etwas gearbeitet hat genauso viel Rente bekommt wie einer, der ne lange Ausbildung hinter sich hat und gearbeitet hat? Damit die die den Schrott finanzieren noch mehr zahlen müssen?
06.12.2020, 18:45
06.12.2020, 18:45
(06.12.2020, 18:38)Gast schrieb:(06.12.2020, 18:35)Gast schrieb: Wegen dem Rentenproblem: In DK kriegt man ca. 1500 Mindestrente, nur weil man als Staatsbürger 35 Jahre da gewohnt hat, auch wenn man nicht 35 Jahre arbeiten konnte (Mütter, Kranke, Arbeitslose, Volljuristen mit 2 x a, die nie einen Job gefunden haben...).
In Deutschland gilt nur das Leistungsprinzip, nicht das Staatsbürgerprinzip, dh nach Jahren bis Jahrzehnzen H4 dann noch als Demütigung Grundsicherung im Alter. Während andere Rentner auf Mallorca sitzen mit der Rente müssen die dann in ihrem dunklen Ein Zimmer Loch sitzen mit einem Monat genehmigter Ortsabwesenheit pro Jahr.
Das gibt es so in DK eben nicht. Da hat jeder eine Rente, mit der er zumindest nach Ungarn ziehen und sich ein schönes, sonniges Leben machen kann anstatt dahin zu vegetieren.
Finde ich auch fairer. Sowas könnte man ja auch in D machen und dafür einen Soli von den Richtern, Beamten, sehr gut verdienenden fordern.
Was ist daran fair, wenn jemand der nie etwas gearbeitet hat genauso viel Rente bekommt wie einer, der ne lange Ausbildung hinter sich hat und gearbeitet hat? Damit die die den Schrott finanzieren noch mehr zahlen müssen?
Die, die gearbeitet haben, bekommen mehr als die Mindestrente.
Außerdem ist das Solidarität mit Leuten, die sich alle fünf Finger nach deinem gut bezahlten Job geleckt hätten, diesen wegen widrigen Umständen nicht bekommen haben, obwohl sie auch gerne gearbeitet hätten (Behinderte, Mehrfachmütter, Langzeitarbeitslose trotz Ausbildung, Altersdiskriminierte, die ab 50 jahrelang arbeitslos sind).
06.12.2020, 18:51
(06.12.2020, 18:45)Gast schrieb:(06.12.2020, 18:38)Gast schrieb:(06.12.2020, 18:35)Gast schrieb: Wegen dem Rentenproblem: In DK kriegt man ca. 1500 Mindestrente, nur weil man als Staatsbürger 35 Jahre da gewohnt hat, auch wenn man nicht 35 Jahre arbeiten konnte (Mütter, Kranke, Arbeitslose, Volljuristen mit 2 x a, die nie einen Job gefunden haben...).
In Deutschland gilt nur das Leistungsprinzip, nicht das Staatsbürgerprinzip, dh nach Jahren bis Jahrzehnzen H4 dann noch als Demütigung Grundsicherung im Alter. Während andere Rentner auf Mallorca sitzen mit der Rente müssen die dann in ihrem dunklen Ein Zimmer Loch sitzen mit einem Monat genehmigter Ortsabwesenheit pro Jahr.
Das gibt es so in DK eben nicht. Da hat jeder eine Rente, mit der er zumindest nach Ungarn ziehen und sich ein schönes, sonniges Leben machen kann anstatt dahin zu vegetieren.
Finde ich auch fairer. Sowas könnte man ja auch in D machen und dafür einen Soli von den Richtern, Beamten, sehr gut verdienenden fordern.
Was ist daran fair, wenn jemand der nie etwas gearbeitet hat genauso viel Rente bekommt wie einer, der ne lange Ausbildung hinter sich hat und gearbeitet hat? Damit die die den Schrott finanzieren noch mehr zahlen müssen?
Die, die gearbeitet haben, bekommen mehr als die Mindestrente.
Außerdem ist das Solidarität mit Leuten, die sich alle fünf Finger nach deinem gut bezahlten Job geleckt hätten, diesen wegen widrigen Umständen nicht bekommen haben, obwohl sie auch gerne gearbeitet hätten (Behinderte, Mehrfachmütter, Langzeitarbeitslose trotz Ausbildung, Altersdiskriminierte, die ab 50 jahrelang arbeitslos sind).
Ja und? Warum ist es gerecht, diese Menschen in dieser Höhe zu finanzieren?