04.12.2020, 23:19
(04.12.2020, 23:18)Gast schrieb:(04.12.2020, 23:09)Gast schrieb:(04.12.2020, 22:58)2xausr-Rambo schrieb:(04.12.2020, 22:23)Gast schrieb: In leipzig wurde mir mal für 42k ne stelle Verkehrsrecht angeboten. Hab dankend abgelehnt.
Alle Stellen, Kanzleien, Firmen, Verbände, sonstige Personen, die einen VOLLJURISTEN suchen, haben KOHLE, auch Kanzleien aufm Land oder einem Bauernhof als „Kanzlei für unsere Dorfbauern und den Schützenverein“ wissen ganz genau: Volljuristen sind teurer als LLBs und LLMs.
Mit 40-50 K werden mittlerweile LL.B.‘s sowie bis zu 60k LL.M‘s gefüttert.
Der Volljurist ist eine sonderbare Spezies und äußerst attraktiv. Es gibt keine einzige Stelle, die Volljuristen sucht und weniger als 55k für sie als Gehalt einplant. Der Volljurist, der dieses System kapiert hat, genießt mit 2xausr ein rambohaftes und königliches Leben.
All diejenigen, die das nicht wahrhaben wollen und die nicht verhandeln und ihre Qualitäten zum Ausdruck bringen (unabhängig von Noten), bleiben wirtschaftlich als billige VollJuristen im LLB/LLM-Rahmen zurück.
Die Stelle, die meint, nicht mehr als 55 k bezahlen zu können, sucht in Wahrheit keine Volljuristen, sondern LLB/LLM, die Gerichttstermine usw. wahrnehmen sollen, wofür sie aber nicht ausgebildet worden sind. Weil die Kanzlei/Partner ungern Geld weggeben wollen, pressen sie Volljuristen in den LLB/LLM-Rahmen. Friss oder Stirb.
Ich kann es einfach nicht raffen, dass LLBs zum Teil mehr verdienen als angestellte Anwälte. Erst Recht begreife ich es nicht, dass in Bewerbungsgesprächen ein LLMler 60k haben will und die Personaler positiv beeindruckt, während Volljuristen um 48k BETTELN und Mitleid ernten.
Wer den Arsch in der Hose hat, erkennt Kanzleien, die billige Volljuristen suchen, sofort und verabschiedet sich recht schnell. Meine Bewerbungsgespräche gingen teilweise 5-10 Minuten. Solche Kanzleien gilt es zu meiden. Sie sind bereits dabei, auszusterben.
also Mobilität mitbringen und in vielen FWW Kanzleien anfragen?
Nein, sich einfach gut verkaufen. FFW wird schon merken, dass sie mittelfristig keinen mehr bekommen. Zu mir: 6,8 und 5,3 habe im Unternehmen mit 65 Rhein-Main angefangen, nach 10 Monaten in die Pharma gewechselt insgesamt 95K (75 fix, 15 Bonus und 13. Gehalt). Geht alles. Man darf sich wirklich nicht unter Wert verkaufen.
was waren dann deine Verkaufsargumente, wenns die Noten schon nicht sind?
04.12.2020, 23:22
(04.12.2020, 23:16)Gast schrieb: Ich teile diese Meinung nicht. Alleine die wirtschaftlichen Unterschiede/ Einkommenssituationen zwischen Ost und Süden bzw Westen führen zwangsläufig zu erheblichen Differenzierungen beim Gehalt. Eine Umfrage von RAe in MVP (oder Brandenburg, bin mir da nicht mehr so sicher) ergab, dass diese im Schnitt 2500 verdienen. Und damit sind alte Hasen und Neueinsteiger inkludiert. Ich glaub der Bericht hat sogar hervorgehoben, dass 40% der RAe in diesem Bundesland am Existenzminimum rumkrebsen.
Ich wohne weder in MVP noch in Brandenburg. Ich wohne in der Nähe von Hamburg, aber nicht in Pendelentfernung und der Arbeitsmarkt ist da auch mies ohne gute Noten (und der Wohnungsmarkt sowieso). Wäre es nicht besser, nach Bayern oder BW zu gehen (reicher Süden)?
04.12.2020, 23:23
In diesem forum geht alles. Mit etwas Kreativität hat man hier mit 2xa 72k zum Einstieg und heult sich dann abends mit seinem 36k einstiegsgehalt im Reallife in den schlaf
04.12.2020, 23:24
Unternehmen die 50.000 aufwärts zahlen und gleichzeitig nicht mind. doppel befr. fordern, sind aber selten.
04.12.2020, 23:25
04.12.2020, 23:30
(04.12.2020, 23:19)Gast schrieb:(04.12.2020, 23:18)Gast schrieb:(04.12.2020, 23:09)Gast schrieb:(04.12.2020, 22:58)2xausr-Rambo schrieb:(04.12.2020, 22:23)Gast schrieb: In leipzig wurde mir mal für 42k ne stelle Verkehrsrecht angeboten. Hab dankend abgelehnt.
Alle Stellen, Kanzleien, Firmen, Verbände, sonstige Personen, die einen VOLLJURISTEN suchen, haben KOHLE, auch Kanzleien aufm Land oder einem Bauernhof als „Kanzlei für unsere Dorfbauern und den Schützenverein“ wissen ganz genau: Volljuristen sind teurer als LLBs und LLMs.
Mit 40-50 K werden mittlerweile LL.B.‘s sowie bis zu 60k LL.M‘s gefüttert.
Der Volljurist ist eine sonderbare Spezies und äußerst attraktiv. Es gibt keine einzige Stelle, die Volljuristen sucht und weniger als 55k für sie als Gehalt einplant. Der Volljurist, der dieses System kapiert hat, genießt mit 2xausr ein rambohaftes und königliches Leben.
All diejenigen, die das nicht wahrhaben wollen und die nicht verhandeln und ihre Qualitäten zum Ausdruck bringen (unabhängig von Noten), bleiben wirtschaftlich als billige VollJuristen im LLB/LLM-Rahmen zurück.
Die Stelle, die meint, nicht mehr als 55 k bezahlen zu können, sucht in Wahrheit keine Volljuristen, sondern LLB/LLM, die Gerichttstermine usw. wahrnehmen sollen, wofür sie aber nicht ausgebildet worden sind. Weil die Kanzlei/Partner ungern Geld weggeben wollen, pressen sie Volljuristen in den LLB/LLM-Rahmen. Friss oder Stirb.
Ich kann es einfach nicht raffen, dass LLBs zum Teil mehr verdienen als angestellte Anwälte. Erst Recht begreife ich es nicht, dass in Bewerbungsgesprächen ein LLMler 60k haben will und die Personaler positiv beeindruckt, während Volljuristen um 48k BETTELN und Mitleid ernten.
Wer den Arsch in der Hose hat, erkennt Kanzleien, die billige Volljuristen suchen, sofort und verabschiedet sich recht schnell. Meine Bewerbungsgespräche gingen teilweise 5-10 Minuten. Solche Kanzleien gilt es zu meiden. Sie sind bereits dabei, auszusterben.
also Mobilität mitbringen und in vielen FWW Kanzleien anfragen?
Nein, sich einfach gut verkaufen. FFW wird schon merken, dass sie mittelfristig keinen mehr bekommen. Zu mir: 6,8 und 5,3 habe im Unternehmen mit 65 Rhein-Main angefangen, nach 10 Monaten in die Pharma gewechselt insgesamt 95K (75 fix, 15 Bonus und 13. Gehalt). Geht alles. Man darf sich wirklich nicht unter Wert verkaufen.
was waren dann deine Verkaufsargumente, wenns die Noten schon nicht sind?
Er kann natürlich eine charismatische Persönlichkeit sein und erfolgreich Mandanten akquirieren oder sich als knallharter Prozessrechtler einen Namen machen. Aber solche Fälle sind schon selten
04.12.2020, 23:35
Lasst euch nicht verarschen Leute. Die meisten Kanzleien und Unternehmen laden euch mit 2xa nichtmal zum Gespräch ein, wo ihr dann überzeugen könntwt
04.12.2020, 23:36
(04.12.2020, 23:09)Gast schrieb:(04.12.2020, 22:58)2xausr-Rambo schrieb:(04.12.2020, 22:23)Gast schrieb: In leipzig wurde mir mal für 42k ne stelle Verkehrsrecht angeboten. Hab dankend abgelehnt.
Alle Stellen, Kanzleien, Firmen, Verbände, sonstige Personen, die einen VOLLJURISTEN suchen, haben KOHLE, auch Kanzleien aufm Land oder einem Bauernhof als „Kanzlei für unsere Dorfbauern und den Schützenverein“ wissen ganz genau: Volljuristen sind teurer als LLBs und LLMs.
Mit 40-50 K werden mittlerweile LL.B.‘s sowie bis zu 60k LL.M‘s gefüttert.
Der Volljurist ist eine sonderbare Spezies und äußerst attraktiv. Es gibt keine einzige Stelle, die Volljuristen sucht und weniger als 55k für sie als Gehalt einplant. Der Volljurist, der dieses System kapiert hat, genießt mit 2xausr ein rambohaftes und königliches Leben.
All diejenigen, die das nicht wahrhaben wollen und die nicht verhandeln und ihre Qualitäten zum Ausdruck bringen (unabhängig von Noten), bleiben wirtschaftlich als billige VollJuristen im LLB/LLM-Rahmen zurück.
Die Stelle, die meint, nicht mehr als 55 k bezahlen zu können, sucht in Wahrheit keine Volljuristen, sondern LLB/LLM, die Gerichttstermine usw. wahrnehmen sollen, wofür sie aber nicht ausgebildet worden sind. Weil die Kanzlei/Partner ungern Geld weggeben wollen, pressen sie Volljuristen in den LLB/LLM-Rahmen. Friss oder Stirb.
Ich kann es einfach nicht raffen, dass LLBs zum Teil mehr verdienen als angestellte Anwälte. Erst Recht begreife ich es nicht, dass in Bewerbungsgesprächen ein LLMler 60k haben will und die Personaler positiv beeindruckt, während Volljuristen um 48k BETTELN und Mitleid ernten.
Wer den Arsch in der Hose hat, erkennt Kanzleien, die billige Volljuristen suchen, sofort und verabschiedet sich recht schnell. Meine Bewerbungsgespräche gingen teilweise 5-10 Minuten. Solche Kanzleien gilt es zu meiden. Sie sind bereits dabei, auszusterben.
also Mobilität mitbringen und in vielen FWW Kanzleien anfragen?
Mobilität? Lebst du im Dschungel? Bei Kanzleien, Firmen, sonstigen Stellen in der eigenen oder nächsten Klein- oder Großstadt einfach anrufen oder per Mail fragen „....sucht ihr Volljuristen/Anwälte für ...-Recht“. Sagt die Kanzlei „Ja wir suchen“, hat sie KOHLE. Dann bewerben. Möglichst viele Angebote/Vorstellungsgespräche vereinbaren und daran teilnehmen. Das Verhandeln trainieren. Nach 3-5 Vorstellungsgesprächen werdet ihr immer besser, taktvoller, flexibler und verhandlungssicherer.
Nach jeder Absage, die ich noch während der teils unangenehmen Gespräche bei dem Thema „Kohle“ erhielt, wurde ich immer besser, immer feinfühliger, irgendwie sanfter, aber auch bestimmter mit leicht diktatorischen Zügen. Bei meinem letzten Gespräch hat es geklappt, wobei noch weitere Gespräche mit anderen Stellen bevorstanden. Es kam sogar vor, dass mich ne Kanzlei nach 5-6 Wochen NACH erteilter Absage zurückrief und mitteilte, dass sie mir einige Zugeständnisse machen würden. Ich sagte schlicht:“Zu spät“.
04.12.2020, 23:41
(04.12.2020, 23:30)Gast schrieb:(04.12.2020, 23:19)Gast schrieb:(04.12.2020, 23:18)Gast schrieb:(04.12.2020, 23:09)Gast schrieb:(04.12.2020, 22:58)2xausr-Rambo schrieb: Alle Stellen, Kanzleien, Firmen, Verbände, sonstige Personen, die einen VOLLJURISTEN suchen, haben KOHLE, auch Kanzleien aufm Land oder einem Bauernhof als „Kanzlei für unsere Dorfbauern und den Schützenverein“ wissen ganz genau: Volljuristen sind teurer als LLBs und LLMs.
Mit 40-50 K werden mittlerweile LL.B.‘s sowie bis zu 60k LL.M‘s gefüttert.
Der Volljurist ist eine sonderbare Spezies und äußerst attraktiv. Es gibt keine einzige Stelle, die Volljuristen sucht und weniger als 55k für sie als Gehalt einplant. Der Volljurist, der dieses System kapiert hat, genießt mit 2xausr ein rambohaftes und königliches Leben.
All diejenigen, die das nicht wahrhaben wollen und die nicht verhandeln und ihre Qualitäten zum Ausdruck bringen (unabhängig von Noten), bleiben wirtschaftlich als billige VollJuristen im LLB/LLM-Rahmen zurück.
Die Stelle, die meint, nicht mehr als 55 k bezahlen zu können, sucht in Wahrheit keine Volljuristen, sondern LLB/LLM, die Gerichttstermine usw. wahrnehmen sollen, wofür sie aber nicht ausgebildet worden sind. Weil die Kanzlei/Partner ungern Geld weggeben wollen, pressen sie Volljuristen in den LLB/LLM-Rahmen. Friss oder Stirb.
Ich kann es einfach nicht raffen, dass LLBs zum Teil mehr verdienen als angestellte Anwälte. Erst Recht begreife ich es nicht, dass in Bewerbungsgesprächen ein LLMler 60k haben will und die Personaler positiv beeindruckt, während Volljuristen um 48k BETTELN und Mitleid ernten.
Wer den Arsch in der Hose hat, erkennt Kanzleien, die billige Volljuristen suchen, sofort und verabschiedet sich recht schnell. Meine Bewerbungsgespräche gingen teilweise 5-10 Minuten. Solche Kanzleien gilt es zu meiden. Sie sind bereits dabei, auszusterben.
also Mobilität mitbringen und in vielen FWW Kanzleien anfragen?
Nein, sich einfach gut verkaufen. FFW wird schon merken, dass sie mittelfristig keinen mehr bekommen. Zu mir: 6,8 und 5,3 habe im Unternehmen mit 65 Rhein-Main angefangen, nach 10 Monaten in die Pharma gewechselt insgesamt 95K (75 fix, 15 Bonus und 13. Gehalt). Geht alles. Man darf sich wirklich nicht unter Wert verkaufen.
was waren dann deine Verkaufsargumente, wenns die Noten schon nicht sind?
Er kann natürlich eine charismatische Persönlichkeit sein und erfolgreich Mandanten akquirieren oder sich als knallharter Prozessrechtler einen Namen machen. Aber solche Fälle sind schon selten
Binder Poster: Hab in dem Bereich nebenbei gearbeitet und mein Tipp: sich nicht an Regeln halten. Wenn ich eine Stelle sehe, die mich interessiert bewerbe ich mich direkt beim Chef und nicht bei den HR-Leuten. Die haben nämlich immer eine Vorgabe. Wenn dein Lebenslauf direkt beim Chef liegt guckt er sich den auch an, weil er sowas normalerweise nicht macht. Alles Taktik. Und heutzutage findet man immer raus wen man fragen muss (LinkedIn ect).
04.12.2020, 23:41