30.11.2020, 20:11
(30.11.2020, 18:14)Gast schrieb:(30.11.2020, 18:09)Gast schrieb: die GKler die ich kenne kaufen viel nutzlosen Scheiß. Irgendeine Lebensfreude braucht man ja, wenn das Leben nur aus Arbeit besteht
Für die einen nutzloser Scheiß, für die anderen einfach Dinge die sie gerne haben wollen und sich nun leisten können. Ich verstehe das Bashing nicht. Ist doch jeder selbst dafür verantwortlich, wie die Work-Life Balance aussieht. Wem es die Arbeitszeit nicht wert ist, der muss doch auch nicht anfangen. Bei der Einstellung muss man sich nicht wundern, wenn einem gleich Neid unterstellt wird.
Das war kein Bashing. In der Mittagspause wurde regelmäßig über sowas geredet. Die haben es selbst als "Scheiße" bezeichnet etc.
30.11.2020, 20:12
Minimalismus ist der neue Trend.
30.11.2020, 20:20
Ich bin zur GK weil ich gefordert werden möchte.
Es ist hier auch nicht so, dass man 24/7 arbeitet. Ich bin zum Beispiel gerade auf dem Heimweg.
Da ich irgendwann mal Kinder möchte (und als Frau dann eine ganze Weile beruflich kürzertreten muss), möchte ich bis dahin noch "etwas schaffen".
Die Freizeit, die man hat kann man natürlich etwas ausgefallener nutzen - denn man verdient ja wirklich sehr ordentlich. In den Urlaub fliegt man dann (wenn es wieder geht) eben auf die Malediven statt nach Malle - wobei ich Malle mit meinen Mädels auch echt mag. :rolleyes:
Den Weg zur GK würde ich qualifizierten Bewerbern jederzeit anraten. Die Horrorgeschichten die man hier manchmal liest mögen teilweise zutreffen, noch häufiger scheint man hier aber beim Staat über schlimme Zustände zu schreiben. Und wir werden wenigstens noch ordentlich vergütet, haben gute Ausstattung und oftmals flache Hierarchien.
Lasst euch also nicht von Schreckensgeschichten abhalten. Es ist super spannend! :blush:
Es ist hier auch nicht so, dass man 24/7 arbeitet. Ich bin zum Beispiel gerade auf dem Heimweg.
Da ich irgendwann mal Kinder möchte (und als Frau dann eine ganze Weile beruflich kürzertreten muss), möchte ich bis dahin noch "etwas schaffen".
Die Freizeit, die man hat kann man natürlich etwas ausgefallener nutzen - denn man verdient ja wirklich sehr ordentlich. In den Urlaub fliegt man dann (wenn es wieder geht) eben auf die Malediven statt nach Malle - wobei ich Malle mit meinen Mädels auch echt mag. :rolleyes:
Den Weg zur GK würde ich qualifizierten Bewerbern jederzeit anraten. Die Horrorgeschichten die man hier manchmal liest mögen teilweise zutreffen, noch häufiger scheint man hier aber beim Staat über schlimme Zustände zu schreiben. Und wir werden wenigstens noch ordentlich vergütet, haben gute Ausstattung und oftmals flache Hierarchien.
Lasst euch also nicht von Schreckensgeschichten abhalten. Es ist super spannend! :blush:
30.11.2020, 21:03
Malle würde mir schon reichen.
30.11.2020, 21:20
(30.11.2020, 20:20)Gast schrieb: Ich bin zur GK weil ich gefordert werden möchte.Welches Rechtsgebiet?
Es ist hier auch nicht so, dass man 24/7 arbeitet. Ich bin zum Beispiel gerade auf dem Heimweg.
Da ich irgendwann mal Kinder möchte (und als Frau dann eine ganze Weile beruflich kürzertreten muss), möchte ich bis dahin noch "etwas schaffen".
Die Freizeit, die man hat kann man natürlich etwas ausgefallener nutzen - denn man verdient ja wirklich sehr ordentlich. In den Urlaub fliegt man dann (wenn es wieder geht) eben auf die Malediven statt nach Malle - wobei ich Malle mit meinen Mädels auch echt mag. :rolleyes:
Den Weg zur GK würde ich qualifizierten Bewerbern jederzeit anraten. Die Horrorgeschichten die man hier manchmal liest mögen teilweise zutreffen, noch häufiger scheint man hier aber beim Staat über schlimme Zustände zu schreiben. Und wir werden wenigstens noch ordentlich vergütet, haben gute Ausstattung und oftmals flache Hierarchien.
Lasst euch also nicht von Schreckensgeschichten abhalten. Es ist super spannend! :blush:
30.11.2020, 21:45
(30.11.2020, 21:20)Gast schrieb:(30.11.2020, 20:20)Gast schrieb: Ich bin zur GK weil ich gefordert werden möchte.Welches Rechtsgebiet?
Es ist hier auch nicht so, dass man 24/7 arbeitet. Ich bin zum Beispiel gerade auf dem Heimweg.
Da ich irgendwann mal Kinder möchte (und als Frau dann eine ganze Weile beruflich kürzertreten muss), möchte ich bis dahin noch "etwas schaffen".
Die Freizeit, die man hat kann man natürlich etwas ausgefallener nutzen - denn man verdient ja wirklich sehr ordentlich. In den Urlaub fliegt man dann (wenn es wieder geht) eben auf die Malediven statt nach Malle - wobei ich Malle mit meinen Mädels auch echt mag. :rolleyes:
Den Weg zur GK würde ich qualifizierten Bewerbern jederzeit anraten. Die Horrorgeschichten die man hier manchmal liest mögen teilweise zutreffen, noch häufiger scheint man hier aber beim Staat über schlimme Zustände zu schreiben. Und wir werden wenigstens noch ordentlich vergütet, haben gute Ausstattung und oftmals flache Hierarchien.
Lasst euch also nicht von Schreckensgeschichten abhalten. Es ist super spannend! :blush:
Es ist auch einfach eine Lüge, dass es super spannend ist.
Das hängt vom Rechtsgebiet ab und für die meisten Einsteiger ist es nichts spannendes sondern ein Ausbeuten
30.11.2020, 21:51
(30.11.2020, 17:29)Gast schrieb:(30.11.2020, 17:28)Gast schrieb:(30.11.2020, 17:18)Warum wollt ihr in die GK schrieb: Der Titel ist Programm.
Warum macht ihr das? Ich stehe jetzt vor der Entscheidung und weiß nur, was ich nicht will und es erscheint mir als Verschwendung meiner Noten nicht so hoch wie möglich einzusteigen.
Das einzige was ich noch überlege ist der Dr (LLM macht ja grade kein Spaß) als Alternative. Aber da ist wohl das Problem :D
Ganz ehrlich... ziemlich Klischee mäßig, aber fast einzig und allein nur wegen dem Verdienst. 3,4 Jahre GK durchziehen und dann zu besseren Konditionen als bei einem Direkteinstieg und einer erheblich besseren Work Life Balance als in der GK ins Unternehmen. So ist zumindest der Plan.
Same.
+1. Mit GK Erfahrung im Lebenslauf kann man sich eigentlich überall bewerben und gute Konditionen aushandeln.
30.11.2020, 21:53
(30.11.2020, 21:45)Gast schrieb:Das hat ja schon fast Rick-James-Qualität was Du hier von Dir gibst :D(30.11.2020, 21:20)Gast schrieb:(30.11.2020, 20:20)Gast schrieb: Ich bin zur GK weil ich gefordert werden möchte.Welches Rechtsgebiet?
Es ist hier auch nicht so, dass man 24/7 arbeitet. Ich bin zum Beispiel gerade auf dem Heimweg.
Da ich irgendwann mal Kinder möchte (und als Frau dann eine ganze Weile beruflich kürzertreten muss), möchte ich bis dahin noch "etwas schaffen".
Die Freizeit, die man hat kann man natürlich etwas ausgefallener nutzen - denn man verdient ja wirklich sehr ordentlich. In den Urlaub fliegt man dann (wenn es wieder geht) eben auf die Malediven statt nach Malle - wobei ich Malle mit meinen Mädels auch echt mag. :rolleyes:
Den Weg zur GK würde ich qualifizierten Bewerbern jederzeit anraten. Die Horrorgeschichten die man hier manchmal liest mögen teilweise zutreffen, noch häufiger scheint man hier aber beim Staat über schlimme Zustände zu schreiben. Und wir werden wenigstens noch ordentlich vergütet, haben gute Ausstattung und oftmals flache Hierarchien.
Lasst euch also nicht von Schreckensgeschichten abhalten. Es ist super spannend! :blush:
Es ist auch einfach eine Lüge, dass es super spannend ist.
Das hängt vom Rechtsgebiet ab und für die meisten Einsteiger ist es nichts spannendes sondern ein Ausbeuten
"It's not that I just did things just to do them. Come on, what am I gonna do, just all of a sudden just jump up and dry my feet on somebodys couch like it's somethin' to do? Come on, I have a little more sense than that. Yeah, I remember dryin' my feet on Eddies Couch."
30.11.2020, 22:07
Leider wird man bei diesem Thema so gut wie nur sinnvolle Antworten von Leuten erhalten, die noten- und CV-technisch die Möglichkeit hätten, in einer GK anzufangen. Andernfalls fehlt häufig das nötige Fünkchen Selbstreflektion, um ernsthaft über einen Job nachzudenken, der demjenigen ohnehin verbaut ist. Dann kommt eben „die wollen nur unnötige Scheiße kaufen und hassen ihren Job“ oder „eh alles langweilig und überhaupt nicht anspruchsvoll“.
Für mich: steile Lernkurve (nach wenigen Monaten schon ein ganz anderes wirtschaftliches Verständnis); smarte Kollegen, die großteils sehr hilfsbereit sind und Wissen gerne teilen; internationale Mandanten/Teams/etc; gute Vergütung für langes Arbeiten unter der Woche, aber idR frei am WE; und nicht zuletzt ein fancy Office!
Für mich: steile Lernkurve (nach wenigen Monaten schon ein ganz anderes wirtschaftliches Verständnis); smarte Kollegen, die großteils sehr hilfsbereit sind und Wissen gerne teilen; internationale Mandanten/Teams/etc; gute Vergütung für langes Arbeiten unter der Woche, aber idR frei am WE; und nicht zuletzt ein fancy Office!
30.11.2020, 22:07