17.11.2020, 15:41
B2p
Wie erkennt man, dass eine probezeitkündigung droht?
Wie erkennt man, dass eine probezeitkündigung droht?
17.11.2020, 16:01
Wenn die Kollegen verstummen, wenn man in die Teeküche kommt.
Wenn man Getuschel vor der Bürotür hört.
Wenn einem wichtige Informationen vorenthalten werden.
Wenn man Getuschel vor der Bürotür hört.
Wenn einem wichtige Informationen vorenthalten werden.
17.11.2020, 16:12
Wenn man plötzlich einen Pferdekopf im Büro findet.
17.11.2020, 16:49
GastWenn man plötzlich einen Pferdekopf im Büro findet.
geil.
geil.
17.11.2020, 16:50
Mach dich selbständig, da kann dich keiner kündigen.
17.11.2020, 17:01
Wenn man ständig Streit mit dem cholerischen Chef hat (been there - aber zum Glück gut anderweitig untergekommen und wieder Spaß am Leben).
17.11.2020, 17:07
Keine Ahnung, ob sich hier noch jemand für eine ernsthafte Antwort interessiert, aber ich versuche es mal... Habe das schon bei einigen Arbeitgebern erlebt, glücklicherweise immer nur aus der Beobachterperspektive. Es gibt einerseits Arbeitgeber, die total das Pokerface haben und man merkt gar nichts und am letzten Tag bekommen die Leute dann den Brief in die Hand gedrückt. Das ist aber die Minderheit. Typische Anzeichen sind, dass man in wichtige Projekte nicht eingebunden wird, keine neuen Themen bekommt oder dass man auf abgelieferte Arbeitsergebnisse keine oder nur eine sehr knappe Rückmeldung bekommt. In einem krassen Fall, den ich erlebt habe gab es offenen Streit zwischen dem später gekündigten Mitarbeiter und dem Chef, dass es dann natürlich ein ziemlich klarer Fall, wo sich das jeder gedacht hat.
17.11.2020, 17:29
Manchmal wird auch ein Hammelkopf an die Bürotür gehämmert.
Ich denen eine pauschale Antwort ist hier nicht möglich.
Ich denen eine pauschale Antwort ist hier nicht möglich.
17.11.2020, 18:04
Mal zurück zur Ausgangsfrage:
An deiner Stelle würde ich mal das Gespräch mit dem Chef suchen, wenn du da bleiben möchtest. Spekulieren bringt da doch nichts und was erwartest du von diesem kompetenten Forum? Wenn der Chef andere Erwartungen an einen hat und man diese aus seiner Sicht nicht erfüllt, er gleichzeitig aber unfähig ist diese direkt zu formulieren, dann bringt eben nur ein direktes Gespräch etwas - oder du kündigst/ wirst gekickt.
Ich selber kenne nur einen Fall wo das in der Probezeit passiert ist, da gab es aber einiges an persönlichem Fehlverhalten (auch ggü. Mandanten).
An deiner Stelle würde ich mal das Gespräch mit dem Chef suchen, wenn du da bleiben möchtest. Spekulieren bringt da doch nichts und was erwartest du von diesem kompetenten Forum? Wenn der Chef andere Erwartungen an einen hat und man diese aus seiner Sicht nicht erfüllt, er gleichzeitig aber unfähig ist diese direkt zu formulieren, dann bringt eben nur ein direktes Gespräch etwas - oder du kündigst/ wirst gekickt.
Ich selber kenne nur einen Fall wo das in der Probezeit passiert ist, da gab es aber einiges an persönlichem Fehlverhalten (auch ggü. Mandanten).
17.11.2020, 23:20
(17.11.2020, 15:10)Gast schrieb:(17.11.2020, 15:02)Gast schrieb: Was wollt ihr Arbeitsrechts Spezialisten da überhaupt einklagen? Überstunden sind alle abgegolten ab der Beitragsbemessungsgrenze. Kündigungsschutzklage? Da ist ArbZG egal. Der Kündigungsgrund wird einfach fehlen.
Urlaubsansprüche bspw.
Die GK haben dazu ihre eigene Meinung:
„So argumentierte die Kanzlei mit einem anderen Ansatz: Der Anwalt habe sich rechtsmissbräuchlich i.S.d. § 242 BGB verhalten, da "er bewusst und aus freien Stücken keinen Urlaubsantrag gestellt habe, um sein Jahreseinkommen zu optimieren", argumentierte Eversheds vor dem LAG. So habe er seinen Tagesumsatz gewissermaßen nach oben manipuliert. Hätte der Anwalt nämlich nicht an seinen Urlaubstagen gearbeitet, hätte er an diesen Tagen auch keinen Umsatz erzielt. So profitiere er, meint Eversheds, letztlich doppelt bis dreifach von seinem Durcharbeiten.“
https://www.lto.de/recht/kanzleien-unter...ll-umsatz/