30.10.2020, 15:10
(30.10.2020, 12:45)Gast schrieb: Letztlich hilft diese April/Juni-Debatte wenig weiter. Ich meine, dass man anerkennen sollte, dass es für beide Durchgänge Erschwernisse gab. Diese kann man verschieden gewichten und es liegt ein wenig in der Natur der Sache, dass man die eigene Belastung als die schwerste empfindet.
Ich halte die hier immer wieder aufgestellte Behauptung, die Juni-Kandidaten hätten notenmäßig deutlich schlechter abgeschnitten, allerdings für fraglich, solange sie nicht substantiiert, sondern lediglich mit "Erfahrungen" aus dem persönlichen Umkreis (wie groß sind die jeweiligen Vergleichsgruppen?) begründet wird. Nach meiner "Erfahrung", die allerdings zahlenmäßig nicht aussagekräftig sein mag, ist der Notenunterschied jedenfalls nicht evident.
Ja, so ja auch die Auffassung des GPA, als nach getrennter Korrektur gefragt wurde. Ich sehe immer noch nicht, warum man dies nicht einfach ermöglicht hat. Dann hätte man sich diese Diskussion nämlich gespart.
Ich finde es auch ehrlich gesagt ein wenig schwer, jetzt einfach zu sagen: Schwamm drüber! Wenn es eine Benachteiligung gab, wird diese uns alle noch lange begleiten. Wenn wir uns nun alle auf dieselben Stellen bewerben, dann kommt es halt auf Notenunterschiede an. Und ich empfand es im letzten Monat schon ein wenig frustrierend, bei der Anmeldung zum Vortragskurs ständig irgendwelche Leute aus dem Apriltermin zu treffen, die berichten, wie glücklich und zufrieden sie sind, während ich weiß, dass das in meinem Termin ganz überwiegend nicht so ist. Es ist doch ganz evident, dass vergleichend bewertet wurde. Und wer will bestreiten, dass 2 Monate länger lernen eine Vorteil bringen?
Natürlich gibt es in beiden Terminen Leute, die schlecht und gut abgeschnitten haben. Aber eine gewisse Tendenz lässt sich mE nicht leugnen. Spätestens wenn die Prüfungsprotokolle alle da sind, wird das ja dann auch offensichtlich sein, wenn das GPA nicht ohnehin gezwungen ist, diese Info herauszugeben.
31.10.2020, 19:18
Hallo,
Ich muss kurz mal mein Leiden mit euch teilen. Vielleicht geht es ja anderen auch so. Ich habe das Pech, dass keiner meiner Prüfer in der mündlichen auch nur ansatzweise protokollfest ist. Mein Schwerpunkt sitzt bei mir überhaupt nicht. Habe sehr schwach bestanden.
Ich habe täglich Panikattacken und mein Ruhepuls lag heute Nacht bei 142. hat jemand auch mit so was zu kämpfen und kann mir einen Tipp geben?
Ich muss kurz mal mein Leiden mit euch teilen. Vielleicht geht es ja anderen auch so. Ich habe das Pech, dass keiner meiner Prüfer in der mündlichen auch nur ansatzweise protokollfest ist. Mein Schwerpunkt sitzt bei mir überhaupt nicht. Habe sehr schwach bestanden.
Ich habe täglich Panikattacken und mein Ruhepuls lag heute Nacht bei 142. hat jemand auch mit so was zu kämpfen und kann mir einen Tipp geben?
31.10.2020, 19:30
(31.10.2020, 19:18)Rlp schrieb: Hallo,
Ich muss kurz mal mein Leiden mit euch teilen. Vielleicht geht es ja anderen auch so. Ich habe das Pech, dass keiner meiner Prüfer in der mündlichen auch nur ansatzweise protokollfest ist. Mein Schwerpunkt sitzt bei mir überhaupt nicht. Habe sehr schwach bestanden.
Ich habe täglich Panikattacken und mein Ruhepuls lag heute Nacht bei 142. hat jemand auch mit so was zu kämpfen und kann mir einen Tipp geben?
Hi! Bei mir sind zwei meiner Prüfer überhaupt nicht protokollfest, sondern prüfen ständig irgendwas anderes. Ich kann mich kaum gezielt vorbereiten und hab so einige Lücken im materiellen Recht. In den ersten Tagen hab ich mich echt verrückt gemacht und mir vorgestellt wie ich da sitze und gar nix gebacken bekomme. Irgendwann dachte ich mir, ach was soll der Mist. Das schlimmste - die schriftliche Prüfung - habe ich doch auch bestanden und wirklich kaum einer fällt noch durch die mündliche. Unsere Prüfer sind auch nur Menschen und legen es bestimmt nicht darauf an uns um jeden Preis kurz vor dem Ende noch einen Strich durch die Rechnung zu machen. Ich werde jetzt einfach Grundlagen wiederholen, Aktenvorträge üben und es einfach hinter mich bringen. Dasselbe empfehle ich auch dir. Hoffe ich konnte helfen. Viel Erfolg!
31.10.2020, 23:40
(31.10.2020, 19:18)Rlp schrieb: Hallo,
Ich muss kurz mal mein Leiden mit euch teilen. Vielleicht geht es ja anderen auch so. Ich habe das Pech, dass keiner meiner Prüfer in der mündlichen auch nur ansatzweise protokollfest ist. Mein Schwerpunkt sitzt bei mir überhaupt nicht. Habe sehr schwach bestanden.
Ich habe täglich Panikattacken und mein Ruhepuls lag heute Nacht bei 142. hat jemand auch mit so was zu kämpfen und kann mir einen Tipp geben?
Man darf die Protokolle aber auch nicht missverstehen. Dort wirkt es immer so, als wüssten die Prüflinge direkt alles. Aber es ist ja ein Gespräch, das sich entwickelt. Wenn du zB zuerst die Anspruchsgrundlage nicht weißt (und überhaupt das Pech hast, dass dann nicht gerade ein anderer Prüfling drankommt), dann wird dir ja weitergeholfen, sodass du Folgefragen wieder beantworten kannst. Wenn deine Prüfer nicht protokollfest sind, würde ich Basics wiederholen.
31.10.2020, 23:42
(31.10.2020, 23:40)Gast schrieb:(31.10.2020, 19:18)Rlp schrieb: Hallo,
Ich muss kurz mal mein Leiden mit euch teilen. Vielleicht geht es ja anderen auch so. Ich habe das Pech, dass keiner meiner Prüfer in der mündlichen auch nur ansatzweise protokollfest ist. Mein Schwerpunkt sitzt bei mir überhaupt nicht. Habe sehr schwach bestanden.
Ich habe täglich Panikattacken und mein Ruhepuls lag heute Nacht bei 142. hat jemand auch mit so was zu kämpfen und kann mir einen Tipp geben?
Man darf die Protokolle aber auch nicht missverstehen. Dort wirkt es immer so, als wüssten die Prüflinge direkt alles. Aber es ist ja ein Gespräch, das sich entwickelt. Wenn du zB zuerst die Anspruchsgrundlage nicht weißt (und überhaupt das Pech hast, dass dann nicht gerade ein anderer Prüfling drankommt), dann wird dir ja weitergeholfen, sodass du Folgefragen wieder beantworten kannst. Wenn deine Prüfer nicht protokollfest sind, würde ich Basics wiederholen.
Was ich noch ergänzen möchte: Im Moment ist es ohnehin ein wenig riskant auf einen protokollfesten Prüfer zu setzen, da es ja wahrscheinlicher als sonst ist, dass der vllt mal in Quarantäne muss oder so.
01.11.2020, 02:14
(31.10.2020, 19:18)Rlp schrieb: Hallo,
Ich muss kurz mal mein Leiden mit euch teilen. Vielleicht geht es ja anderen auch so. Ich habe das Pech, dass keiner meiner Prüfer in der mündlichen auch nur ansatzweise protokollfest ist. Mein Schwerpunkt sitzt bei mir überhaupt nicht. Habe sehr schwach bestanden.
Ich habe täglich Panikattacken und mein Ruhepuls lag heute Nacht bei 142. hat jemand auch mit so was zu kämpfen und kann mir einen Tipp geben?
Mir geht es genauso und ich bin in meinem Wiederholungsversuch. Ich habe auch Panik. Aber wir müssen uns und unserem Judiz vertrauen, dann wird es schon werden...
02.11.2020, 16:33
Dito.
Aktuell bräuchte man weiterhin die Entschuldigung durch einen Amtsarzt?
Wenn der Freund in Quarantäne muss weil da jemand auf der Arbeit positiv war, darf ich dann trotzdem zur Prüfung?
Aktuell bräuchte man weiterhin die Entschuldigung durch einen Amtsarzt?
Wenn der Freund in Quarantäne muss weil da jemand auf der Arbeit positiv war, darf ich dann trotzdem zur Prüfung?
02.11.2020, 16:38
26.11.2020, 13:31
Weiß jemand, warum es laut Protokolle AssExamen noch am 11.12.20 im GPA eine mündliche Prüfung gibt?
26.11.2020, 13:39