30.10.2020, 13:56
30.10.2020, 14:01
oh man, der Threadersteller lässt euch wie Marionetten tanzen! Er lenkt das Geschehen und ist unaufhaltbar! Frau Merke... ääh Herr Gates, sind Sie es?
30.10.2020, 14:23
(30.10.2020, 13:54)C8H10N4O2 schrieb: Ist ja auch ein spannendes Thema und die Diskussion über die zunehmende Spaltung durch vererbtes Vermögen und fehlende Möglichkeiten zum eigenen Vermögensaufbau wird uns noch viele Jahre begleiten
Ob das jetzt aus einer Troll Intention heraus entstanden ist ist zum Glück nebensächlich
Ich werde zukünftig weitere Thematiken in den Fokus rücken, um die Debatten anzufeuern.
Da die Veranstaltungsbranche brach liegt, machen wir das Internet zur Veranstaltung.
30.10.2020, 15:08
(30.10.2020, 13:21)Gast schrieb: Ich bin übrigens der threadersteller. Meine Intention war es euch alle aufeinander losgehen zu lassen.
Hat super geklappt und mir meine Arbeit versüßt.
Danke
Wieso aufeinander losgehen? Es wird doch weitgehend sachlich diskutiert und es ist nunmal auch eine notwendige gesellschaftliche Diskussion.
30.10.2020, 16:23
(30.10.2020, 13:09)Gast schrieb: Witzig, dass von den Verteidigern des "Systems" die Ungerechtigkeit meist gar nicht geleugnet wird, sondern nur andere Ungerechtigkeiten als Argument dafür angeführt werden, nichts zu tun. Es ist zudem grade nicht so, dass das Vermögen schon immer so ungerecht verteilt gewesen wäre - das ist in den letzten Jahrzehnten passiert, insbesondere unter Merkel.
Die hier hauptsächlich diskutierten Ungerechtigkeiten sind im Immobilienboom begründet. Das Erben hat damit nur am Rande zu tun. Mit beidem hat Merkel nicht viel zu schaffen, dafür mit vielen anderen Problemen, die uns noch lange begleiten werden.
05.02.2021, 21:27
Wenn man sich mal ausserhalb eines Forums bewegt, in dem es anscheinend gut eher gut verdienende Leute gibt, so fällt auf, dass Vorgenerationen nach dem WK II einiges zusammen getragen haben. Allerdings lagen die Lohnnebenkosten auch weit niedriger.
Der Reichtum hat zu vielen Kindern geführt, die sich durchaus an Lebensstandarts gewöhnt haben aber nicht immer den Bogen raus hatten, sich selber ebenso zu versorgen. Ein Übriges tun die allgegenwärtig vorhandenen Leiharbeitsfirmen hinzu, die kurz über Mindestlohn bezahlen. Viel bleibt da nicht mehr übrig. Nimmt man nun die Mietpreisbremsen als Signal, dass sich Investitionen in überteuerte Immobilien erst nach einem Vierteljahrhundert rechnen und stellt fest, dass die Masse der Geringverdiener sich ausserhalb der Metropolen umschaut, dann dürfte klar sein, dass die Immobilenpreise nicht mehr lange ansteigen. Hinzu kommt die Generation der Babyboomer, die aktuell von alten Eltern erben und auszahlen müssen aber eher nicht mehr wollen, die ebenfalls in nicht allzu langer Zeit an Kinder vererben werden, nichts zusammen bringen konnten, so sehe ich längerfristig mehr Immobilien im Angebot als gekauft werden. Die dürfte sich erheblich auf die Preise auswirken.
Corona tut noch ein Schüppchen drauf. Hier 1800 Piloten bei der Lufthansa, da 10.000Stellen bei der Commerzbank, überall hungernde Kleinunternehmer, die nach und nach schließen. Ich denke, Deutschland verlebt aktuell erheblich Reserven, und untenrum - bei der Masse - wird nicht mehr allzuviel bleiben.
Der Reichtum hat zu vielen Kindern geführt, die sich durchaus an Lebensstandarts gewöhnt haben aber nicht immer den Bogen raus hatten, sich selber ebenso zu versorgen. Ein Übriges tun die allgegenwärtig vorhandenen Leiharbeitsfirmen hinzu, die kurz über Mindestlohn bezahlen. Viel bleibt da nicht mehr übrig. Nimmt man nun die Mietpreisbremsen als Signal, dass sich Investitionen in überteuerte Immobilien erst nach einem Vierteljahrhundert rechnen und stellt fest, dass die Masse der Geringverdiener sich ausserhalb der Metropolen umschaut, dann dürfte klar sein, dass die Immobilenpreise nicht mehr lange ansteigen. Hinzu kommt die Generation der Babyboomer, die aktuell von alten Eltern erben und auszahlen müssen aber eher nicht mehr wollen, die ebenfalls in nicht allzu langer Zeit an Kinder vererben werden, nichts zusammen bringen konnten, so sehe ich längerfristig mehr Immobilien im Angebot als gekauft werden. Die dürfte sich erheblich auf die Preise auswirken.
Corona tut noch ein Schüppchen drauf. Hier 1800 Piloten bei der Lufthansa, da 10.000Stellen bei der Commerzbank, überall hungernde Kleinunternehmer, die nach und nach schließen. Ich denke, Deutschland verlebt aktuell erheblich Reserven, und untenrum - bei der Masse - wird nicht mehr allzuviel bleiben.
05.02.2021, 22:00
(05.02.2021, 21:27)Officer schrieb: Wenn man sich mal ausserhalb eines Forums bewegt, in dem es anscheinend gut eher gut verdienende Leute gibt, so fällt auf, dass Vorgenerationen nach dem WK II einiges zusammen getragen haben. Allerdings lagen die Lohnnebenkosten auch weit niedriger.
Der Reichtum hat zu vielen Kindern geführt, die sich durchaus an Lebensstandarts gewöhnt haben aber nicht immer den Bogen raus hatten, sich selber ebenso zu versorgen.
Das könnte ich unterschreiben. Beamtenkind (A13), finde mit 2 x 5,x aber keine Stelle und kein Geld für einen Umzug in eine Metropole.
05.02.2021, 22:07
(05.02.2021, 22:00)Gast schrieb:(05.02.2021, 21:27)Officer schrieb: Wenn man sich mal ausserhalb eines Forums bewegt, in dem es anscheinend gut eher gut verdienende Leute gibt, so fällt auf, dass Vorgenerationen nach dem WK II einiges zusammen getragen haben. Allerdings lagen die Lohnnebenkosten auch weit niedriger.
Der Reichtum hat zu vielen Kindern geführt, die sich durchaus an Lebensstandarts gewöhnt haben aber nicht immer den Bogen raus hatten, sich selber ebenso zu versorgen.
Das könnte ich unterschreiben. Beamtenkind (A13), finde mit 2 x 5,x aber keine Stelle und kein Geld für einen Umzug in eine Metropole.
Geh halt in eine Gemeindeverwaltung und Leih dir Geld für den Umzug. Immer diese Ausreden für mangelnde Flexibilität.
05.02.2021, 22:46
Mich nimmt nicht mal ne Gemeindeverwaltung im mittleren Dienst mit den Noten.
05.02.2021, 22:47
Sind juristische Noten ungerecht?