29.09.2020, 09:43
(29.09.2020, 09:29)Gast schrieb:(29.09.2020, 09:17)Gast schrieb:(29.09.2020, 09:06)Ich schrieb: Es scheint mir etwas zu einfach gedacht, das 1. und das 2. Examen einfach so in Beziehung zu setzen und insbesondere Abweichungen dann vorschnell auf ein zu einfaches 1. Examen zu schieben oder dem Kandidaten die juristische Fähigkeit abzusprechen. Das 2. Examen ist kein zweites erstes Examen, nach dem Motto doppelt hält besser, sondern es soll prüfen, ob und wie der Prüfling die praktische Arbeitsweise beherrscht. Man kann sich mit guten Gründen streiten, ob und in welchem Umfang es dazu geeignet ist. Fakt ist aber einfach, dass es Leute gibt (mich übrigens eingeschlossen), die ihre Schwierigkeiten mit der Art und Weise der Klausuren im 2. Examen haben und deshalb ein ggf. erheblich überdurchschnittliches Ergebnis des ersten Examens nicht nochmal im Stande sind zu bestätigen. M. E. ist dann der Vorwurf, das erste Examen sei unberechtigt o. ä. einfach nichtsagend. Das erste Examen prüft ganz andere Fähigkeiten ab und es soll Leute geben, denen das einfach mehr liegt, als unter Zeitdruck 20 bis 25 Seiten lange Sachverhalte in eine künstliche Form zu verpacken (andersrum gilt entsprechendes). Ich ziehe meinen Hut vor all denjenigen, die (auch) das super können, aber nur weil man das eben nicht auf einen vergleichbaren Level wie den Stoff des ersten Examens kann, ist das erste Examen nicht weniger wert unabhängig davon, ob es aus Bayern kommt...
Das witzige ist ja, dass das zweite Examen in Bayern dem ersten sehr ähnlich ist. Die haben keine 20 Seiten Sachverhalte, sondern nur so 6-8 Seiten. Der Tatbestand und Rubrum sind grundsätzlich erlassen und man hat alle Zeit der Welt, sich den rechtlichen Problemen zu widmen, während in anderen Bundesländern die Leute erst einmal die ganze Lese- und Schreibarbeit hinter sich bringen müssen. Im Süden hat man noch die Formularsammlung, den HGB Kommentar, den vollgemalten Palandt und es wird nur Landesrecht aus Bayern abgeprüft. Aber die Formularsammlung und der Palandt „bringen ja nichts“. Deshalb laufen in Bayern ja auch alle zu Hemmer, um dort zusammen mit Papa Repititor den Palandt auszumalen und zu kommentieren...
Was laberst du für Müll? Tatbestand und Rubrum sind ja wohl das leichteste an einer Klausur. Weder in BW noch in Bayern darf man Kommentare ausmalen. Im Norden ist dich sogar bekannt, wann welche Klausur kommt gutachten, Urteil, ZVR etc., es ist also praktisch Malen nach Zahlen. Im übrigen mal überlegt, warum Bayern überhaupt nicht und BW nur selten am Ringgausch teilnimmt? Spoiler: es liegt nicht daran, dass die Klausuren im Ringtausch so anspruchsvoll sind. BW reichert Ringtausch Klausuren zudem regelmäßig noch an, da sie zu einfach sind. Nur weil ihr geografisch so weit oben zu finden seid, müsst ihr nicht auch so hoch zu Ross sitzen. Es ist echt peinlich
Ach, man darf seine Kommentare nicht zusätzlich kommentieren? Ist das eine Fehlinformation? Auch das mit den kurzen Sachverhalten? Und man schreibt auch bundeslandfremde Klausuren im Öffrecht mit Seitenweise angedruckten Unbekannten Normen? Aha. Natürlich sind TB und Rubrum das einfachste an der Klausur. Aber wenn man nur 5 Stunden Zeit hat, dann haut das bei 20 Seiten Text ganz schön rein. Probiere es mal aus. Dass Klausuren im Süden anspruchsvoller sind, ist übrigens exklusiv die Meinung von Leuten, die im Süden Examen schreiben. Ich kenne Leute, die in Bayern ihr zweites bestanden haben und bei einer Diskussion am Mittagstisch nicht wussten, was eine einseitige Erledigungserklärung ist, aber trotzdem den Nerv hatten, rumzuheulen, dass man ja das „schwerste Examen Deutschlands“ schreibe. Geil war auch der Spruch:“Ich habe gehört, dass man in Hamburg einen Zusatzpunkt im Examen pro Kind bekommt, stimmt das?“. Klar man lässt sich einfach aufs VB schwängern. Worin liegt wohl der Grund, dass solche Leute kein gutes Examen schreiben...
29.09.2020, 09:48
(29.09.2020, 09:43)Gast schrieb:(29.09.2020, 09:29)Gast schrieb:(29.09.2020, 09:17)Gast schrieb:(29.09.2020, 09:06)Ich schrieb: Es scheint mir etwas zu einfach gedacht, das 1. und das 2. Examen einfach so in Beziehung zu setzen und insbesondere Abweichungen dann vorschnell auf ein zu einfaches 1. Examen zu schieben oder dem Kandidaten die juristische Fähigkeit abzusprechen. Das 2. Examen ist kein zweites erstes Examen, nach dem Motto doppelt hält besser, sondern es soll prüfen, ob und wie der Prüfling die praktische Arbeitsweise beherrscht. Man kann sich mit guten Gründen streiten, ob und in welchem Umfang es dazu geeignet ist. Fakt ist aber einfach, dass es Leute gibt (mich übrigens eingeschlossen), die ihre Schwierigkeiten mit der Art und Weise der Klausuren im 2. Examen haben und deshalb ein ggf. erheblich überdurchschnittliches Ergebnis des ersten Examens nicht nochmal im Stande sind zu bestätigen. M. E. ist dann der Vorwurf, das erste Examen sei unberechtigt o. ä. einfach nichtsagend. Das erste Examen prüft ganz andere Fähigkeiten ab und es soll Leute geben, denen das einfach mehr liegt, als unter Zeitdruck 20 bis 25 Seiten lange Sachverhalte in eine künstliche Form zu verpacken (andersrum gilt entsprechendes). Ich ziehe meinen Hut vor all denjenigen, die (auch) das super können, aber nur weil man das eben nicht auf einen vergleichbaren Level wie den Stoff des ersten Examens kann, ist das erste Examen nicht weniger wert unabhängig davon, ob es aus Bayern kommt...
Das witzige ist ja, dass das zweite Examen in Bayern dem ersten sehr ähnlich ist. Die haben keine 20 Seiten Sachverhalte, sondern nur so 6-8 Seiten. Der Tatbestand und Rubrum sind grundsätzlich erlassen und man hat alle Zeit der Welt, sich den rechtlichen Problemen zu widmen, während in anderen Bundesländern die Leute erst einmal die ganze Lese- und Schreibarbeit hinter sich bringen müssen. Im Süden hat man noch die Formularsammlung, den HGB Kommentar, den vollgemalten Palandt und es wird nur Landesrecht aus Bayern abgeprüft. Aber die Formularsammlung und der Palandt „bringen ja nichts“. Deshalb laufen in Bayern ja auch alle zu Hemmer, um dort zusammen mit Papa Repititor den Palandt auszumalen und zu kommentieren...
Was laberst du für Müll? Tatbestand und Rubrum sind ja wohl das leichteste an einer Klausur. Weder in BW noch in Bayern darf man Kommentare ausmalen. Im Norden ist dich sogar bekannt, wann welche Klausur kommt gutachten, Urteil, ZVR etc., es ist also praktisch Malen nach Zahlen. Im übrigen mal überlegt, warum Bayern überhaupt nicht und BW nur selten am Ringgausch teilnimmt? Spoiler: es liegt nicht daran, dass die Klausuren im Ringtausch so anspruchsvoll sind. BW reichert Ringtausch Klausuren zudem regelmäßig noch an, da sie zu einfach sind. Nur weil ihr geografisch so weit oben zu finden seid, müsst ihr nicht auch so hoch zu Ross sitzen. Es ist echt peinlich
Ach, man darf seine Kommentare nicht zusätzlich kommentieren? Ist das eine Fehlinformation? Auch das mit den kurzen Sachverhalten? Und man schreibt auch bundeslandfremde Klausuren im Öffrecht mit Seitenweise angedruckten Unbekannten Normen? Aha. Natürlich sind TB und Rubrum das einfachste an der Klausur. Aber wenn man nur 5 Stunden Zeit hat, dann haut das bei 20 Seiten Text ganz schön rein. Probiere es mal aus. Dass Klausuren im Süden anspruchsvoller sind, ist übrigens exklusiv die Meinung von Leuten, die im Süden Examen schreiben. Ich kenne Leute, die in Bayern ihr zweites bestanden haben und bei einer Diskussion am Mittagstisch nicht wussten, was eine einseitige Erledigungserklärung ist, aber trotzdem den Nerv hatten, rumzuheulen, dass man ja das „schwerste Examen Deutschlands“ schreibe. Geil war auch der Spruch:“Ich habe gehört, dass man in Hamburg einen Zusatzpunkt im Examen pro Kind bekommt, stimmt das?“. Klar man lässt sich einfach aufs VB schwängern. Worin liegt wohl der Grund, dass solche Leute kein gutes Examen schreiben...
Einfach peinlich...
29.09.2020, 10:26
Zurück zum eigentlichen Thema. Hat jemand im GPA-Bereich schon seine Ladung zur mündlichen Prüfung erhalten?
29.09.2020, 10:28
(29.09.2020, 09:43)Gast schrieb:(29.09.2020, 09:29)Gast schrieb:(29.09.2020, 09:17)Gast schrieb:(29.09.2020, 09:06)Ich schrieb: Es scheint mir etwas zu einfach gedacht, das 1. und das 2. Examen einfach so in Beziehung zu setzen und insbesondere Abweichungen dann vorschnell auf ein zu einfaches 1. Examen zu schieben oder dem Kandidaten die juristische Fähigkeit abzusprechen. Das 2. Examen ist kein zweites erstes Examen, nach dem Motto doppelt hält besser, sondern es soll prüfen, ob und wie der Prüfling die praktische Arbeitsweise beherrscht. Man kann sich mit guten Gründen streiten, ob und in welchem Umfang es dazu geeignet ist. Fakt ist aber einfach, dass es Leute gibt (mich übrigens eingeschlossen), die ihre Schwierigkeiten mit der Art und Weise der Klausuren im 2. Examen haben und deshalb ein ggf. erheblich überdurchschnittliches Ergebnis des ersten Examens nicht nochmal im Stande sind zu bestätigen. M. E. ist dann der Vorwurf, das erste Examen sei unberechtigt o. ä. einfach nichtsagend. Das erste Examen prüft ganz andere Fähigkeiten ab und es soll Leute geben, denen das einfach mehr liegt, als unter Zeitdruck 20 bis 25 Seiten lange Sachverhalte in eine künstliche Form zu verpacken (andersrum gilt entsprechendes). Ich ziehe meinen Hut vor all denjenigen, die (auch) das super können, aber nur weil man das eben nicht auf einen vergleichbaren Level wie den Stoff des ersten Examens kann, ist das erste Examen nicht weniger wert unabhängig davon, ob es aus Bayern kommt...
Das witzige ist ja, dass das zweite Examen in Bayern dem ersten sehr ähnlich ist. Die haben keine 20 Seiten Sachverhalte, sondern nur so 6-8 Seiten. Der Tatbestand und Rubrum sind grundsätzlich erlassen und man hat alle Zeit der Welt, sich den rechtlichen Problemen zu widmen, während in anderen Bundesländern die Leute erst einmal die ganze Lese- und Schreibarbeit hinter sich bringen müssen. Im Süden hat man noch die Formularsammlung, den HGB Kommentar, den vollgemalten Palandt und es wird nur Landesrecht aus Bayern abgeprüft. Aber die Formularsammlung und der Palandt „bringen ja nichts“. Deshalb laufen in Bayern ja auch alle zu Hemmer, um dort zusammen mit Papa Repititor den Palandt auszumalen und zu kommentieren...
Was laberst du für Müll? Tatbestand und Rubrum sind ja wohl das leichteste an einer Klausur. Weder in BW noch in Bayern darf man Kommentare ausmalen. Im Norden ist dich sogar bekannt, wann welche Klausur kommt gutachten, Urteil, ZVR etc., es ist also praktisch Malen nach Zahlen. Im übrigen mal überlegt, warum Bayern überhaupt nicht und BW nur selten am Ringgausch teilnimmt? Spoiler: es liegt nicht daran, dass die Klausuren im Ringtausch so anspruchsvoll sind. BW reichert Ringtausch Klausuren zudem regelmäßig noch an, da sie zu einfach sind. Nur weil ihr geografisch so weit oben zu finden seid, müsst ihr nicht auch so hoch zu Ross sitzen. Es ist echt peinlich
Ach, man darf seine Kommentare nicht zusätzlich kommentieren? Ist das eine Fehlinformation? Auch das mit den kurzen Sachverhalten? Und man schreibt auch bundeslandfremde Klausuren im Öffrecht mit Seitenweise angedruckten Unbekannten Normen? Aha. Natürlich sind TB und Rubrum das einfachste an der Klausur. Aber wenn man nur 5 Stunden Zeit hat, dann haut das bei 20 Seiten Text ganz schön rein. Probiere es mal aus. Dass Klausuren im Süden anspruchsvoller sind, ist übrigens exklusiv die Meinung von Leuten, die im Süden Examen schreiben. Ich kenne Leute, die in Bayern ihr zweites bestanden haben und bei einer Diskussion am Mittagstisch nicht wussten, was eine einseitige Erledigungserklärung ist, aber trotzdem den Nerv hatten, rumzuheulen, dass man ja das „schwerste Examen Deutschlands“ schreibe. Geil war auch der Spruch:“Ich habe gehört, dass man in Hamburg einen Zusatzpunkt im Examen pro Kind bekommt, stimmt das?“. Klar man lässt sich einfach aufs VB schwängern. Worin liegt wohl der Grund, dass solche Leute kein gutes Examen schreiben...
Sorry, aber nach meiner bescheidenen Meinung nehmen sich die Leute aus Bayern und Hamburg einfach mal gar nichts. Von welcher Überheblichkeit die wechselseitigen Kommentare hier triefen ("ist ja klar, dass die Bundeslandwechsler in Hamburg schlechter sind, die mögen im ersten dort zu den Guten gehört haben, aber hier ist es jetzt ja erst schwer und die Leute sind alle wirklich gut"). Hört ihr euch eigentlich mal selbst zu? Ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen: Einfach nur peinlich.
Und i.Ü. spielt es keine Rolle, wo das Examen besonders leicht oder schwer sei: Es zählt im Ergebnis doch nur die Note und jeder hätte in ein Bundesland gehen können, in dem man "Die Noten hinter hergeworfen bekommt". Das stand allen frei. Ich habe auch überlegt, in ein Bundesland zu wechseln, wo es leicht sein soll, hab es dann aber gelassen und muss jetzt mit den Konsequenzen leben.
29.09.2020, 10:37
(29.09.2020, 10:28)Gast_SN schrieb:(29.09.2020, 09:43)Gast schrieb:(29.09.2020, 09:29)Gast schrieb:(29.09.2020, 09:17)Gast schrieb:(29.09.2020, 09:06)Ich schrieb: Es scheint mir etwas zu einfach gedacht, das 1. und das 2. Examen einfach so in Beziehung zu setzen und insbesondere Abweichungen dann vorschnell auf ein zu einfaches 1. Examen zu schieben oder dem Kandidaten die juristische Fähigkeit abzusprechen. Das 2. Examen ist kein zweites erstes Examen, nach dem Motto doppelt hält besser, sondern es soll prüfen, ob und wie der Prüfling die praktische Arbeitsweise beherrscht. Man kann sich mit guten Gründen streiten, ob und in welchem Umfang es dazu geeignet ist. Fakt ist aber einfach, dass es Leute gibt (mich übrigens eingeschlossen), die ihre Schwierigkeiten mit der Art und Weise der Klausuren im 2. Examen haben und deshalb ein ggf. erheblich überdurchschnittliches Ergebnis des ersten Examens nicht nochmal im Stande sind zu bestätigen. M. E. ist dann der Vorwurf, das erste Examen sei unberechtigt o. ä. einfach nichtsagend. Das erste Examen prüft ganz andere Fähigkeiten ab und es soll Leute geben, denen das einfach mehr liegt, als unter Zeitdruck 20 bis 25 Seiten lange Sachverhalte in eine künstliche Form zu verpacken (andersrum gilt entsprechendes). Ich ziehe meinen Hut vor all denjenigen, die (auch) das super können, aber nur weil man das eben nicht auf einen vergleichbaren Level wie den Stoff des ersten Examens kann, ist das erste Examen nicht weniger wert unabhängig davon, ob es aus Bayern kommt...
Das witzige ist ja, dass das zweite Examen in Bayern dem ersten sehr ähnlich ist. Die haben keine 20 Seiten Sachverhalte, sondern nur so 6-8 Seiten. Der Tatbestand und Rubrum sind grundsätzlich erlassen und man hat alle Zeit der Welt, sich den rechtlichen Problemen zu widmen, während in anderen Bundesländern die Leute erst einmal die ganze Lese- und Schreibarbeit hinter sich bringen müssen. Im Süden hat man noch die Formularsammlung, den HGB Kommentar, den vollgemalten Palandt und es wird nur Landesrecht aus Bayern abgeprüft. Aber die Formularsammlung und der Palandt „bringen ja nichts“. Deshalb laufen in Bayern ja auch alle zu Hemmer, um dort zusammen mit Papa Repititor den Palandt auszumalen und zu kommentieren...
Was laberst du für Müll? Tatbestand und Rubrum sind ja wohl das leichteste an einer Klausur. Weder in BW noch in Bayern darf man Kommentare ausmalen. Im Norden ist dich sogar bekannt, wann welche Klausur kommt gutachten, Urteil, ZVR etc., es ist also praktisch Malen nach Zahlen. Im übrigen mal überlegt, warum Bayern überhaupt nicht und BW nur selten am Ringgausch teilnimmt? Spoiler: es liegt nicht daran, dass die Klausuren im Ringtausch so anspruchsvoll sind. BW reichert Ringtausch Klausuren zudem regelmäßig noch an, da sie zu einfach sind. Nur weil ihr geografisch so weit oben zu finden seid, müsst ihr nicht auch so hoch zu Ross sitzen. Es ist echt peinlich
Ach, man darf seine Kommentare nicht zusätzlich kommentieren? Ist das eine Fehlinformation? Auch das mit den kurzen Sachverhalten? Und man schreibt auch bundeslandfremde Klausuren im Öffrecht mit Seitenweise angedruckten Unbekannten Normen? Aha. Natürlich sind TB und Rubrum das einfachste an der Klausur. Aber wenn man nur 5 Stunden Zeit hat, dann haut das bei 20 Seiten Text ganz schön rein. Probiere es mal aus. Dass Klausuren im Süden anspruchsvoller sind, ist übrigens exklusiv die Meinung von Leuten, die im Süden Examen schreiben. Ich kenne Leute, die in Bayern ihr zweites bestanden haben und bei einer Diskussion am Mittagstisch nicht wussten, was eine einseitige Erledigungserklärung ist, aber trotzdem den Nerv hatten, rumzuheulen, dass man ja das „schwerste Examen Deutschlands“ schreibe. Geil war auch der Spruch:“Ich habe gehört, dass man in Hamburg einen Zusatzpunkt im Examen pro Kind bekommt, stimmt das?“. Klar man lässt sich einfach aufs VB schwängern. Worin liegt wohl der Grund, dass solche Leute kein gutes Examen schreiben...
Sorry, aber nach meiner bescheidenen Meinung nehmen sich die Leute aus Bayern und Hamburg einfach mal gar nichts. Von welcher Überheblichkeit die wechselseitigen Kommentare hier triefen ("ist ja klar, dass die Bundeslandwechsler in Hamburg schlechter sind, die mögen im ersten dort zu den Guten gehört haben, aber hier ist es jetzt ja erst schwer und die Leute sind alle wirklich gut"). Hört ihr euch eigentlich mal selbst zu? Ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen: Einfach nur peinlich.
Und i.Ü. spielt es keine Rolle, wo das Examen besonders leicht oder schwer sei: Es zählt im Ergebnis doch nur die Note und jeder hätte in ein Bundesland gehen können, in dem man "Die Noten hinter hergeworfen bekommt". Das stand allen frei. Ich habe auch überlegt, in ein Bundesland zu wechseln, wo es leicht sein soll, hab es dann aber gelassen und muss jetzt mit den Konsequenzen leben.
Und mit dem letzten Satz begibt man sich dann doch auf das gleiche Niveau.
29.09.2020, 10:57
(29.09.2020, 10:37)Gast schrieb:(29.09.2020, 10:28)Gast_SN schrieb:(29.09.2020, 09:43)Gast schrieb:(29.09.2020, 09:29)Gast schrieb:(29.09.2020, 09:17)Gast schrieb: Das witzige ist ja, dass das zweite Examen in Bayern dem ersten sehr ähnlich ist. Die haben keine 20 Seiten Sachverhalte, sondern nur so 6-8 Seiten. Der Tatbestand und Rubrum sind grundsätzlich erlassen und man hat alle Zeit der Welt, sich den rechtlichen Problemen zu widmen, während in anderen Bundesländern die Leute erst einmal die ganze Lese- und Schreibarbeit hinter sich bringen müssen. Im Süden hat man noch die Formularsammlung, den HGB Kommentar, den vollgemalten Palandt und es wird nur Landesrecht aus Bayern abgeprüft. Aber die Formularsammlung und der Palandt „bringen ja nichts“. Deshalb laufen in Bayern ja auch alle zu Hemmer, um dort zusammen mit Papa Repititor den Palandt auszumalen und zu kommentieren...
Was laberst du für Müll? Tatbestand und Rubrum sind ja wohl das leichteste an einer Klausur. Weder in BW noch in Bayern darf man Kommentare ausmalen. Im Norden ist dich sogar bekannt, wann welche Klausur kommt gutachten, Urteil, ZVR etc., es ist also praktisch Malen nach Zahlen. Im übrigen mal überlegt, warum Bayern überhaupt nicht und BW nur selten am Ringgausch teilnimmt? Spoiler: es liegt nicht daran, dass die Klausuren im Ringtausch so anspruchsvoll sind. BW reichert Ringtausch Klausuren zudem regelmäßig noch an, da sie zu einfach sind. Nur weil ihr geografisch so weit oben zu finden seid, müsst ihr nicht auch so hoch zu Ross sitzen. Es ist echt peinlich
Ach, man darf seine Kommentare nicht zusätzlich kommentieren? Ist das eine Fehlinformation? Auch das mit den kurzen Sachverhalten? Und man schreibt auch bundeslandfremde Klausuren im Öffrecht mit Seitenweise angedruckten Unbekannten Normen? Aha. Natürlich sind TB und Rubrum das einfachste an der Klausur. Aber wenn man nur 5 Stunden Zeit hat, dann haut das bei 20 Seiten Text ganz schön rein. Probiere es mal aus. Dass Klausuren im Süden anspruchsvoller sind, ist übrigens exklusiv die Meinung von Leuten, die im Süden Examen schreiben. Ich kenne Leute, die in Bayern ihr zweites bestanden haben und bei einer Diskussion am Mittagstisch nicht wussten, was eine einseitige Erledigungserklärung ist, aber trotzdem den Nerv hatten, rumzuheulen, dass man ja das „schwerste Examen Deutschlands“ schreibe. Geil war auch der Spruch:“Ich habe gehört, dass man in Hamburg einen Zusatzpunkt im Examen pro Kind bekommt, stimmt das?“. Klar man lässt sich einfach aufs VB schwängern. Worin liegt wohl der Grund, dass solche Leute kein gutes Examen schreiben...
Sorry, aber nach meiner bescheidenen Meinung nehmen sich die Leute aus Bayern und Hamburg einfach mal gar nichts. Von welcher Überheblichkeit die wechselseitigen Kommentare hier triefen ("ist ja klar, dass die Bundeslandwechsler in Hamburg schlechter sind, die mögen im ersten dort zu den Guten gehört haben, aber hier ist es jetzt ja erst schwer und die Leute sind alle wirklich gut"). Hört ihr euch eigentlich mal selbst zu? Ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen: Einfach nur peinlich.
Und i.Ü. spielt es keine Rolle, wo das Examen besonders leicht oder schwer sei: Es zählt im Ergebnis doch nur die Note und jeder hätte in ein Bundesland gehen können, in dem man "Die Noten hinter hergeworfen bekommt". Das stand allen frei. Ich habe auch überlegt, in ein Bundesland zu wechseln, wo es leicht sein soll, hab es dann aber gelassen und muss jetzt mit den Konsequenzen leben.
Und mit dem letzten Satz begibt man sich dann doch auf das gleiche Niveau.
Exakt, vor allem, was manche mit diesem (nicht sehr guten) Argument, man hätte ja anderswo hingehen können, vergessen: Nicht jeder, der im Referendariat ist, ist ein 25-Jähriger G 8-er, dessen einziger Lebensinhalt das Referendariat ist. Manche haben auch eine Familie, Ehepartner, pflegebedürftige Angehörige, die es nicht so einfach machen, mal eben für 2 Jahre umzuziehen.
29.09.2020, 11:10
(29.09.2020, 10:37)Gast schrieb:(29.09.2020, 10:28)Gast_SN schrieb:(29.09.2020, 09:43)Gast schrieb:(29.09.2020, 09:29)Gast schrieb:(29.09.2020, 09:17)Gast schrieb: Das witzige ist ja, dass das zweite Examen in Bayern dem ersten sehr ähnlich ist. Die haben keine 20 Seiten Sachverhalte, sondern nur so 6-8 Seiten. Der Tatbestand und Rubrum sind grundsätzlich erlassen und man hat alle Zeit der Welt, sich den rechtlichen Problemen zu widmen, während in anderen Bundesländern die Leute erst einmal die ganze Lese- und Schreibarbeit hinter sich bringen müssen. Im Süden hat man noch die Formularsammlung, den HGB Kommentar, den vollgemalten Palandt und es wird nur Landesrecht aus Bayern abgeprüft. Aber die Formularsammlung und der Palandt „bringen ja nichts“. Deshalb laufen in Bayern ja auch alle zu Hemmer, um dort zusammen mit Papa Repititor den Palandt auszumalen und zu kommentieren...
Was laberst du für Müll? Tatbestand und Rubrum sind ja wohl das leichteste an einer Klausur. Weder in BW noch in Bayern darf man Kommentare ausmalen. Im Norden ist dich sogar bekannt, wann welche Klausur kommt gutachten, Urteil, ZVR etc., es ist also praktisch Malen nach Zahlen. Im übrigen mal überlegt, warum Bayern überhaupt nicht und BW nur selten am Ringgausch teilnimmt? Spoiler: es liegt nicht daran, dass die Klausuren im Ringtausch so anspruchsvoll sind. BW reichert Ringtausch Klausuren zudem regelmäßig noch an, da sie zu einfach sind. Nur weil ihr geografisch so weit oben zu finden seid, müsst ihr nicht auch so hoch zu Ross sitzen. Es ist echt peinlich
Ach, man darf seine Kommentare nicht zusätzlich kommentieren? Ist das eine Fehlinformation? Auch das mit den kurzen Sachverhalten? Und man schreibt auch bundeslandfremde Klausuren im Öffrecht mit Seitenweise angedruckten Unbekannten Normen? Aha. Natürlich sind TB und Rubrum das einfachste an der Klausur. Aber wenn man nur 5 Stunden Zeit hat, dann haut das bei 20 Seiten Text ganz schön rein. Probiere es mal aus. Dass Klausuren im Süden anspruchsvoller sind, ist übrigens exklusiv die Meinung von Leuten, die im Süden Examen schreiben. Ich kenne Leute, die in Bayern ihr zweites bestanden haben und bei einer Diskussion am Mittagstisch nicht wussten, was eine einseitige Erledigungserklärung ist, aber trotzdem den Nerv hatten, rumzuheulen, dass man ja das „schwerste Examen Deutschlands“ schreibe. Geil war auch der Spruch:“Ich habe gehört, dass man in Hamburg einen Zusatzpunkt im Examen pro Kind bekommt, stimmt das?“. Klar man lässt sich einfach aufs VB schwängern. Worin liegt wohl der Grund, dass solche Leute kein gutes Examen schreiben...
Sorry, aber nach meiner bescheidenen Meinung nehmen sich die Leute aus Bayern und Hamburg einfach mal gar nichts. Von welcher Überheblichkeit die wechselseitigen Kommentare hier triefen ("ist ja klar, dass die Bundeslandwechsler in Hamburg schlechter sind, die mögen im ersten dort zu den Guten gehört haben, aber hier ist es jetzt ja erst schwer und die Leute sind alle wirklich gut"). Hört ihr euch eigentlich mal selbst zu? Ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen: Einfach nur peinlich.
Und i.Ü. spielt es keine Rolle, wo das Examen besonders leicht oder schwer sei: Es zählt im Ergebnis doch nur die Note und jeder hätte in ein Bundesland gehen können, in dem man "Die Noten hinter hergeworfen bekommt". Das stand allen frei. Ich habe auch überlegt, in ein Bundesland zu wechseln, wo es leicht sein soll, hab es dann aber gelassen und muss jetzt mit den Konsequenzen leben.
Und mit dem letzten Satz begibt man sich dann doch auf das gleiche Niveau.
Das stimmt nicht. Ich meine, in ein Bundesland zu gehen, dass diesen Ruf hat, insoweit war das vielleicht falsch ausgedrückt. Bevor man ins Ref geht, hat man ja doch keine andere Orientierung als Hören-Sagen und weiß selbst noch gar nicht, wie die Anforderungen wo sind.
Ich selbst gehe davon aus, dass das Examen von den Anforderungen her überall einigermaßen gleich ist (gerade wenn man bedenkt, wie viele Ringklausuren fast alle schreiben). "Leichter" machen es Sachen wie Gesetze markieren, verweisen, Kommentare markieren (ggf sogar kommentieren, wtf?), manche Klausurtypen vom Examen ausnehmen, Gewichtung der mündlichen. Da hat hier einfach mal den Jackpot gezogen (NICHT) und das meinte ich mit dem 2. Teilsatz. Da gibt es eben doch Unterschiede, die man natürlich bei seiner Bundeslandwahl berücksichtigen kann und die dann zu einem unterschiedlichen Niveau führen. Auch die Ergebnisse sprechen ja dafür.
Die Arroganz, von der ich hier spreche, ist dieses "Klar bist du bei uns schlecht, auch wenn du vorher gut warst, hier bist du schließlich unter den Leuten höchstens Mittelmaß und noch dazu sind wir alle überragend" und "wenn du im 2. woanders gut bist, dann liegt das am geringen Niveau dort". Was ist das denn? Sowas würdest du aus meinem Mund nicht hören. Wer woanders ein guter Jurist war, ist es hier doch ebenso. Ich bin ja selbst Bundeslandwechsler.
29.09.2020, 11:16
Dieses Mimimi der Leute aus HH. Immerhin hattet ihr 2 Jahre in einer tollen, Hippen Stadt, das wolltet ihr doch, das müsste es doch wert gewesen sein
29.09.2020, 11:17
WAS stimmt mit euch nicht?!?!?!?! ?
29.09.2020, 11:19
Lernt in der Zeit, in der ihr hier ellenlange Texte über sonstwas lest und verfasst, besser ne Fremdsprache.