28.09.2020, 21:38
(28.09.2020, 21:09)Gast schrieb:(28.09.2020, 20:13)Gast schrieb:(28.09.2020, 20:12)Gast schrieb:(28.09.2020, 20:09)Gast schrieb: Auf lto gibt es eine Untersuchung dazu, dass es daran liegt dass die Bundesländer im 1. einfach ein krass unterschiedliches Niveau haben. Wer 9 in NRW hat, hat deshalb in einem anderen Bundesland noch lang nicht das Niveau für 9 Punkte im Zweiten. Im Schnitt ist es wohl so, dass, wer in BW das 1. geschrieben hat, sich im jedem anderen Bundesland im zweiten verbessert. Bei den anderen Ländern ist es oft umgekehrt
Ja, scheinbar ja nicht. Über die Baden-Württemberg-Wechsler reden wir ja hier gerade.
Ja und die zwei Typen die du jetzt kennst sind jetzt repräsentativ? Durchschnitt sollte ein Begriff sein
Kenne noch drei Damen aus Bayern, die zT hoch zweistellig im Ersten hatten. Alle drei haben sich im zweiten in HH deutlich verschlechtert. Diejenige, die besonders geprahlt hat und nach den Klausuren allen erzählt hat, wie easy das Ganze gewesen sei, hat sich im Schriftlichen ihr ausreichend abgeholt. Der Neid aus dem Süden ist nur noch peinlich.
Ach ja, die Bayern... Wo wahrscheinlich ab der Grundschule wöchentlich mindestens 3 Unterrichtsstunden dazu verwendet werden, den Kindern zu erzählen, wie toll man ist... ? Hatte tatsächlich auch nicht den Eindruck, dass den Leuten aus dem 'Süden' das Examen im GPA leichter fällt...
28.09.2020, 21:39
Wobei ich fairerweise dazu sagen muss, dass eine von den Dreien zumindest das Prädikat geholt hat.
28.09.2020, 23:48
Ausweislich der bekannten Statistiken gibt es im Assesorexamen in Hamburg im Schnitt über die Jahre zwischen 35 und 45% Prädikatsexamen, während der Bundesschnitt bei unter 20% liegt. Also geht die Diskussion etwas an der Realität vorbei.
Niemand hat das selbe Examen in zwei Bundesländern geschrieben, also kann nur spekuliert werden, wodurch die unterschiedlichen Ergebnisse bedingt sind. Ich halte es nicht für zwingend, dass bessere Ergebnisse gleichbedeutend mit leichteren Examina sind.
Niemand hat das selbe Examen in zwei Bundesländern geschrieben, also kann nur spekuliert werden, wodurch die unterschiedlichen Ergebnisse bedingt sind. Ich halte es nicht für zwingend, dass bessere Ergebnisse gleichbedeutend mit leichteren Examina sind.
29.09.2020, 07:03
(28.09.2020, 23:48)Gast schrieb: Ausweislich der bekannten Statistiken gibt es im Assesorexamen in Hamburg im Schnitt über die Jahre zwischen 35 und 45% Prädikatsexamen, während der Bundesschnitt bei unter 20% liegt. Also geht die Diskussion etwas an der Realität vorbei.
Niemand hat das selbe Examen in zwei Bundesländern geschrieben, also kann nur spekuliert werden, wodurch die unterschiedlichen Ergebnisse bedingt sind. Ich halte es nicht für zwingend, dass bessere Ergebnisse gleichbedeutend mit leichteren Examina sind.
Die Ergebnisse in Hamburg werden durch die Absolventen der Bucerius Law School hochgezogen. Da gehen nun mal aus allen anderen Bundesländern gezielt sehr gute Studierende hin, die tendenziell auch gute 2. Examina schreiben.
29.09.2020, 07:46
(28.09.2020, 23:48)Gast schrieb: Ausweislich der bekannten Statistiken gibt es im Assesorexamen in Hamburg im Schnitt über die Jahre zwischen 35 und 45% Prädikatsexamen, während der Bundesschnitt bei unter 20% liegt. Also geht die Diskussion etwas an der Realität vorbei.
Niemand hat das selbe Examen in zwei Bundesländern geschrieben, also kann nur spekuliert werden, wodurch die unterschiedlichen Ergebnisse bedingt sind. Ich halte es nicht für zwingend, dass bessere Ergebnisse gleichbedeutend mit leichteren Examina sind.
Du hast dich schon auch informiert, was man für Noten braucht, um in Hamburg einen Refplatz zu erhalten?
29.09.2020, 08:30
(29.09.2020, 07:46)Gast schrieb:(28.09.2020, 23:48)Gast schrieb: Ausweislich der bekannten Statistiken gibt es im Assesorexamen in Hamburg im Schnitt über die Jahre zwischen 35 und 45% Prädikatsexamen, während der Bundesschnitt bei unter 20% liegt. Also geht die Diskussion etwas an der Realität vorbei.
Niemand hat das selbe Examen in zwei Bundesländern geschrieben, also kann nur spekuliert werden, wodurch die unterschiedlichen Ergebnisse bedingt sind. Ich halte es nicht für zwingend, dass bessere Ergebnisse gleichbedeutend mit leichteren Examina sind.
Du hast dich schon auch informiert, was man für Noten braucht, um in Hamburg einen Refplatz zu erhalten?
Ja eben, es gibt in Hamburg fast kein Referendar, der kein Prädikatsexamen hat. Insofern ist die Statistik ziemlich schlecht... Nur ungefähr ein gutes Drittel kann also sein Level halten
29.09.2020, 08:50
Leute es ist doch ganz offensichtlich. Es wird immer in relation zu den anderen prüflingen bewertet. Die im Hamburg waren hat im 1. in ihrem Bundesland in Vergleich zu anderen relativ gut. Jetzt im 2. sind sie in HH im Vergleich zu den anderen dort relativ schlecht oder mittelmäßig. Das ist doch nicht so schwer...
29.09.2020, 09:06
Es scheint mir etwas zu einfach gedacht, das 1. und das 2. Examen einfach so in Beziehung zu setzen und insbesondere Abweichungen dann vorschnell auf ein zu einfaches 1. Examen zu schieben oder dem Kandidaten die juristische Fähigkeit abzusprechen. Das 2. Examen ist kein zweites erstes Examen, nach dem Motto doppelt hält besser, sondern es soll prüfen, ob und wie der Prüfling die praktische Arbeitsweise beherrscht. Man kann sich mit guten Gründen streiten, ob und in welchem Umfang es dazu geeignet ist. Fakt ist aber einfach, dass es Leute gibt (mich übrigens eingeschlossen), die ihre Schwierigkeiten mit der Art und Weise der Klausuren im 2. Examen haben und deshalb ein ggf. erheblich überdurchschnittliches Ergebnis des ersten Examens nicht nochmal im Stande sind zu bestätigen. M. E. ist dann der Vorwurf, das erste Examen sei unberechtigt o. ä. einfach nichtsagend. Das erste Examen prüft ganz andere Fähigkeiten ab und es soll Leute geben, denen das einfach mehr liegt, als unter Zeitdruck 20 bis 25 Seiten lange Sachverhalte in eine künstliche Form zu verpacken (andersrum gilt entsprechendes). Ich ziehe meinen Hut vor all denjenigen, die (auch) das super können, aber nur weil man das eben nicht auf einen vergleichbaren Level wie den Stoff des ersten Examens kann, ist das erste Examen nicht weniger wert unabhängig davon, ob es aus Bayern kommt...
29.09.2020, 09:14
(29.09.2020, 08:50)Gast schrieb: Leute es ist doch ganz offensichtlich. Es wird immer in relation zu den anderen prüflingen bewertet. Die im Hamburg waren hat im 1. in ihrem Bundesland in Vergleich zu anderen relativ gut. Jetzt im 2. sind sie in HH im Vergleich zu den anderen dort relativ schlecht oder mittelmäßig. Das ist doch nicht so schwer...
Ja und was ist die Folge daraus? Das würde ich eben kritisieren? Wieso muss man in so einer Situation an irgendwelchen Quoten festhalten und muss Leuten künstlich ihre Zukunft versauen? Es gibt ja auch keinen Grund mehr mit Blick auf den Arbeizsmarkt an dieser Stelle zu sieben, denn diese VB-Absolventen braucht man ja auch.
29.09.2020, 09:36
Das Gestreite darum, wer das schwerste Examen hat wird langsam peinlich. Übernehmt mal Verantwortung für euch selbst. Am Ende interessiert sowieso niemanden, welcher Durchgang schwer war, nur was dabei raus kam.