24.09.2020, 12:27
(24.09.2020, 12:04)Gast schrieb: Ich als Hamburger finde Berlin auch deutlich schmutziger, rauer und chaotischer als meine Heimatstadt.Wenn du für eine Gk arbeitest, hast du für diesen Kram keine Zeit, auch nicht in Berlin. Selbst wenn du mal um 8 rauskommst, willst du nur noch eins: heim. Wie hier schon jemand völlig zu recht bemerkte: Berlin ist ein Event, dass man mal im Urlaub besuchen kann. Mehr aber auch nicht.
Dennoch hat Berlin kulturell wesentlich mehr zu bieten als Hamburg; du kannst toll, günstig und exotisch essen gehen, es gibt im Sommer zig Freiluftkinos, ständig interessante Ausstellungen... für mich persönlich sehr wichtige Aspekte. Jemand, der hingegen gerne mal länger arbeitet (oder es muss) und abends eigentlich nur noch ein Vino mit seinem Partner trinken möchte und in ganz anderen Sphären schwebt, wird das wohl eher als unwichtig ansehen! :D
24.09.2020, 12:27
(24.09.2020, 11:17)Gast schrieb:(23.09.2020, 23:12)Gast schrieb: Man merkt, dass du länger nicht in der Heimat warst: es wurde ein neuer Hauptstadtflughafen Namens BER gebaut und der Tegel Airport macht dicht. Google doch mal! Wegen der Tegel-Schließung zeichnet sich bereits jetzt ein Trend zu eklatant steigenden Mieten in Tegel und Pankow ab - dem Mietendeckel zum Trotz. Zu günstigen Mieten hast du die längste Zeit in Tegel gewohnt. Wärste mal eher aus MUC zurückgekehrt.
Ob dein Traum vom „Häusle im Speckgürtel“ zu deinen Lebzeiten wahr wird, wag ich zu bezweifeln: im nahen Berliner Umland reden wir über Grundstückspreise um die 100.000, eher 200.000 AUFWÄRTS. Dazu kommen die Kosten für den Bau... Da darfste aber lange den fleißigen Associate Dienstleisterbuckler für die versnobten Berliner GK Partner machen.
Bleib lieber da, wo Leute schief angeschaut werden, die auf Nachfrage weder Ehe, noch Familie vorzuweisen haben.
Kann jemand die Grundstückspreise bestätigen? Würde mich doch sehr überraschen, hier im Rhein-Neckar-Kreis (Gemeinde mit ~15k Einwohnern) kriege ich schon kein Grundstück unter 200k, eher 300-400 zzgl. Baukosten natürlich...
Oder sprichst Du von winzigen Grundstücken?
Frage nur aus Interesse, da hätte ich ganz andere Preise erwartet
Unter 300 euro/qm findet man in 10 km von der äußeren Berliner Grenze jedenfalls eher nichts mehr. Nicht vergessen, wir reden also von gut 30 km Entfernung der zentralen Bürostandorte (Kudamm, Potsdamer Platz, Friedrichstr), mit dem Auto ist man da schon etwas mehr als ne Stunde pro Strecke unterwegs.
München passt ja selbst 4 mal in Berlin rein con der Fläche ;;)
Außenbezirke von Berlin gibst idR keine freien Grundstücke für EFHs.
24.09.2020, 12:39
(24.09.2020, 12:27)Gast schrieb:(24.09.2020, 12:04)Gast schrieb: Ich als Hamburger finde Berlin auch deutlich schmutziger, rauer und chaotischer als meine Heimatstadt.Wenn du für eine Gk arbeitest, hast du für diesen Kram keine Zeit, auch nicht in Berlin. Selbst wenn du mal um 8 rauskommst, willst du nur noch eins: heim. Wie hier schon jemand völlig zu recht bemerkte: Berlin ist ein Event, dass man mal im Urlaub besuchen kann. Mehr aber auch nicht.
Dennoch hat Berlin kulturell wesentlich mehr zu bieten als Hamburg; du kannst toll, günstig und exotisch essen gehen, es gibt im Sommer zig Freiluftkinos, ständig interessante Ausstellungen... für mich persönlich sehr wichtige Aspekte. Jemand, der hingegen gerne mal länger arbeitet (oder es muss) und abends eigentlich nur noch ein Vino mit seinem Partner trinken möchte und in ganz anderen Sphären schwebt, wird das wohl eher als unwichtig ansehen! :D
Da stimme ich dir voll und ganz zu. Wie gesagt sind es für mich persönlich sehr wichtige Aspekte; jemand, der viel arbeitet, wird das anders sehen. Auch wenn es für mich nicht verständlich ist, wieso man ein Leben führt, in dem man so viel arbeitet, dass man für die o.g. Dinge keine Zeit hat. Man lebt nur einmal und sollte seinen Alltag genießen. Das mag für viele hippiemäßig und unvernünftig klingen, trotzdem meine ich das aus tiefster Überzeugung.
Und nein, ich habe keine reichen Eltern und kein Erbe... aber ohne GK Gehalt wird man hoffentlich auch glücklich werden können! :D
24.09.2020, 13:35
(24.09.2020, 12:39)Gast schrieb:(24.09.2020, 12:27)Gast schrieb:(24.09.2020, 12:04)Gast schrieb: Ich als Hamburger finde Berlin auch deutlich schmutziger, rauer und chaotischer als meine Heimatstadt.Wenn du für eine Gk arbeitest, hast du für diesen Kram keine Zeit, auch nicht in Berlin. Selbst wenn du mal um 8 rauskommst, willst du nur noch eins: heim. Wie hier schon jemand völlig zu recht bemerkte: Berlin ist ein Event, dass man mal im Urlaub besuchen kann. Mehr aber auch nicht.
Dennoch hat Berlin kulturell wesentlich mehr zu bieten als Hamburg; du kannst toll, günstig und exotisch essen gehen, es gibt im Sommer zig Freiluftkinos, ständig interessante Ausstellungen... für mich persönlich sehr wichtige Aspekte. Jemand, der hingegen gerne mal länger arbeitet (oder es muss) und abends eigentlich nur noch ein Vino mit seinem Partner trinken möchte und in ganz anderen Sphären schwebt, wird das wohl eher als unwichtig ansehen! :D
Da stimme ich dir voll und ganz zu. Wie gesagt sind es für mich persönlich sehr wichtige Aspekte; jemand, der viel arbeitet, wird das anders sehen. Auch wenn es für mich nicht verständlich ist, wieso man ein Leben führt, in dem man so viel arbeitet, dass man für die o.g. Dinge keine Zeit hat. Man lebt nur einmal und sollte seinen Alltag genießen. Das mag für viele hippiemäßig und unvernünftig klingen, trotzdem meine ich das aus tiefster Überzeugung.
Und nein, ich habe keine reichen Eltern und kein Erbe... aber ohne GK Gehalt wird man hoffentlich auch glücklich werden können! :D
Ich stimme Dir voll zu. Vor allem ist es nervig, dass hier ständig die GK-Anhänger von mehr Präsenz irgendwelcher GK-Kanzleien schreiben oder völlig grundlos meinen, in irgendwelchen Posts unbedingt noch einen GK-Bezug reininterpretieren zu wollen, der weder da noch intendiert ist .
Darum geht es in diesem thread überhaupt nicht, sondern allgemein über die Vorzüge von HH oder B. Und die machen sich für einen Großteil der Leute eben nicht an der Anzahl der vorhandenen GK-Niederlassung oder den Wechselmöglichkeiten von GK zu GK fest.
Man kann auch in einer mittleren Kanzlei, Unternehmen, Verband oder Verwaltung als Beamter ordentlich Geld verdienen. A 13 entspricht je nach Stufe und Familienstand netto zw. ü 70 bis ü80k brutto außerhalb des ÖD. Außerhalb des ÖD ggf. noch mehr. Das ist von GK- Gehältern eine Ecke entfernt, aber deutlich überdurchschnittlich und für Leute, die vom Leben außerhalb des Berufs noch etwas haben wollen (u.ggf noch einen berufstätigen Partner haben) völllig.
24.09.2020, 14:05
(24.09.2020, 12:27)Gast schrieb:(24.09.2020, 12:04)Gast schrieb: Ich als Hamburger finde Berlin auch deutlich schmutziger, rauer und chaotischer als meine Heimatstadt.Wenn du für eine Gk arbeitest, hast du für diesen Kram keine Zeit, auch nicht in Berlin. Selbst wenn du mal um 8 rauskommst, willst du nur noch eins: heim. Wie hier schon jemand völlig zu recht bemerkte: Berlin ist ein Event, dass man mal im Urlaub besuchen kann. Mehr aber auch nicht.
Dennoch hat Berlin kulturell wesentlich mehr zu bieten als Hamburg; du kannst toll, günstig und exotisch essen gehen, es gibt im Sommer zig Freiluftkinos, ständig interessante Ausstellungen... für mich persönlich sehr wichtige Aspekte. Jemand, der hingegen gerne mal länger arbeitet (oder es muss) und abends eigentlich nur noch ein Vino mit seinem Partner trinken möchte und in ganz anderen Sphären schwebt, wird das wohl eher als unwichtig ansehen! :D
Das ist so nicht korrekt. Erstens ist es keinesfalls die Regel, dass man "ausnahmsweise" "schon" um 8 rauskommt. Ich komme regelmäßig um 19 Uhr raus und gerade im Sommer ist dann mehr als genug Zeit um Essen zu gehen und ein Theater oder eine Ausstellung zu besuchen. Ansonsten stimme ich aber zu, Berlin nein Danke. Tolle Theater und Ausstellungen gibt es auch in Hamburg und die gastronomische Auswahl ist ebenfalls nicht klein, also da sehe ich kein unbedingtes Plus für Berlin.
24.09.2020, 14:27
(24.09.2020, 14:05)GastG schrieb:Ist trotzdem ein Unterschied zu "normalen" Arbeitszeiten, wie manch einer sie wünscht. Ich mache üblicherweise zw. 16.30-17 Uhr Schluss -wobei ich etwas vor 8 anfange-, in Einzelfällen mal bis 18 Uhr oder länger. Da ist "regelmäßig 19 Uhr keine lockende Alternative, vor allem, wenn man vor abendlichen Tätigkeiten noch mal nach Hause möchte. Allerdings bin ich Syndikus.(24.09.2020, 12:27)Gast schrieb:(24.09.2020, 12:04)Gast schrieb: Ich als Hamburger finde Berlin auch deutlich schmutziger, rauer und chaotischer als meine Heimatstadt.Wenn du für eine Gk arbeitest, hast du für diesen Kram keine Zeit, auch nicht in Berlin. Selbst wenn du mal um 8 rauskommst, willst du nur noch eins: heim. Wie hier schon jemand völlig zu recht bemerkte: Berlin ist ein Event, dass man mal im Urlaub besuchen kann. Mehr aber auch nicht.
Dennoch hat Berlin kulturell wesentlich mehr zu bieten als Hamburg; du kannst toll, günstig und exotisch essen gehen, es gibt im Sommer zig Freiluftkinos, ständig interessante Ausstellungen... für mich persönlich sehr wichtige Aspekte. Jemand, der hingegen gerne mal länger arbeitet (oder es muss) und abends eigentlich nur noch ein Vino mit seinem Partner trinken möchte und in ganz anderen Sphären schwebt, wird das wohl eher als unwichtig ansehen! :D
Das ist so nicht korrekt. Erstens ist es keinesfalls die Regel, dass man "ausnahmsweise" "schon" um 8 rauskommt. Ich komme regelmäßig um 19 Uhr raus und gerade im Sommer ist dann mehr als genug Zeit um Essen zu gehen und ein Theater oder eine Ausstellung zu besuchen. Ansonsten stimme ich aber zu, Berlin nein Danke. Tolle Theater und Ausstellungen gibt es auch in Hamburg und die gastronomische Auswahl ist ebenfalls nicht klein, also da sehe ich kein unbedingtes Plus für Berlin.
Auch wenn es für manche hier unvorstellbar ist, ist der Aspekt Lebenszeit doch für einige von großer Bedeutung. Da kann es schon einen deutlichen Unterschied machen, ob man üblicherweise vor 17.30 oder erst um 19 Uhr Feierabend machen kann.
24.09.2020, 14:32
(24.09.2020, 14:27)Gast schrieb:(24.09.2020, 14:05)GastG schrieb:Ist trotzdem ein Unterschied zu "normalen" Arbeitszeiten, wie manch einer sie wünscht. Ich mache üblicherweise zw. 16.30-17 Uhr Schluss -wobei ich etwas vor 8 anfange-, in Einzelfällen mal bis 18 Uhr oder länger. Da ist "regelmäßig 19 Uhr keine lockende Alternative, vor allem, wenn man vor abendlichen Tätigkeiten noch mal nach Hause möchte. Allerdings bin ich Syndikus.(24.09.2020, 12:27)Gast schrieb:(24.09.2020, 12:04)Gast schrieb: Ich als Hamburger finde Berlin auch deutlich schmutziger, rauer und chaotischer als meine Heimatstadt.Wenn du für eine Gk arbeitest, hast du für diesen Kram keine Zeit, auch nicht in Berlin. Selbst wenn du mal um 8 rauskommst, willst du nur noch eins: heim. Wie hier schon jemand völlig zu recht bemerkte: Berlin ist ein Event, dass man mal im Urlaub besuchen kann. Mehr aber auch nicht.
Dennoch hat Berlin kulturell wesentlich mehr zu bieten als Hamburg; du kannst toll, günstig und exotisch essen gehen, es gibt im Sommer zig Freiluftkinos, ständig interessante Ausstellungen... für mich persönlich sehr wichtige Aspekte. Jemand, der hingegen gerne mal länger arbeitet (oder es muss) und abends eigentlich nur noch ein Vino mit seinem Partner trinken möchte und in ganz anderen Sphären schwebt, wird das wohl eher als unwichtig ansehen! :D
Das ist so nicht korrekt. Erstens ist es keinesfalls die Regel, dass man "ausnahmsweise" "schon" um 8 rauskommt. Ich komme regelmäßig um 19 Uhr raus und gerade im Sommer ist dann mehr als genug Zeit um Essen zu gehen und ein Theater oder eine Ausstellung zu besuchen. Ansonsten stimme ich aber zu, Berlin nein Danke. Tolle Theater und Ausstellungen gibt es auch in Hamburg und die gastronomische Auswahl ist ebenfalls nicht klein, also da sehe ich kein unbedingtes Plus für Berlin.
Auch wenn es für manche hier unvorstellbar ist, ist der Aspekt Lebenszeit doch für einige von großer Bedeutung. Da kann es schon einen deutlichen Unterschied machen, ob man üblicherweise vor 17.30 oder erst um 19 Uhr Feierabend machen kann.
Ja und für andere ist der Aspekt "spannende Tätigkeit" (GKs machen nicht nur stumpfes M&A), Karriere und auch "finanzielle Freiheit" wichtiger als ne Stunde mehr "Freizeit" am Abend. Ist halt persönliche Präferenz, bringt nichts darüber zu streiten. Ich wollte nur mit dem immer und immer und immer wieder hier geäußerten Vorurteil aufheben, dass man als GKler nur arbeiten würde und es daher quasi egal wäre, wo man wohnt. Ich schaffe es neben der Arbeit problemlos 3x die Woche zum Sport, mich mit Freunden zu treffen und daneben noch ein paar weitere Hobbies zu betreiben.
24.09.2020, 14:58
... ich wollte nicht die übliche Grundsatzdiskussion entfachen. "Hamburg oder Berlin" lässt sich, ohne Verf. zu kennen, einfach nicht beantworten.
24.09.2020, 15:06
(24.09.2020, 14:32)GastG schrieb:(24.09.2020, 14:27)Gast schrieb:(24.09.2020, 14:05)GastG schrieb:Ist trotzdem ein Unterschied zu "normalen" Arbeitszeiten, wie manch einer sie wünscht. Ich mache üblicherweise zw. 16.30-17 Uhr Schluss -wobei ich etwas vor 8 anfange-, in Einzelfällen mal bis 18 Uhr oder länger. Da ist "regelmäßig 19 Uhr keine lockende Alternative, vor allem, wenn man vor abendlichen Tätigkeiten noch mal nach Hause möchte. Allerdings bin ich Syndikus.(24.09.2020, 12:27)Gast schrieb:(24.09.2020, 12:04)Gast schrieb: Ich als Hamburger finde Berlin auch deutlich schmutziger, rauer und chaotischer als meine Heimatstadt.Wenn du für eine Gk arbeitest, hast du für diesen Kram keine Zeit, auch nicht in Berlin. Selbst wenn du mal um 8 rauskommst, willst du nur noch eins: heim. Wie hier schon jemand völlig zu recht bemerkte: Berlin ist ein Event, dass man mal im Urlaub besuchen kann. Mehr aber auch nicht.
Dennoch hat Berlin kulturell wesentlich mehr zu bieten als Hamburg; du kannst toll, günstig und exotisch essen gehen, es gibt im Sommer zig Freiluftkinos, ständig interessante Ausstellungen... für mich persönlich sehr wichtige Aspekte. Jemand, der hingegen gerne mal länger arbeitet (oder es muss) und abends eigentlich nur noch ein Vino mit seinem Partner trinken möchte und in ganz anderen Sphären schwebt, wird das wohl eher als unwichtig ansehen! :D
Das ist so nicht korrekt. Erstens ist es keinesfalls die Regel, dass man "ausnahmsweise" "schon" um 8 rauskommt. Ich komme regelmäßig um 19 Uhr raus und gerade im Sommer ist dann mehr als genug Zeit um Essen zu gehen und ein Theater oder eine Ausstellung zu besuchen. Ansonsten stimme ich aber zu, Berlin nein Danke. Tolle Theater und Ausstellungen gibt es auch in Hamburg und die gastronomische Auswahl ist ebenfalls nicht klein, also da sehe ich kein unbedingtes Plus für Berlin.
Auch wenn es für manche hier unvorstellbar ist, ist der Aspekt Lebenszeit doch für einige von großer Bedeutung. Da kann es schon einen deutlichen Unterschied machen, ob man üblicherweise vor 17.30 oder erst um 19 Uhr Feierabend machen kann.
Ja und für andere ist der Aspekt "spannende Tätigkeit" (GKs machen nicht nur stumpfes M&A), Karriere und auch "finanzielle Freiheit" wichtiger als ne Stunde mehr "Freizeit" am Abend. Ist halt persönliche Präferenz, bringt nichts darüber zu streiten. Ich wollte nur mit dem immer und immer und immer wieder hier geäußerten Vorurteil aufheben, dass man als GKler nur arbeiten würde und es daher quasi egal wäre, wo man wohnt. Ich schaffe es neben der Arbeit problemlos 3x die Woche zum Sport, mich mit Freunden zu treffen und daneben noch ein paar weitere Hobbies zu betreiben.
Ich verstehe nicht, warum man als GKler immer so tut, als hätten andere das in ihren Jobs nicht. Ich war ja selbst einige Zeit dort, habe mir aber nie eingebildet, dass sei besonders toll. Kürzere Arbeitszeiten heißen nicht, dass man keinen interessanten oder anspruchsvollen Job hat. Gleiches gilt für finanzielle Freiheit. Mit 3,5-4,5k netto hat man durchaus finanzielle Freiheiten, ggf. "verdoppelt" sich das in der Partnerschaft. Bei manchen kommen ggf. von zu Hause aus noch ein paar Rücklagen dazu (sicher nicht bei jedem).
Wie Du geschrieben hast, muss das jeder für sich entscheiden. Der Punkt ist nur, dass es nervt, wenn - vor allem, wenn der thread nicht explizit danach fragt- die GKler so tun, als wäre das das einzig Wahre und jeder, der die entsprechenden Noten hat, müsse das als Ziel haben und seine Planung danach ausrichten. Von dem thread-Ersteller weiß man nicht mal, ob er die Noten für eine GK hätte oder überhaupt dorthin will. Eine Ortsempfehlung aufgrund GK-Karriereaussichten ist daher wenig zielführend, wenn man nichts über die Ziele des TE weiß. Da sind die Hinweise bzgl. Kultur, Umgebung und sonstige Jobs sowie persönliche Erfahrungen sicher sinnvoller und interessanter.
24.09.2020, 15:50
Immer wieder lustig, wenn Berliner über die Immobilienpreise in Berlin jammern. In jeder anderen deutschen A-Stadt ist es teurer. Auch in den beliebten deutschen Unistädten (Heidelberg, Freiburg etc) sind die Preise höher.