21.09.2020, 14:00
Liebe während Corona gerade so lala Durchgekommene, werte Interessierte,
laut Homepage des LJPA betragen die Kosten für den Verbesserungsversuch 750€.
Meine erste Frage wäre, ob das verdammt nochmal ernstgemeint ist? Der Betrag neben Verdienstausfall in der Zeit und erneutem Kommentare mieten, ggf Hotel etc ist ja schon heftig.
Meine zweite Frage wäre, ob jemandem bekannt ist, inwiefern es Bestrebungen in NRW gibt denjenigen Examensdurchgängen, welche in der Vorbereitung von Corona betroffen waren diese Gebühr zum Verbesserungsversuch zu ersparen? So soll es ja in BaWü gehandhabt werden.
Vielen Dank für zielführende Antworten!
laut Homepage des LJPA betragen die Kosten für den Verbesserungsversuch 750€.
Meine erste Frage wäre, ob das verdammt nochmal ernstgemeint ist? Der Betrag neben Verdienstausfall in der Zeit und erneutem Kommentare mieten, ggf Hotel etc ist ja schon heftig.
Meine zweite Frage wäre, ob jemandem bekannt ist, inwiefern es Bestrebungen in NRW gibt denjenigen Examensdurchgängen, welche in der Vorbereitung von Corona betroffen waren diese Gebühr zum Verbesserungsversuch zu ersparen? So soll es ja in BaWü gehandhabt werden.
Vielen Dank für zielführende Antworten!
21.09.2020, 14:05
Das Land NRW ist ja bei zu generierenden Nebeneinkünften immer schnell dabei. Siehe das pauschale Einbehalten von 25% der Zusatzvergütung. Ich glaube nach wie vor, wenn da mal ein unterforderter Referendar rangeht, dass das niemals standhalten würde. Das Gleiche mit dem Verbesserungsversuch. Aber: solange sind wir halt die armen Schweine (im wahrsten Sinne des Wortes).
21.09.2020, 14:08
Ja es ist ernst gemeint ....man muss einfach verstehen, dass es den LJPAs nicht darum geht wirklich gute Juristen hervorzubringen. Das fängt bei der ungenügenden Ausbildung an und endet bei der 750 € teuren Pönalisierung dafür, dass du dich bessern und zeigen möchtest, dass du mehr drauf hast. Man darf diese Umstände wirklich niemanden erzählen, weil es einfach nicht zu fassen ist.
21.09.2020, 15:09
(21.09.2020, 14:00)Krösus schrieb: Liebe während Corona gerade so lala Durchgekommene, werte Interessierte,
laut Homepage des LJPA betragen die Kosten für den Verbesserungsversuch 750€.
Meine erste Frage wäre, ob das verdammt nochmal ernstgemeint ist? Der Betrag neben Verdienstausfall in der Zeit und erneutem Kommentare mieten, ggf Hotel etc ist ja schon heftig.
Meine zweite Frage wäre, ob jemandem bekannt ist, inwiefern es Bestrebungen in NRW gibt denjenigen Examensdurchgängen, welche in der Vorbereitung von Corona betroffen waren diese Gebühr zum Verbesserungsversuch zu ersparen? So soll es ja in BaWü gehandhabt werden.
Vielen Dank für zielführende Antworten!
Ja, ist leider ernst gemeint und war immer schon so. Mach den VVersuch. Geh dann in die Justiz. Geh dann ins Ministerium und ändere das zugunsten deiner Nachfolger, das wäre mega .-) Und ändere auch vieles andere in der juristischen Ausbildung..
21.09.2020, 16:57
(21.09.2020, 15:09)T. Kaiser schrieb:(21.09.2020, 14:00)Krösus schrieb: Liebe während Corona gerade so lala Durchgekommene, werte Interessierte,
laut Homepage des LJPA betragen die Kosten für den Verbesserungsversuch 750€.
Meine erste Frage wäre, ob das verdammt nochmal ernstgemeint ist? Der Betrag neben Verdienstausfall in der Zeit und erneutem Kommentare mieten, ggf Hotel etc ist ja schon heftig.
Meine zweite Frage wäre, ob jemandem bekannt ist, inwiefern es Bestrebungen in NRW gibt denjenigen Examensdurchgängen, welche in der Vorbereitung von Corona betroffen waren diese Gebühr zum Verbesserungsversuch zu ersparen? So soll es ja in BaWü gehandhabt werden.
Vielen Dank für zielführende Antworten!
Ja, ist leider ernst gemeint und war immer schon so. Mach den VVersuch. Geh dann in die Justiz. Geh dann ins Ministerium und ändere das zugunsten deiner Nachfolger, das wäre mega .-) Und ändere auch vieles andere in der juristischen Ausbildung..
Weiß jemand, ob schonmal jemand gegen die Gebührenhöhe vorgegangen ist? Die Korrektoren werden ja kaum 750 Euro bekommen.
21.09.2020, 17:10
(21.09.2020, 16:57)Gast schrieb:(21.09.2020, 15:09)T. Kaiser schrieb:(21.09.2020, 14:00)Krösus schrieb: Liebe während Corona gerade so lala Durchgekommene, werte Interessierte,
laut Homepage des LJPA betragen die Kosten für den Verbesserungsversuch 750€.
Meine erste Frage wäre, ob das verdammt nochmal ernstgemeint ist? Der Betrag neben Verdienstausfall in der Zeit und erneutem Kommentare mieten, ggf Hotel etc ist ja schon heftig.
Meine zweite Frage wäre, ob jemandem bekannt ist, inwiefern es Bestrebungen in NRW gibt denjenigen Examensdurchgängen, welche in der Vorbereitung von Corona betroffen waren diese Gebühr zum Verbesserungsversuch zu ersparen? So soll es ja in BaWü gehandhabt werden.
Vielen Dank für zielführende Antworten!
Ja, ist leider ernst gemeint und war immer schon so. Mach den VVersuch. Geh dann in die Justiz. Geh dann ins Ministerium und ändere das zugunsten deiner Nachfolger, das wäre mega .-) Und ändere auch vieles andere in der juristischen Ausbildung..
Weiß jemand, ob schonmal jemand gegen die Gebührenhöhe vorgegangen ist? Die Korrektoren werden ja kaum 750 Euro bekommen.
Pro Klausur sind es ja zwei Korrektoren. Dann folgt noch die Mündliche. Die Kommission geht schließlich für einen kompletten Tag ihrer Arbeit nicht nach. Zudem etwaiger Verwaltungsaufwand, weil alles irgendwo eingetragen werden muss, grundsätzliche Organisation, Portokosten und vielleicht soll die Gebühr auch eine abschreckende Wirkung haben, damit der Verwaltung dieser minimale Mehraufwand nach Möglichkeit erspart bleibt :finna:
21.09.2020, 17:18
Ich habe im letzten Jahr noch 600 bezahlt. Immer noch genug, aber das in diesen Zeiten zu erhöhen ist schon frech.
21.09.2020, 18:28
(21.09.2020, 17:10)Gast schrieb:(21.09.2020, 16:57)Gast schrieb:(21.09.2020, 15:09)T. Kaiser schrieb:(21.09.2020, 14:00)Krösus schrieb: Liebe während Corona gerade so lala Durchgekommene, werte Interessierte,
laut Homepage des LJPA betragen die Kosten für den Verbesserungsversuch 750€.
Meine erste Frage wäre, ob das verdammt nochmal ernstgemeint ist? Der Betrag neben Verdienstausfall in der Zeit und erneutem Kommentare mieten, ggf Hotel etc ist ja schon heftig.
Meine zweite Frage wäre, ob jemandem bekannt ist, inwiefern es Bestrebungen in NRW gibt denjenigen Examensdurchgängen, welche in der Vorbereitung von Corona betroffen waren diese Gebühr zum Verbesserungsversuch zu ersparen? So soll es ja in BaWü gehandhabt werden.
Vielen Dank für zielführende Antworten!
Ja, ist leider ernst gemeint und war immer schon so. Mach den VVersuch. Geh dann in die Justiz. Geh dann ins Ministerium und ändere das zugunsten deiner Nachfolger, das wäre mega .-) Und ändere auch vieles andere in der juristischen Ausbildung..
Weiß jemand, ob schonmal jemand gegen die Gebührenhöhe vorgegangen ist? Die Korrektoren werden ja kaum 750 Euro bekommen.
Pro Klausur sind es ja zwei Korrektoren. Dann folgt noch die Mündliche. Die Kommission geht schließlich für einen kompletten Tag ihrer Arbeit nicht nach. Zudem etwaiger Verwaltungsaufwand, weil alles irgendwo eingetragen werden muss, grundsätzliche Organisation, Portokosten und vielleicht soll die Gebühr auch eine abschreckende Wirkung haben, damit der Verwaltung dieser minimale Mehraufwand nach Möglichkeit erspart bleibt :finna:
Ja, nur haben wir ja nun Jura studiert und wissen, dass man Gebühren nicht „zur Abschreckung“ festsetzen kann.
21.09.2020, 19:24
plus Räume und Aufsicht. Das ist sehr günstig für so eine große Prüfung. Schaut halt was die Prüfung fürs Anwaltsnotariat kostet nämlich 2700€
21.09.2020, 19:58
Und man sollte es als Investment verstehen …