20.09.2020, 16:59
Immer diese Mär von HaftungsfÄllen:
Noch nie von einem mitbekommen.
Der Rechtsanwalt macht den meisten lieben langen Tag nichts anderes als textbausteine aneinander zu reihen was die rechtliche Bewertung angeht.
Ansonsten bereitet der RA als ordnender Bote den Sachverhalt auf... das wars
Noch nie von einem mitbekommen.
Der Rechtsanwalt macht den meisten lieben langen Tag nichts anderes als textbausteine aneinander zu reihen was die rechtliche Bewertung angeht.
Ansonsten bereitet der RA als ordnender Bote den Sachverhalt auf... das wars
20.09.2020, 17:07
(20.09.2020, 16:59)Gast schrieb: Immer diese Mär von HaftungsfÄllen:
Noch nie von einem mitbekommen.
Der Rechtsanwalt macht den meisten lieben langen Tag nichts anderes als textbausteine aneinander zu reihen was die rechtliche Bewertung angeht.
Ansonsten bereitet der RA als ordnender Bote den Sachverhalt auf... das wars
Es gibt ja verschiedene Rechtsgebiete. Die mit hohen Haftungsrisiken bearbeiten GKs, weil die Unternehmen die Haftung auslagern wollen.
Aber so'n FFW Anwalt wird nicht wegen ner Nachbarschaftsangelegenheit von Otto Normalbürger verklagt, alleine wegen David und Goliath und den hohen Kosten von solchen Streitigkeiten...
20.09.2020, 17:16
(20.09.2020, 17:07)Gast schrieb:(20.09.2020, 16:59)Gast schrieb: Immer diese Mär von HaftungsfÄllen:
Noch nie von einem mitbekommen.
Der Rechtsanwalt macht den meisten lieben langen Tag nichts anderes als textbausteine aneinander zu reihen was die rechtliche Bewertung angeht.
Ansonsten bereitet der RA als ordnender Bote den Sachverhalt auf... das wars
Es gibt ja verschiedene Rechtsgebiete. Die mit hohen Haftungsrisiken bearbeiten GKs, weil die Unternehmen die Haftung auslagern wollen.
Aber so'n FFW Anwalt wird nicht wegen ner Nachbarschaftsangelegenheit von Otto Normalbürger verklagt, alleine wegen David und Goliath und den hohen Kosten von solchen Streitigkeiten...
So‘n FWW?
Bisschen Respekt für die Kollegen, die für RVG Mindestgebühren dafür sorgen, dass der Zugang zum Recht erhalten bleibt - ohne dabei reich zu werden
20.09.2020, 18:06
Ihr werdet Offtopic.
Frage an die Arbeitgeber kleiner Kanzleien (sagen wir mal 2 bis 5 Anwälte):
Was zahlt ihr Berufseinsteigern?
Frage an die Arbeitgeber kleiner Kanzleien (sagen wir mal 2 bis 5 Anwälte):
Was zahlt ihr Berufseinsteigern?
20.09.2020, 18:11
(20.09.2020, 18:06)Gast schrieb: Ihr werdet Offtopic.
Frage an die Arbeitgeber kleiner Kanzleien (sagen wir mal 2 bis 5 Anwälte):
Was zahlt ihr Berufseinsteigern?
ca. 40 - 60 k werden gezahlt, nach Note aufsteigend
Gibt aber auch Kleinstkanzleien, die 2500 - 3000 brutto und so ne Scherze zahlen. Das sind dann meistens 4 - 5 P. Leute, die solche Angebote kriegen und örtlich unflexible.
Ich finde 42 k müssten es mindestens sein, besser 45 k Minimum bei einer teuren Stadt.
20.09.2020, 18:16
(20.09.2020, 11:23)Gast schrieb: Hier wieder der TE.Also ich halte es für wichtig, dass Dir deine guten Leistungen bewusst sind und das auch in den Verhandlungen deutlich machst. Mit den Noten könntest Du in sehr guten und renommierten Kanzleien anfangen. Insofern solltest Du deutlich machen, dass es immer Dein Wunsch war in eine kleine Einheit zu gehen aber nicht um jeden Preis. Wenn sie Dir Scheiße anbieten, bist Du halt weg.
36k brutto ist halt schon heftig wenig. :D
Ich habe 7,6 und 8,7 Punkte in den Examina, also gar nicht so niedrige Punkte. Anwalt in einer kleineren Kanzlei war schon immer mein Berufswunsch, aber 36k brutto wären natürlich arg wenig. Wenn man sagt, ich wollte am Ende des Gesprächs bei mindestens 45k sein. Wo sollte man dann anfangen? Und welche Sachen sind noch zu beachten (übernimmt der AG zB die Kosten für die Versicherung oder ist das ungewöhnlich)?
Danke schonmal für weitere Antworten. :)
Das vorweggenommen würde ich keinesfalls (je nach Wirtschaftskraft der Region) unter 45K anfangen aber 55K anpeilen und 60K aufrufen.
Übernahme der Kammerbeiträge ect ist üblich.
20.09.2020, 18:16
Wer zahlt Anwaltszulassung, Versicherung und all den Kram eigentlich üblicherweise?
20.09.2020, 18:20
(20.09.2020, 18:16)Gast schrieb:(20.09.2020, 11:23)Gast schrieb: Hier wieder der TE.Also ich halte es für wichtig, dass Dir deine guten Leistungen bewusst sind und das auch in den Verhandlungen deutlich machst. Mit den Noten könntest Du in sehr guten und renommierten Kanzleien anfangen. Insofern solltest Du deutlich machen, dass es immer Dein Wunsch war in eine kleine Einheit zu gehen aber nicht um jeden Preis. Wenn sie Dir Scheiße anbieten, bist Du halt weg.
36k brutto ist halt schon heftig wenig. :D
Ich habe 7,6 und 8,7 Punkte in den Examina, also gar nicht so niedrige Punkte. Anwalt in einer kleineren Kanzlei war schon immer mein Berufswunsch, aber 36k brutto wären natürlich arg wenig. Wenn man sagt, ich wollte am Ende des Gesprächs bei mindestens 45k sein. Wo sollte man dann anfangen? Und welche Sachen sind noch zu beachten (übernimmt der AG zB die Kosten für die Versicherung oder ist das ungewöhnlich)?
Danke schonmal für weitere Antworten. :)
Das vorweggenommen würde ich keinesfalls (je nach Wirtschaftskraft der Region) unter 45K anfangen aber 55K anpeilen und 60K aufrufen.
Übernahme der Kammerbeiträge ect ist üblich.
Würdest du in Hamburg, Frankfurt, München oder Stuttgart für 45 k anfangen? Da sollten mindestens 50 k drin sein.
20.09.2020, 18:22
(20.09.2020, 18:20)Gast schrieb:(20.09.2020, 18:16)Gast schrieb:(20.09.2020, 11:23)Gast schrieb: Hier wieder der TE.Also ich halte es für wichtig, dass Dir deine guten Leistungen bewusst sind und das auch in den Verhandlungen deutlich machst. Mit den Noten könntest Du in sehr guten und renommierten Kanzleien anfangen. Insofern solltest Du deutlich machen, dass es immer Dein Wunsch war in eine kleine Einheit zu gehen aber nicht um jeden Preis. Wenn sie Dir Scheiße anbieten, bist Du halt weg.
36k brutto ist halt schon heftig wenig. :D
Ich habe 7,6 und 8,7 Punkte in den Examina, also gar nicht so niedrige Punkte. Anwalt in einer kleineren Kanzlei war schon immer mein Berufswunsch, aber 36k brutto wären natürlich arg wenig. Wenn man sagt, ich wollte am Ende des Gesprächs bei mindestens 45k sein. Wo sollte man dann anfangen? Und welche Sachen sind noch zu beachten (übernimmt der AG zB die Kosten für die Versicherung oder ist das ungewöhnlich)?
Danke schonmal für weitere Antworten. :)
Das vorweggenommen würde ich keinesfalls (je nach Wirtschaftskraft der Region) unter 45K anfangen aber 55K anpeilen und 60K aufrufen.
Übernahme der Kammerbeiträge ect ist üblich.
Würdest du in Hamburg, Frankfurt, München oder Stuttgart für 45 k anfangen? Da sollten mindestens 50 k drin sein.
Natürlich nicht. Aber es geht hier ja um Kleinstadt.
20.09.2020, 22:03
(20.09.2020, 18:16)Gast schrieb: Wer zahlt Anwaltszulassung, Versicherung und all den Kram eigentlich üblicherweise?
Also absolut gängig ist, dass das alles die Kanzlei übernimmt. Ich fing seinerzeit in Düsseldorf (2012) für 3.100,- EUR brutto monatlich an, ein Jahr später gab es dann 3.750,- EUR, das blieb dann bis zu meinem Weggang so (2016) so. Ich denke, heutzutage dürfte so 3.500,- EUR ein übliches Einstiegsgehalt ein.