10.09.2020, 09:46
Also du hast Abi gemacht. Dann eine privat finanzierte Ausbildung für den mittleren Dienst. Das ist schon komisch... Danach Jura studiert, 2x a hingelegt und jetzt zwei Jahre Arbeitslosigkeit auf dem Buckel.
Du solltest jetzt Job abnehmen, der halbwegs deinen Qualifikationen entspricht und nicht komplett unseriös ist. Normales Inkasso-Unternehmen? Ja. Versicherung? Ja.
Und hör mit den öD Bewerbungen auf, da wird dich keiner nehmen. Du kannst dich von mir aus noch just for fun weiter im öD bewerben, wenn du woanders eine feste Anstellung hast aber du kannst darauf doch nicht warten.
Du solltest jetzt Job abnehmen, der halbwegs deinen Qualifikationen entspricht und nicht komplett unseriös ist. Normales Inkasso-Unternehmen? Ja. Versicherung? Ja.
Und hör mit den öD Bewerbungen auf, da wird dich keiner nehmen. Du kannst dich von mir aus noch just for fun weiter im öD bewerben, wenn du woanders eine feste Anstellung hast aber du kannst darauf doch nicht warten.
10.09.2020, 11:25
Ich vermute jetzt einfach mal, dass es unabhängig von deinen Qualifikationen anderweitige Probleme (Krankheit, Familie, Kummer etc.?) gibt. Deshalb sollten diese in den Griff bekommen werden.
Mit 2 x ausreichend ist man nämlich dennoch Volljurist (muss man in diesem Forum leider ab und an in Erinnerung rufen) und würde doch spätestens nach einem Jahr (wenn nicht sogar früher) auf die Idee kommen, in eine wirtschaftlich attraktivere Gegend zu ziehen oder wenigstens zur Not mit einer eigenen Wohnzimmerkanzlei anzufangen um erste Kontakte zu Mandanten und Kollegen knüpfen zu können.
Ich glaube das wichtigste ist, in diesem weiten juristischen Berufsfeld „irgendwie aktiv„ zu sein. Spätere potentielle Arbeitgeber sehen darin im besten Falle Erfahrung und Arbeitsbereitschaft. Sei es nun Wohnzimmerkanzlei, Inkasso oder E10; das ist allemal besser als Stillstand!
Ich wünsche dir alles gute!
Mit 2 x ausreichend ist man nämlich dennoch Volljurist (muss man in diesem Forum leider ab und an in Erinnerung rufen) und würde doch spätestens nach einem Jahr (wenn nicht sogar früher) auf die Idee kommen, in eine wirtschaftlich attraktivere Gegend zu ziehen oder wenigstens zur Not mit einer eigenen Wohnzimmerkanzlei anzufangen um erste Kontakte zu Mandanten und Kollegen knüpfen zu können.
Ich glaube das wichtigste ist, in diesem weiten juristischen Berufsfeld „irgendwie aktiv„ zu sein. Spätere potentielle Arbeitgeber sehen darin im besten Falle Erfahrung und Arbeitsbereitschaft. Sei es nun Wohnzimmerkanzlei, Inkasso oder E10; das ist allemal besser als Stillstand!
Ich wünsche dir alles gute!