07.09.2020, 16:27
Hi! Ab wie viel Punkten würdet ihr persönlich den Verbesserungsversuch schreiben?
07.09.2020, 16:44
Das kommt darauf an, wie die persönlichen Aussichten und Verhältnisse sind:
Wenn ich bereits einen ordentlichen Job in Aussicht hätte und der Verbesserungsversuch viel Aufwand bedeuten und mich finanziell sehr belasten würde: mit unter 8 (außer ich könnte ihn mir gar nicht leisten, dann natürlich eh nicht).
Wenn ich finanziell ohnehin in einer guten Lage wäre und nicht scharf auf einen unmittelbaren Jobeinstieg wäre (meine glückliche Situation): unter 10.
Wenn ich bereits einen ordentlichen Job in Aussicht hätte und der Verbesserungsversuch viel Aufwand bedeuten und mich finanziell sehr belasten würde: mit unter 8 (außer ich könnte ihn mir gar nicht leisten, dann natürlich eh nicht).
Wenn ich finanziell ohnehin in einer guten Lage wäre und nicht scharf auf einen unmittelbaren Jobeinstieg wäre (meine glückliche Situation): unter 10.
07.09.2020, 16:44
Was meinst du mit "ab"? Das klingt irgendwie nach einer Untergrenze, aber gemeint ist vermutlich eher eine Obergrenze?
Persönlich würde ich bei allem unter 8 Punkten in den Verbesserungsversuch gehen. Ursprünglich hätte ich gesagt bei allem unter VB, aber nachdem ich die Klausuren mittlerweile hinter mir habe, ist die Hemmschwelle, sich das nochmal anzutun, gestiegen.
Persönlich würde ich bei allem unter 8 Punkten in den Verbesserungsversuch gehen. Ursprünglich hätte ich gesagt bei allem unter VB, aber nachdem ich die Klausuren mittlerweile hinter mir habe, ist die Hemmschwelle, sich das nochmal anzutun, gestiegen.
07.09.2020, 16:45
Von meinem persönlichen Ego her, wenn ich im Ergebnis nicht auf 11,5 komme.
Da es nicht sonderlich realistisch ist, dass mir das im Verbesserungsversuch gelingen würde (oder jedenfalls die Chance extrem gering ist), werde ich mich wohl mit allem ab 9 zufrieden geben. Nur für mein Ego ist das den Aufwand nicht wert. Darunter schreibe ich auf jeden Fall nochmal. Das erste Examen und der bisherige Verlauf des Refs lassen mich annehmen, dass VB eigentlich wirklich drin sein sollte.
Da es nicht sonderlich realistisch ist, dass mir das im Verbesserungsversuch gelingen würde (oder jedenfalls die Chance extrem gering ist), werde ich mich wohl mit allem ab 9 zufrieden geben. Nur für mein Ego ist das den Aufwand nicht wert. Darunter schreibe ich auf jeden Fall nochmal. Das erste Examen und der bisherige Verlauf des Refs lassen mich annehmen, dass VB eigentlich wirklich drin sein sollte.
07.09.2020, 16:48
Habe das befriedigend sehr knapp verfehlt - inzwischen aber auch trotzdem eine A13 Stelle in Aussicht und habe, da die Stelle zum ZP des Examens noch nicht in Aussicht war, den Verbesserungsversuch geschrieben. Ob der sich gelohnt hat, ist noch offen, aber versucht hab ich es zumindest..
07.09.2020, 16:58
Unter 6,5 müsste ich wohl nochmal schreiben für die Stelle, die ich möchte. Ich hoffe, dass ich das nicht brauche.
07.09.2020, 19:14
never again
07.09.2020, 21:25
(07.09.2020, 19:14)Gast schrieb: never again
So denke ich auch gerade...
Das Befriedigend bräuchte ich aber schon im Zweiten, allein schon fürs Ego und weil ich mich sonst völlig unter meinen üblichen Leistungen geschlagen hätte, daher: Bei irgendwas unter 7,0- 6,5 würde ich schonmal schreiben; bei 7,0 - 7,6 würde ich länger drüber nachdenken und bei alles über 7,7 schreibe ich never nochmal.
07.09.2020, 21:33
Ich hätte bei allem unter 9 Punkten neu geschrieben.
08.09.2020, 14:32
Ich würde bei allem unter 10 nochmal machen.
Das Zweite ist einfach zu wichtig, als dass man nicht alles aus sich und dem Examen rausholen sollte. Ein Jobangebot ist ja schön und gut, aber was ist mit Beförderungsentscheidungen, bei denen manch tradiotionelle (deutsche) Kanzlei auch noch auf die Noten guckt und wer garantiert einem überhaupt, dass man langfristig in dem gefundenen Job bleiben wird? Examensnoten sind für immer.
It ain't over till its over!
Das Zweite ist einfach zu wichtig, als dass man nicht alles aus sich und dem Examen rausholen sollte. Ein Jobangebot ist ja schön und gut, aber was ist mit Beförderungsentscheidungen, bei denen manch tradiotionelle (deutsche) Kanzlei auch noch auf die Noten guckt und wer garantiert einem überhaupt, dass man langfristig in dem gefundenen Job bleiben wird? Examensnoten sind für immer.
It ain't over till its over!