01.09.2020, 19:08
Servus miteinander!
Habe die ersten positiven Bewerbungsgespräche in kleineren Kanzleien hinter mir nach zwei mittelprächtigen Examina.
Jetzt gehts an die Gespräche über die Vergütung.
Was habt ihr als „Schlüssel“ bei einer freien Mitarbeit? Wie viel Prozent vom (Netto)Umsatz gehen ab? Wie viele Tage werden meistens gewünscht? Meint ihr man kann sich ein bestimmtes Rechtsgebiet zur eigenen Abrechnung an den „freien“ Tagen vorbehalten oder ist das unüblich? Sind auch Mandate aus z.B. der Familie/Freunde üblicherweise über die Kanzlei abzurechnen? Gibts Kombinationen aus Grundgehalt und freier Mitarbeit die üblich sind?
Anregungen/Ideen?
Herzlichen Dank!
Habe die ersten positiven Bewerbungsgespräche in kleineren Kanzleien hinter mir nach zwei mittelprächtigen Examina.
Jetzt gehts an die Gespräche über die Vergütung.
Was habt ihr als „Schlüssel“ bei einer freien Mitarbeit? Wie viel Prozent vom (Netto)Umsatz gehen ab? Wie viele Tage werden meistens gewünscht? Meint ihr man kann sich ein bestimmtes Rechtsgebiet zur eigenen Abrechnung an den „freien“ Tagen vorbehalten oder ist das unüblich? Sind auch Mandate aus z.B. der Familie/Freunde üblicherweise über die Kanzlei abzurechnen? Gibts Kombinationen aus Grundgehalt und freier Mitarbeit die üblich sind?
Anregungen/Ideen?
Herzlichen Dank!
01.09.2020, 20:38
Soll es jetzt freie Mitarbeit oder Angestelltenverhältnis sein? Wird nicht ganz klar. Als freier Mitarbeiter bekommst du ja nunmal kein Gehalt. Bei der quote kommt es darauf an, wie viel Infrastruktur der Kanzlei du nutzt.
01.09.2020, 20:49
(01.09.2020, 20:38)Gast schrieb: Soll es jetzt freie Mitarbeit oder Angestelltenverhältnis sein? Wird nicht ganz klar. Als freier Mitarbeiter bekommst du ja nunmal kein Gehalt. Bei der quote kommt es darauf an, wie viel Infrastruktur der Kanzlei du nutzt.
Nun, ich bin da „offen“. Würde am liebsten eine Art Sockelgehalt haben und ansonsten frei tätig sein. Besonders anfangs gern teilweise fest. Hab aber keine Ahnung ob das zu unüblich ist?!
Wegen der Quote: was ist denn normal bzw üblich? Bzw was für eine Spanne kennt ihr? Oder so: Wie ist die Quote bei Nutzung der kompletten Struktur (Sekretariat, Lit, ...?)? Wie könnte eine abgespeckte Nutzung der Struktur aussehen? Wird es da evt zu kompliziert? Würde mich nur fürs „übliche“ interessieren.
Danke euch sehr für die Hilfe im vielleicht ungewöhnlichen Post!
02.09.2020, 10:40
Läuft ja richtig hier. Wirklich nur GKler und Richter hier?;)
02.09.2020, 11:10
freie Mitarbeit ist halt selten. Das war 2009 rum verbreitet aber mittlerweile die absolute Ausnahme
02.09.2020, 12:05
Ah, cool. Das wusste ich schon mal nicht. Danke in soweit schon mal!
Falls: was ist die übliche „Abgabe“ bei Nutzung der kompletten Infrastruktur?
Eine Range würde mir genügen.
Danke allen Postern!
Falls: was ist die übliche „Abgabe“ bei Nutzung der kompletten Infrastruktur?
Eine Range würde mir genügen.
Danke allen Postern!
02.09.2020, 12:08
(02.09.2020, 12:05)Gast schrieb: Ah, cool. Das wusste ich schon mal nicht. Danke in soweit schon mal!
Falls: was ist die übliche „Abgabe“ bei Nutzung der kompletten Infrastruktur?
Eine Range würde mir genügen.
Danke allen Postern!
30-50%, abhängig ob es (und wie hohe) Personalkosten gibt und beck-online und Co.
02.09.2020, 12:29
1000 dank!