01.08.2020, 09:33
(01.08.2020, 08:45)Gast schrieb:(31.07.2020, 23:23)Gast schrieb: Viele sollten hier echt mal ihre Einstellung zum (juristischen) Arbeiten überdenken.
Es geht doch nicht nur ums Gehalt oder die Arbeitszeit.
Und sich dann noch mit irgendwelchen Handwerkern vergleichen. Für mich unverständliche.
Worum geht es denn? Ohne Geld arbeite ich nicht. Punkt. Gibt schönere Hobbies als Jura.
Genauso sehe ich das auch.
Ein Job bleibt für mich dann doch eine Tätigkeit, die ich ohne finanzielle Gegenleistung nicht machen würde.
Ich finde es andererseits auch völlig verständlich, wenn man eine 55+ Stunden Woche zu einem extrem hohen Einstiegsgehalt arbeiten möchte. Dann ist es mMn aber auch kein Job mehr, sondern eine Karriere, die man fortgehend weiter aufbaut. Dann ordnet man automatisch alles andere dieser Karriere unter. Wenn man dann in seinem Gebiet sehr gut wird, kann diese Arbeit sicherlich auch viel Spaß machen.
Es geht hier doch um eine grundsätzliche Entscheidung, wie man sein Leben gestalten möchte. Bestenfalls überlegt man sich das auch vorher. Denn "Wer nicht weiß, wohin er will, der darf sich nicht wundern, wenn er ganz woanders ankommt.".
Ich mag die juristische Arbeit gerne und möchte trotzdem "nur" einen Job mit max. 40-45 Wochenstunden. Insoweit relativieren sich das Einstiegsgehalt und die Karrierechancen für mich.
01.08.2020, 10:25
(01.08.2020, 09:33)Gast schrieb:(01.08.2020, 08:45)Gast schrieb:(31.07.2020, 23:23)Gast schrieb: Viele sollten hier echt mal ihre Einstellung zum (juristischen) Arbeiten überdenken.
Es geht doch nicht nur ums Gehalt oder die Arbeitszeit.
Und sich dann noch mit irgendwelchen Handwerkern vergleichen. Für mich unverständliche.
Worum geht es denn? Ohne Geld arbeite ich nicht. Punkt. Gibt schönere Hobbies als Jura.
Genauso sehe ich das auch.
Ein Job bleibt für mich dann doch eine Tätigkeit, die ich ohne finanzielle Gegenleistung nicht machen würde.
Ich finde es andererseits auch völlig verständlich, wenn man eine 55+ Stunden Woche zu einem extrem hohen Einstiegsgehalt arbeiten möchte. Dann ist es mMn aber auch kein Job mehr, sondern eine Karriere, die man fortgehend weiter aufbaut. Dann ordnet man automatisch alles andere dieser Karriere unter. Wenn man dann in seinem Gebiet sehr gut wird, kann diese Arbeit sicherlich auch viel Spaß machen.
Es geht hier doch um eine grundsätzliche Entscheidung, wie man sein Leben gestalten möchte. Bestenfalls überlegt man sich das auch vorher. Denn "Wer nicht weiß, wohin er will, der darf sich nicht wundern, wenn er ganz woanders ankommt.".
Ich mag die juristische Arbeit gerne und möchte trotzdem "nur" einen Job mit max. 40-45 Wochenstunden. Insoweit relativieren sich das Einstiegsgehalt und die Karrierechancen für mich.
Am Ende fällt diese Entscheidung ohnehin jeder für sich selbst.
Ich kann nur mit diesen pauschalen Aussagen nichts anfangen, dass sich eine juristische Ausbildung (2 StEx.) nicht lohnt, wenn man nicht mindestens Betrag X verdient. Oder gewisse Stunden für Betrag X zu wenig sind.
Klar gibt es grenzwertige Bezahlung. Natürlich soll man sich nicht unter Wert verkaufen.
Allerdings würde ich persönlich immer den Job mit weniger Gehalt vorziehen, wenn es meinem favorisierten Rechtsgebiet entspricht, als mehr zu verdienen, um irgendwas zu machen. Nur mit dem Gedanken, dass sich meine Ausbildung sonst nicht gelohnt hat.
Mir ist es auch egal; ich habe einen Job, gute Examina und verdiene auch gut. Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied.
01.08.2020, 11:10
Hallo zusammen, ich würde mich über Einschätzungen freuen ::)
Habe im ersten Examen 6,9
Im zweiten 6,1
Habe ein Angebot für 40h, 30 Tage Urlaub, Weihnachten und Silvester dazu frei, Gleitzeit, home office möglich für 55k.
Ist das akzeptabel?
Habe im ersten Examen 6,9
Im zweiten 6,1
Habe ein Angebot für 40h, 30 Tage Urlaub, Weihnachten und Silvester dazu frei, Gleitzeit, home office möglich für 55k.
Ist das akzeptabel?
01.08.2020, 11:23
(01.08.2020, 11:10)Lili schrieb: Hallo zusammen, ich würde mich über Einschätzungen freuen ::)
Habe im ersten Examen 6,9
Im zweiten 6,1
Habe ein Angebot für 40h, 30 Tage Urlaub, Weihnachten und Silvester dazu frei, Gleitzeit, home office möglich für 55k.
Ist das akzeptabel?
Mit den Noten aufjedenfall.
01.08.2020, 11:45
(01.08.2020, 11:23)Gast schrieb:(01.08.2020, 11:10)Lili schrieb: Hallo zusammen, ich würde mich über Einschätzungen freuen ::)
Habe im ersten Examen 6,9
Im zweiten 6,1
Habe ein Angebot für 40h, 30 Tage Urlaub, Weihnachten und Silvester dazu frei, Gleitzeit, home office möglich für 55k.
Ist das akzeptabel?
Mit den Noten aufjedenfall.
Ich hab 6,8 und 5,3 und bekomme nach einem halben Jahr 130K CHF. Also 8K netto in Euro
Living the Dream.
01.08.2020, 11:45
(01.08.2020, 11:10)Lili schrieb: Hallo zusammen, ich würde mich über Einschätzungen freuen ::)
Habe im ersten Examen 6,9
Im zweiten 6,1
Habe ein Angebot für 40h, 30 Tage Urlaub, Weihnachten und Silvester dazu frei, Gleitzeit, home office möglich für 55k.
Ist das akzeptabel?
Finde das Angebot ziemlich gut was Gehalt und Arbeitszeit angeht!
01.08.2020, 11:50
(01.08.2020, 11:45)Gast schrieb:(01.08.2020, 11:23)Gast schrieb:(01.08.2020, 11:10)Lili schrieb: Hallo zusammen, ich würde mich über Einschätzungen freuen ::)
Habe im ersten Examen 6,9
Im zweiten 6,1
Habe ein Angebot für 40h, 30 Tage Urlaub, Weihnachten und Silvester dazu frei, Gleitzeit, home office möglich für 55k.
Ist das akzeptabel?
Mit den Noten aufjedenfall.
Ich hab 6,8 und 5,3 und bekomme nach einem halben Jahr 130K CHF. Also 8K netto in Euro
Living the Dream.
Den Traum nur anhand des Gehalts definieren... Top!
01.08.2020, 12:09
(01.08.2020, 11:50)Gast schrieb:(01.08.2020, 11:45)Gast schrieb:(01.08.2020, 11:23)Gast schrieb:(01.08.2020, 11:10)Lili schrieb: Hallo zusammen, ich würde mich über Einschätzungen freuen ::)
Habe im ersten Examen 6,9
Im zweiten 6,1
Habe ein Angebot für 40h, 30 Tage Urlaub, Weihnachten und Silvester dazu frei, Gleitzeit, home office möglich für 55k.
Ist das akzeptabel?
Mit den Noten aufjedenfall.
Ich hab 6,8 und 5,3 und bekomme nach einem halben Jahr 130K CHF. Also 8K netto in Euro
Living the Dream.
Den Traum nur anhand des Gehalts definieren... Top!
Warum muss es IMMER und überall Heulsusen geben, die alles mies machen müssen und zudem auch noch offensichtlich nicht in der Lage sind, Aussagen richtig auszulegen. Der "Living the dream"-Kollege hat doch nicht gesagt, dass er seinen Traum NUR anhand des Gehalts definiert. Aber bei den Grundvoraussetzungen ist die Vergütung schon traumhaft, dh INSOWEIT is he living the dream. Meine Güte...
01.08.2020, 12:09
(01.08.2020, 11:10)Lili schrieb: Hallo zusammen, ich würde mich über Einschätzungen freuen ::)Ich denke auch, dass das Angebot vom "Preis-Leistungs-Verhältnis" her sehr erfreulich ist, zumal im Hinblick auf die aktuelle Einstellungssituation bezüglich Corona. Welches Bundesland, wenn man fragen darf? :D
Habe im ersten Examen 6,9
Im zweiten 6,1
Habe ein Angebot für 40h, 30 Tage Urlaub, Weihnachten und Silvester dazu frei, Gleitzeit, home office möglich für 55k.
Ist das akzeptabel?
01.08.2020, 12:11
(01.08.2020, 11:45)Gast schrieb:Nur aus Interesse, bist du dann in einer Schweizer Kanzlei oder in einem Unternehmen untergekommen? Die Möglichkeiten diesbezüglich sind ja wahrscheinlich auch eher begrenzt.(01.08.2020, 11:23)Gast schrieb:(01.08.2020, 11:10)Lili schrieb: Hallo zusammen, ich würde mich über Einschätzungen freuen ::)
Habe im ersten Examen 6,9
Im zweiten 6,1
Habe ein Angebot für 40h, 30 Tage Urlaub, Weihnachten und Silvester dazu frei, Gleitzeit, home office möglich für 55k.
Ist das akzeptabel?
Mit den Noten aufjedenfall.
Ich hab 6,8 und 5,3 und bekomme nach einem halben Jahr 130K CHF. Also 8K netto in Euro
Living the Dream.