10.07.2020, 12:32
Auch geil, dass in nem Jura Forum, wo es um Einstiegsgehälter geht, über Autos gesprochen wird. Juristen sind echt so..... kann das jemand beschreiben? Wie sind wir? Einfach furchtbar, nur schlimm, oder meint Ihr, solche Eigenschaften machen einen sympathisch? Könnten ja auch mal über Esoterik reden hier.
10.07.2020, 12:39
(10.07.2020, 12:32)Mhh schrieb: Auch geil, dass in nem Jura Forum, wo es um Einstiegsgehälter geht, über Autos gesprochen wird. Juristen sind echt so..... kann das jemand beschreiben? Wie sind wir? Einfach furchtbar, nur schlimm, oder meint Ihr, solche Eigenschaften machen einen sympathisch? Könnten ja auch mal über Esoterik reden hier.
Ist echt so. Und ständig kommt einer mit irgendwelchen persönlichen Angriffen um die Ecke oder diesem albernen Schwanzmessen "meine Kanzlei ist Tx deine nur T2". Das interessiert kein Schwein. Hier geht es um Einstiegsgehälter und sonst nichts, hört doch mal auf alle zu nerven.
10.07.2020, 12:40
(10.07.2020, 12:26)GastGast schrieb: Vor allem hat glaube ich niemand irgend eine Kanzlei oder gar ein Rechtsgebiet erwähnt.
Ach der User will doch nur rum-moppern. Dieses Lovells ist nicht T1 hat er in diesem Thread schon mehrfach geschrieben. Wahrscheinlich wurde er mal abgelehnt und muss jetzt stänkern. Asonsten interessiert es doch niemand, wo genau die Kanzlei geranked ist.
Ich bin damals (4-5 Jahre her) mit den obligatorischen 100 in der GK eingestiegen. Im Freundeskreis war alles dabei, von 40 im öD, Selbstständigkeit mit gefühlt erstmal 10 pro Jahr bis zu 120 bei Ami-Buden. Bei kleineren Kanzleien hat es sich so im Düsseldorf/Kölner Raum bei 50 eingependelt, wobei die, die mit 50 eingestiegen sind, nach 3 Jahren auf 65 oder 80 (nach Wechsel) waren.
10.07.2020, 16:18
(10.07.2020, 12:39)Stimmt schrieb:(10.07.2020, 12:32)Mhh schrieb: Auch geil, dass in nem Jura Forum, wo es um Einstiegsgehälter geht, über Autos gesprochen wird. Juristen sind echt so..... kann das jemand beschreiben? Wie sind wir? Einfach furchtbar, nur schlimm, oder meint Ihr, solche Eigenschaften machen einen sympathisch? Könnten ja auch mal über Esoterik reden hier.
Ist echt so. Und ständig kommt einer mit irgendwelchen persönlichen Angriffen um die Ecke oder diesem albernen Schwanzmessen "meine Kanzlei ist Tx deine nur T2". Das interessiert kein Schwein. Hier geht es um Einstiegsgehälter und sonst nichts, hört doch mal auf alle zu nerven.
Danke
10.07.2020, 18:28
(10.07.2020, 09:48)Gast schrieb:(10.07.2020, 08:56)Gast schrieb:(10.07.2020, 07:49)rechnung schrieb:(09.07.2020, 23:18)Gast schrieb:(09.07.2020, 15:54)Gast7 schrieb: LOL nichts könnte mir ferner liegen als grün zu sein haha oder "eine". Mir gehts überhaupt nicht um die Umwelt, sondern ich finde Autos in der Großstadt einfach völlig unpraktisch. Dieses Gesuche nach einem Parkplatz, die völlig unnötigen Kosten, ich wüsste schlicht nicht, was ich damit machen soll. Mein Arbeitsweg beträgt zu Fuß unter 5 Minuten. Mit dem Auto würde ich LOCKER 15 brauchen. Alles was ich tue, tue ich zu Fuß, weil ich so zentral wohne (übrigens ebenfalls im 120qm sanierten Altbau, Herr Kollege. Allerdings in der Tat näher an den 2k als an 1k Miete). Also auch bei größter Anstrengung würde mir nicht einfallen, was ich mit einem Auto tun sollte, das ist hier in der Stadt nur Stress. Vielleicht Getränkekisten oder so, aber dafür gibts doch Lieferdienste? Wenn ich auf dem Dorf wohnen würde, würd ich mir natürlich auch eins holen, ist doch klar. Aber so kann man seine Kohle echt sinnvoller anlegen.
Aber süß, dass Autos für Deutsche anscheinend in einigen Kreisen immernoch eine emotionale Sache sind. Echt niedlich. Es ist einfach nur n Haufen Blech, der entweder einem Zweck dient oder nicht. Und wenn ich unsere Kanzleitiefgarage so ansehe, stehen da zu 90% Autos der Partner 50+. Von den jungen Kollegen hat, wie gesagt, kaum jemand eins - maximal einen Wohnwagen für Campingurlaube. Andererseits kanns natürlich nicht verwundern, dass der Anteil Reaktionärer unter Juristen besonders hoch ist ;)
Ist ja schön, dass es für Dich unpraktisch ist. Ich kenne auch welche, denen es ähnlich geht wie Dir. Für viele andere gilt das aber nun mal nicht. Man sollte eben nicht immer sich selbst als Maßstab nehmen. Ich lebe in NRW in einer Großstadt in guter Lage und mit super Anbindung, aber mit dem Auto zum Partner, Arbeit oder Sport dauert bei mir mit dem Auto ca. 20 Minuten. Mit ÖPNV brauche ich 40-45 min, wenn mal alles pünktlich kommt. Bei gutem Wetter geht Rad in 30Minuten, aber wenn man mal 3-4 Taschen schleppen muss wegen mehrer Übernachtungen beim Partner zzgl. Arbeitsmaterial fürs home office und vielleicht etwas größeres Sportgepäck, dann ist ÖPNV eine mühsame, langwierige Zumutung und Rad scheidet aus. Wenn ein Großteil der Freunde oder die Familie nun nicht in derselben Stadt wohnt, sondern weiter weg und vielleicht nicht so gut erreichbar wohnt, ist auch ein Auto nötig. Und es hat vielleicht nicht jeder Lust, sich mit car2go etc. auseinanderzusetzen.
Eine andere Frage ist, wie viel man für ein Auto veranschlagen muss. 500€ garantiert nicht. Mein Auto habe ich vor 12Jahren als Neuwagen gekauft. In der Zeit einmal Reparatur für 5.000€, die der Depp zahlen durfte, der mein parkendes Auto gerammt hat. Da Kleinwagen weniger als 400€ Versicherung im Jahr, Tankkosten variieren zwischen 0-100€ im Monat-je nach Jobentfernung, Beziehungsstatus
Wenn man ein Auto hat, dessen primärer Zweck nicht das Angeben ist-dann kann man auch Wertverlust gut vernachlässigen-, kommt man mit weniger als 1.200-1.500€ pro Jahr häufig gut aus. Das ist auch bei Nicht-GK-Gehältern gut machbar.
Gut, die Post der Stadt fürs Falschparken/fehlendes Ticket, die man hier oft bekommt, verursacht störende Kosten, aber für viele ist es eben alternativlos.
Übrigens sind die Hinweise auf die Wohnnähe zur Kanzlei überflüssig. Für viele ist das keine schöne Wohngegend. Die beabsichtigte Bewunderung holt Ihr Euch hier jedenfalls nicht.
12 jahre alter Neuwagen : Kaufpreis 25.000 EUR
Restwert: 3000
Differenz: 22.000 EUR
152 EURO wertverlust im Monat
Reparaturkosten, hattest du in 12 Jahren angeblich 0 EUR und Wartungskosten auch nicht. Das ist zwar völlig unglaubwürdig aber nunja
30 EUR Versicherung im Monat
10 EUR Steuern im Monat
Tankkosten: 100 EUR
Wären wir summa summarum bei deiner Rechnung bei 292 EUR im Monat. Selbst wenn wir annehmen der Kaufpreis deines Autos waren nur 12500. Macht es summa summarum bei nem jetzigem Restwert 77 EUR im Monat ´Wertverlust. also immer noch 215 EUR im Monat Kosten für nen 12 Jahre alten Kleinwagen.
Da sind noch keine An/abmeldegebühren sowie enthalten, deine nicht existenten Reparatur u. wartungskosten in 12 jahren.
Ich würde mal salopp formulieren. 500 EUR sind nicht so fernliegend. für jemanden der im schnitt 15.000 km im jahr fährt.
Was würde mich, salopp formuliert, ein Motorrad im Vergleich kosten? Ausgehend von einer (vulgo) 1200er Moppe?
Bitte mal schnell durchrechnen. Nicht schlimm, wenns schnell geht, fahre jetzt gleich zum Händler.
Wenn Du sonst keine Probleme hast als den thread mit Deinen unseligen Milchmädchenrechnungen zu nerven...
Warum man ein Auto, das für die Transporte von 4-5Personen und relativ vielen Gegenständen geeignet ist und aus diesem Grunde angeschafft wurde, ernsthaft mit einem Motorrad vergleicht, erschließt sich auch nur Dir.
+1
Juristen sind vielleicht auch deshalb so beliebt, weil manche davon gar nicht anders können, als bei jeder sich bietenden Möglichkeit erstmal andere zu belehren :D
10.07.2020, 18:43
(10.07.2020, 18:28)Gast schrieb:(10.07.2020, 09:48)Gast schrieb:(10.07.2020, 08:56)Gast schrieb:(10.07.2020, 07:49)rechnung schrieb:(09.07.2020, 23:18)Gast schrieb: Ist ja schön, dass es für Dich unpraktisch ist. Ich kenne auch welche, denen es ähnlich geht wie Dir. Für viele andere gilt das aber nun mal nicht. Man sollte eben nicht immer sich selbst als Maßstab nehmen. Ich lebe in NRW in einer Großstadt in guter Lage und mit super Anbindung, aber mit dem Auto zum Partner, Arbeit oder Sport dauert bei mir mit dem Auto ca. 20 Minuten. Mit ÖPNV brauche ich 40-45 min, wenn mal alles pünktlich kommt. Bei gutem Wetter geht Rad in 30Minuten, aber wenn man mal 3-4 Taschen schleppen muss wegen mehrer Übernachtungen beim Partner zzgl. Arbeitsmaterial fürs home office und vielleicht etwas größeres Sportgepäck, dann ist ÖPNV eine mühsame, langwierige Zumutung und Rad scheidet aus. Wenn ein Großteil der Freunde oder die Familie nun nicht in derselben Stadt wohnt, sondern weiter weg und vielleicht nicht so gut erreichbar wohnt, ist auch ein Auto nötig. Und es hat vielleicht nicht jeder Lust, sich mit car2go etc. auseinanderzusetzen.
Eine andere Frage ist, wie viel man für ein Auto veranschlagen muss. 500€ garantiert nicht. Mein Auto habe ich vor 12Jahren als Neuwagen gekauft. In der Zeit einmal Reparatur für 5.000€, die der Depp zahlen durfte, der mein parkendes Auto gerammt hat. Da Kleinwagen weniger als 400€ Versicherung im Jahr, Tankkosten variieren zwischen 0-100€ im Monat-je nach Jobentfernung, Beziehungsstatus
Wenn man ein Auto hat, dessen primärer Zweck nicht das Angeben ist-dann kann man auch Wertverlust gut vernachlässigen-, kommt man mit weniger als 1.200-1.500€ pro Jahr häufig gut aus. Das ist auch bei Nicht-GK-Gehältern gut machbar.
Gut, die Post der Stadt fürs Falschparken/fehlendes Ticket, die man hier oft bekommt, verursacht störende Kosten, aber für viele ist es eben alternativlos.
Übrigens sind die Hinweise auf die Wohnnähe zur Kanzlei überflüssig. Für viele ist das keine schöne Wohngegend. Die beabsichtigte Bewunderung holt Ihr Euch hier jedenfalls nicht.
12 jahre alter Neuwagen : Kaufpreis 25.000 EUR
Restwert: 3000
Differenz: 22.000 EUR
152 EURO wertverlust im Monat
Reparaturkosten, hattest du in 12 Jahren angeblich 0 EUR und Wartungskosten auch nicht. Das ist zwar völlig unglaubwürdig aber nunja
30 EUR Versicherung im Monat
10 EUR Steuern im Monat
Tankkosten: 100 EUR
Wären wir summa summarum bei deiner Rechnung bei 292 EUR im Monat. Selbst wenn wir annehmen der Kaufpreis deines Autos waren nur 12500. Macht es summa summarum bei nem jetzigem Restwert 77 EUR im Monat ´Wertverlust. also immer noch 215 EUR im Monat Kosten für nen 12 Jahre alten Kleinwagen.
Da sind noch keine An/abmeldegebühren sowie enthalten, deine nicht existenten Reparatur u. wartungskosten in 12 jahren.
Ich würde mal salopp formulieren. 500 EUR sind nicht so fernliegend. für jemanden der im schnitt 15.000 km im jahr fährt.
Was würde mich, salopp formuliert, ein Motorrad im Vergleich kosten? Ausgehend von einer (vulgo) 1200er Moppe?
Bitte mal schnell durchrechnen. Nicht schlimm, wenns schnell geht, fahre jetzt gleich zum Händler.
Wenn Du sonst keine Probleme hast als den thread mit Deinen unseligen Milchmädchenrechnungen zu nerven...
Warum man ein Auto, das für die Transporte von 4-5Personen und relativ vielen Gegenständen geeignet ist und aus diesem Grunde angeschafft wurde, ernsthaft mit einem Motorrad vergleicht, erschließt sich auch nur Dir.
+1
Juristen sind vielleicht auch deshalb so beliebt, weil manche davon gar nicht anders können, als bei jeder sich bietenden Möglichkeit erstmal andere zu belehren :D
+1 :finna:
10.07.2020, 19:52
Woher kommt eigentlich das Vorurteil, Milchmädchen könnten nicht rechnen? So "gut" wie Juristen doch wohl allemal.
10.07.2020, 21:00
(10.07.2020, 19:52)Gast schrieb: Woher kommt eigentlich das Vorurteil, Milchmädchen könnten nicht rechnen? So "gut" wie Juristen doch wohl allemal.
Ich möchte hier nur mal grundsätzlich darauf hinweisen, dass wir immer nur über Einstiegsgehalt reden. Selbst wenn 45K nach nicht viel aussehen kann sich das nach 2/3 Jahren sehr steigern, zB wenn dann eine Gewinnbeteiligung dazukommt, was nicht unüblich ist. Wenn Du dann ab einem gewissen Fixum 30 Prozent bekommt, ist man ganz schnell bei 80/90K. Und man ist viel motivierter, weil man auch für sich arbeitet. Auch mit verhältnismäßig wenig einzusteigen ist insofern kein Problem, wenn man am Ball bleibt.
Viele haben immer die GK-Gehälter im Kopf. Aber man muss ja auch mal die Kirche im Dorf lassen....vergleicht man die Juristen-Gehälter mit anderen Studiengängen ist man sehe gut dabei. Was ist zB mit Assistenzärzten oder Naturwissenschaften wo die Promotion auch immer dazu gehört mit eher 4 als 2 Jahren? Die steigen auch „nur“ mit 50-75K ein. Also einfach mal entspannen.
Aber das System ist auch mit normalen Kanzleien kaum vergleichbar. Sie ist eine Art Durchlauferhitzer.
Und nein, ich will mit „meinen 40K Job“ nicht schönreden, wenn das gleich kommt. ?
10.07.2020, 21:09
Stimmt schon. Es geht meist ums Einstiegsgehalt. 40k ist wenig, 70k ok, 100k super und 130k überragend.
Aber während manche mit 100k einsteigen und nach 5 jahren ins Unternehmen wechseln und dort wieder 100k kriegen, fangen andere mit 40k an und sind nach 5 Jahren bei 70-80k. Immer die Kirche im Dorf lassen
Aber während manche mit 100k einsteigen und nach 5 jahren ins Unternehmen wechseln und dort wieder 100k kriegen, fangen andere mit 40k an und sind nach 5 Jahren bei 70-80k. Immer die Kirche im Dorf lassen
10.07.2020, 21:11
Assistenzarzt kriegt über 4k netto mit den ganzen Schichtzulagen und Sonderschichten.