10.07.2020, 09:48
(10.07.2020, 08:56)Gast schrieb:(10.07.2020, 07:49)rechnung schrieb:(09.07.2020, 23:18)Gast schrieb:(09.07.2020, 15:54)Gast7 schrieb:(09.07.2020, 15:16)Gast schrieb: Eine Grüne? Eine Gras-Grüne verzapft so was! Wunderst euch? Lies dir nur durch, wo der/die Grüne herkommt: Aus Hamburg. Lauter grüne Pagage dort. Wie bemerkte einer unserer Auto-Proleten schon zu Oberstufenzeiten: „Autofahren ist gelebte Freiheit“. Recht hat er. Von wegen schicke Wohnung in Hamburg... Wenn ich seh, wie mach fleißiger Associates dort haust und über 1700 bis 2000 € Miete jaunert. Wenn hier Associates schicke Wohnungen haben, dann sind’s meine Freunde in berlin: sanierter Altbau für unter 1000 warm - und dazu: eine schicke Karre in der Tiefgarage. Geil man!
LOL nichts könnte mir ferner liegen als grün zu sein haha oder "eine". Mir gehts überhaupt nicht um die Umwelt, sondern ich finde Autos in der Großstadt einfach völlig unpraktisch. Dieses Gesuche nach einem Parkplatz, die völlig unnötigen Kosten, ich wüsste schlicht nicht, was ich damit machen soll. Mein Arbeitsweg beträgt zu Fuß unter 5 Minuten. Mit dem Auto würde ich LOCKER 15 brauchen. Alles was ich tue, tue ich zu Fuß, weil ich so zentral wohne (übrigens ebenfalls im 120qm sanierten Altbau, Herr Kollege. Allerdings in der Tat näher an den 2k als an 1k Miete). Also auch bei größter Anstrengung würde mir nicht einfallen, was ich mit einem Auto tun sollte, das ist hier in der Stadt nur Stress. Vielleicht Getränkekisten oder so, aber dafür gibts doch Lieferdienste? Wenn ich auf dem Dorf wohnen würde, würd ich mir natürlich auch eins holen, ist doch klar. Aber so kann man seine Kohle echt sinnvoller anlegen.
Aber süß, dass Autos für Deutsche anscheinend in einigen Kreisen immernoch eine emotionale Sache sind. Echt niedlich. Es ist einfach nur n Haufen Blech, der entweder einem Zweck dient oder nicht. Und wenn ich unsere Kanzleitiefgarage so ansehe, stehen da zu 90% Autos der Partner 50+. Von den jungen Kollegen hat, wie gesagt, kaum jemand eins - maximal einen Wohnwagen für Campingurlaube. Andererseits kanns natürlich nicht verwundern, dass der Anteil Reaktionärer unter Juristen besonders hoch ist ;)
Ist ja schön, dass es für Dich unpraktisch ist. Ich kenne auch welche, denen es ähnlich geht wie Dir. Für viele andere gilt das aber nun mal nicht. Man sollte eben nicht immer sich selbst als Maßstab nehmen. Ich lebe in NRW in einer Großstadt in guter Lage und mit super Anbindung, aber mit dem Auto zum Partner, Arbeit oder Sport dauert bei mir mit dem Auto ca. 20 Minuten. Mit ÖPNV brauche ich 40-45 min, wenn mal alles pünktlich kommt. Bei gutem Wetter geht Rad in 30Minuten, aber wenn man mal 3-4 Taschen schleppen muss wegen mehrer Übernachtungen beim Partner zzgl. Arbeitsmaterial fürs home office und vielleicht etwas größeres Sportgepäck, dann ist ÖPNV eine mühsame, langwierige Zumutung und Rad scheidet aus. Wenn ein Großteil der Freunde oder die Familie nun nicht in derselben Stadt wohnt, sondern weiter weg und vielleicht nicht so gut erreichbar wohnt, ist auch ein Auto nötig. Und es hat vielleicht nicht jeder Lust, sich mit car2go etc. auseinanderzusetzen.
Eine andere Frage ist, wie viel man für ein Auto veranschlagen muss. 500€ garantiert nicht. Mein Auto habe ich vor 12Jahren als Neuwagen gekauft. In der Zeit einmal Reparatur für 5.000€, die der Depp zahlen durfte, der mein parkendes Auto gerammt hat. Da Kleinwagen weniger als 400€ Versicherung im Jahr, Tankkosten variieren zwischen 0-100€ im Monat-je nach Jobentfernung, Beziehungsstatus
Wenn man ein Auto hat, dessen primärer Zweck nicht das Angeben ist-dann kann man auch Wertverlust gut vernachlässigen-, kommt man mit weniger als 1.200-1.500€ pro Jahr häufig gut aus. Das ist auch bei Nicht-GK-Gehältern gut machbar.
Gut, die Post der Stadt fürs Falschparken/fehlendes Ticket, die man hier oft bekommt, verursacht störende Kosten, aber für viele ist es eben alternativlos.
Übrigens sind die Hinweise auf die Wohnnähe zur Kanzlei überflüssig. Für viele ist das keine schöne Wohngegend. Die beabsichtigte Bewunderung holt Ihr Euch hier jedenfalls nicht.
12 jahre alter Neuwagen : Kaufpreis 25.000 EUR
Restwert: 3000
Differenz: 22.000 EUR
152 EURO wertverlust im Monat
Reparaturkosten, hattest du in 12 Jahren angeblich 0 EUR und Wartungskosten auch nicht. Das ist zwar völlig unglaubwürdig aber nunja
30 EUR Versicherung im Monat
10 EUR Steuern im Monat
Tankkosten: 100 EUR
Wären wir summa summarum bei deiner Rechnung bei 292 EUR im Monat. Selbst wenn wir annehmen der Kaufpreis deines Autos waren nur 12500. Macht es summa summarum bei nem jetzigem Restwert 77 EUR im Monat ´Wertverlust. also immer noch 215 EUR im Monat Kosten für nen 12 Jahre alten Kleinwagen.
Da sind noch keine An/abmeldegebühren sowie enthalten, deine nicht existenten Reparatur u. wartungskosten in 12 jahren.
Ich würde mal salopp formulieren. 500 EUR sind nicht so fernliegend. für jemanden der im schnitt 15.000 km im jahr fährt.
Was würde mich, salopp formuliert, ein Motorrad im Vergleich kosten? Ausgehend von einer (vulgo) 1200er Moppe?
Bitte mal schnell durchrechnen. Nicht schlimm, wenns schnell geht, fahre jetzt gleich zum Händler.
Wenn Du sonst keine Probleme hast als den thread mit Deinen unseligen Milchmädchenrechnungen zu nerven...
Warum man ein Auto, das für die Transporte von 4-5Personen und relativ vielen Gegenständen geeignet ist und aus diesem Grunde angeschafft wurde, ernsthaft mit einem Motorrad vergleicht, erschließt sich auch nur Dir.
10.07.2020, 09:56
Ich glaube, es ging mit dem Motorrad Beispiel darum, dass es in einem Thread zum Einstiegsgehalt ziemlich lächerlich wird, jetzt alle möglichen Konsumausgaben runterzurechnen. Wollen wir das gleiche auch nochmal zu einer Mietwohnung, Restaurantbesuchen und Urlauben machen?
Natürlich ist es günstiger, wenn ich ohne Auto in einer 50qm Bude hocke, nur zuhause selbst koche und zum Urlaub mit der Bahn in die Eifel fahre, um dort dann in einer Ferienwohnung wieder selbst zu kochen.
Trotzdem mag ich mein Auto, meine große Wohnung, gehe gerne mit Freunden auswärts essen und fahre in schöne Hotels zum Urlaub machen. Mit dem Auto fahre ich jetzt keinen Freund besuchen, der 500 Meter weiter wohnt. Aber schon zum großen Supermarkt, der eben nicht der Aldi ums Eck ist, fahre ich mit dem Auto, weil ich die Taschen nicht mit Bus und Bahn nach Hause schleppe.
Natürlich ist es günstiger, wenn ich ohne Auto in einer 50qm Bude hocke, nur zuhause selbst koche und zum Urlaub mit der Bahn in die Eifel fahre, um dort dann in einer Ferienwohnung wieder selbst zu kochen.
Trotzdem mag ich mein Auto, meine große Wohnung, gehe gerne mit Freunden auswärts essen und fahre in schöne Hotels zum Urlaub machen. Mit dem Auto fahre ich jetzt keinen Freund besuchen, der 500 Meter weiter wohnt. Aber schon zum großen Supermarkt, der eben nicht der Aldi ums Eck ist, fahre ich mit dem Auto, weil ich die Taschen nicht mit Bus und Bahn nach Hause schleppe.
10.07.2020, 10:46
(10.07.2020, 09:56)Gast Gast schrieb: Ich glaube, es ging mit dem Motorrad Beispiel darum, dass es in einem Thread zum Einstiegsgehalt ziemlich lächerlich wird, jetzt alle möglichen Konsumausgaben runterzurechnen. Wollen wir das gleiche auch nochmal zu einer Mietwohnung, Restaurantbesuchen und Urlauben machen?
Natürlich ist es günstiger, wenn ich ohne Auto in einer 50qm Bude hocke, nur zuhause selbst koche und zum Urlaub mit der Bahn in die Eifel fahre, um dort dann in einer Ferienwohnung wieder selbst zu kochen.
Trotzdem mag ich mein Auto, meine große Wohnung, gehe gerne mit Freunden auswärts essen und fahre in schöne Hotels zum Urlaub machen. Mit dem Auto fahre ich jetzt keinen Freund besuchen, der 500 Meter weiter wohnt. Aber schon zum großen Supermarkt, der eben nicht der Aldi ums Eck ist, fahre ich mit dem Auto, weil ich die Taschen nicht mit Bus und Bahn nach Hause schleppe.
Richtig. Mit Auto ist man einfach viel flexibler.
10.07.2020, 10:56
(09.07.2020, 17:00)Gast123 schrieb: Also ich wohne ja auch im sanierten Altbau mit 120 qm für 900 warm, habe kein Auto, arbeite in der GK (natürlich Tier 1, Magic Circle), mache immer um 19 Uhr Feierabend, keine Arbeit am Wochenende, mein Chef lässt mir freie Hand, natürlich home Office wann und wo ich will, nehme immer meine 30 Tage Urlaub pro Jahr, und das alles mit zweimal befriedigend... *hust* *hust*
Ähm Ja wo lebst du? In Dresden, Leipzig? 900€ für 120qm?
10.07.2020, 11:08
(10.07.2020, 10:56)Wo bitte?! schrieb:(09.07.2020, 17:00)Gast123 schrieb: Also ich wohne ja auch im sanierten Altbau mit 120 qm für 900 warm, habe kein Auto, arbeite in der GK (natürlich Tier 1, Magic Circle), mache immer um 19 Uhr Feierabend, keine Arbeit am Wochenende, mein Chef lässt mir freie Hand, natürlich home Office wann und wo ich will, nehme immer meine 30 Tage Urlaub pro Jahr, und das alles mit zweimal befriedigend... *hust* *hust*
Ähm Ja wo lebst du? In Dresden, Leipzig? 900€ für 120qm?
Selbst in leipzig gibt es sowas nur noch am Stadtrand zwischen pegida Fans.
In halbwegs attraktiven Stadtteilen. Zahlt man auch Minimum 9€ kalt bei der wohnungsgroße.
Mit
Nebenkosten sind das dann eher 1200-1400€
10.07.2020, 11:16
(10.07.2020, 11:08)Gast schrieb:(10.07.2020, 10:56)Wo bitte?! schrieb:(09.07.2020, 17:00)Gast123 schrieb: Also ich wohne ja auch im sanierten Altbau mit 120 qm für 900 warm, habe kein Auto, arbeite in der GK (natürlich Tier 1, Magic Circle), mache immer um 19 Uhr Feierabend, keine Arbeit am Wochenende, mein Chef lässt mir freie Hand, natürlich home Office wann und wo ich will, nehme immer meine 30 Tage Urlaub pro Jahr, und das alles mit zweimal befriedigend... *hust* *hust*
Ähm Ja wo lebst du? In Dresden, Leipzig? 900€ für 120qm?
Selbst in leipzig gibt es sowas nur noch am Stadtrand zwischen pegida Fans.
In halbwegs attraktiven Stadtteilen. Zahlt man auch Minimum 9€ kalt bei der wohnungsgroße.
Mit
Nebenkosten sind das dann eher 1200-1400€
Macht doch was Eigenes auf, wenn Ihr Eure Wohnsituation diskutieren wollt. Das interessiert hier nicht. Das Thema ist das Einstiegsgehalt. 90% der hier Schreibenden können kaum in einer GK arbeiten, wenn es schon am elementaren Leseverständnis mangelt.
10.07.2020, 12:00
Hab 2x ausreichend und bin für 48.000 in nem
Unternehmen angestellt.
Unternehmen angestellt.
10.07.2020, 12:16
(09.07.2020, 16:42)Gast7 schrieb:(09.07.2020, 16:05)Gast schrieb:(09.07.2020, 15:54)Gast7 schrieb:(09.07.2020, 15:16)Gast schrieb:(09.07.2020, 15:07)Gast schrieb: Habe ich mir auch gedacht. Bestimmt eine Grüne...
Eine Grüne? Eine Gras-Grüne verzapft so was! Wunderst euch? Lies dir nur durch, wo der/die Grüne herkommt: Aus Hamburg. Lauter grüne Pagage dort. Wie bemerkte einer unserer Auto-Proleten schon zu Oberstufenzeiten: „Autofahren ist gelebte Freiheit“. Recht hat er. Von wegen schicke Wohnung in Hamburg... Wenn ich seh, wie mach fleißiger Associates dort haust und über 1700 bis 2000 € Miete jaunert. Wenn hier Associates schicke Wohnungen haben, dann sind’s meine Freunde in berlin: sanierter Altbau für unter 1000 warm - und dazu: eine schicke Karre in der Tiefgarage. Geil man!
LOL nichts könnte mir ferner liegen als grün zu sein haha oder "eine". Mir gehts überhaupt nicht um die Umwelt, sondern ich finde Autos in der Großstadt einfach völlig unpraktisch. Dieses Gesuche nach einem Parkplatz, die völlig unnötigen Kosten, ich wüsste schlicht nicht, was ich damit machen soll. Mein Arbeitsweg beträgt zu Fuß unter 5 Minuten. Mit dem Auto würde ich LOCKER 15 brauchen. Alles was ich tue, tue ich zu Fuß, weil ich so zentral wohne (übrigens ebenfalls im 120qm sanierten Altbau, Herr Kollege. Allerdings in der Tat näher an den 2k als an 1k Miete). Also auch bei größter Anstrengung würde mir nicht einfallen, was ich mit einem Auto tun sollte, das ist hier in der Stadt nur Stress. Vielleicht Getränkekisten oder so, aber dafür gibts doch Lieferdienste? Wenn ich auf dem Dorf wohnen würde, würd ich mir natürlich auch eins holen, ist doch klar. Aber so kann man seine Kohle echt sinnvoller anlegen.
Aber süß, dass Autos für Deutsche anscheinend in einigen Kreisen immernoch eine emotionale Sache sind. Echt niedlich. Es ist einfach nur n Haufen Blech, der entweder einem Zweck dient oder nicht. Und wenn ich unsere Kanzleitiefgarage so ansehe, stehen da zu 90% Autos der Partner 50+. Von den jungen Kollegen hat, wie gesagt, kaum jemand eins - maximal einen Wohnwagen für Campingurlaube. Andererseits kanns natürlich nicht verwundern, dass der Anteil Reaktionärer unter Juristen besonders hoch ist ;)
Was ist das für ne Kanzlei? Hippies, Duschverweigerer und Kollegen? Bei uns in der Kanzlei (und auch den Kanzleien, bei denen ich davor war) hat praktisch jeder/jede ein Auto. Und ja, auch die Associates.
T1 natürlich. Vor allem was hat das mit Hippies zu tun, wenn man nicht bereit ist viel Geld in etwas zu stecken, das keinen Nutzen bringt? Da kann ich ja gleich Kinder zeugen :D Einfach nur dämlich und offensichtlich bei dir mehr Ideologie als Vernunft. Wie gesagt, Greta oder die Umwelt interessieren mich nicht so sehr, ich fliege mehr als genug um eine gute Umweltsau zu sein.
Hogan Lovells ist nicht T1. Schon gar nicht im Vergaberecht.
10.07.2020, 12:22
T1 ist ein Kleintransporter von Mercedes gebaut von 1977-1995.
T1 ist der Bulli von Volkswagen.
T1 ist eine Tauglichkeitsprüfung nach Wehrpflichtsgesetz
Alles andere ist überhebliches gefasel.
T1 ist der Bulli von Volkswagen.
T1 ist eine Tauglichkeitsprüfung nach Wehrpflichtsgesetz
Alles andere ist überhebliches gefasel.
10.07.2020, 12:26
Vor allem hat glaube ich niemand irgend eine Kanzlei oder gar ein Rechtsgebiet erwähnt.