07.07.2020, 20:31
Hallo Leute,
Ich würde gerne mal nach euren Erfahrungen mich mal erkundigen.
Und zwar ist meine Frage, wie ihr die Noten aus den Übungsklausuren empfunden habt.
Dabei meine ich die Klausurenkurse aus dem Landgericht sowie kommerzielle Klausuren Kurse wie kaiser und Hemmer.
Mir kommt es gefühlt so vor, als ob ich jede zweite Klausur manchmaö durchfalle. Klar hab ich mam gute Klausuren, wie 7 bis 11 aber sehr häufig auch durchgefallen.
Fandet ihr die Korrektur im examen in der regel genauso, wie im klausurenkurs oder gab es da doch Unterschiede
Gef
Ich würde gerne mal nach euren Erfahrungen mich mal erkundigen.
Und zwar ist meine Frage, wie ihr die Noten aus den Übungsklausuren empfunden habt.
Dabei meine ich die Klausurenkurse aus dem Landgericht sowie kommerzielle Klausuren Kurse wie kaiser und Hemmer.
Mir kommt es gefühlt so vor, als ob ich jede zweite Klausur manchmaö durchfalle. Klar hab ich mam gute Klausuren, wie 7 bis 11 aber sehr häufig auch durchgefallen.
Fandet ihr die Korrektur im examen in der regel genauso, wie im klausurenkurs oder gab es da doch Unterschiede
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07.07.2020, 21:02
Bei mir schwankten die Noten bei den LG-Klausuren zwischen 3 und 17 Punkten. Der Mittelwert stimmte aber letztlich in etwa mit den Ergebnissen im Examen überein. Die Korrekturen kommerzieller Klausuren (bei mir: Alpmann und Kaiser) fielen auch sehr verschieden aus. Da ging es mir aber auch mehr um die Praxis des Schreibens als die Korrektur
07.07.2020, 21:09
(07.07.2020, 21:02)GAsst schrieb: Bei mir schwankten die Noten bei den LG-Klausuren zwischen 3 und 17 Punkten. Der Mittelwert stimmte aber letztlich in etwa mit den Ergebnissen im Examen überein. Die Korrekturen kommerzieller Klausuren (bei mir: Alpmann und Kaiser) fielen auch sehr verschieden aus. Da ging es mir aber auch mehr um die Praxis des Schreibens als die Korrektur
Danke für deine Antwort. In erster Linie geht es Mir auch nur um die Praxis des Schreibens. Dennoch kann so eine Korrekur einen sehr runterziehen.
08.07.2020, 07:13
war in jedem Examen doppelt so gut wie der Übungsklausuren Durchschnitt. Kann an meiner Motivation oder den Korrrektoren gelegen haben.
08.07.2020, 08:39
08.07.2020, 09:10
Die Korrektur in der AG entsprach im weitesten der im Examen, mit der Ausnahme, dass die Noten bei einigen AG-Leitern (aber bei weitem nicht bei allen) zwischen 2 und 4 Punkten angehoben wurden. Das wurde aber auch immer kommuniziert und damit begründet, dass wir ja noch nicht so weit seien, wie im Examen und man deshalb einen milderen Maßstab anlegen müsse. Fand ich sehr fair! Die meisten AG-Leiter waren auch Prüfer im Examen.
Bei Kaiser hab ich zwei Klausuren geschrieben, einmal hatte ich 4, einmal 6 Punkte. Ich fand die Korrektur so frech, dass ich mir das für das Geld erspart habe.
Bei Hemmer müsste ich so um die 15-20 Klausuren geschrieben haben, die Punkte schwankten zwischen 7 und 14. Aber weder die Klausuren noch die Korrekturen entsprachen ansatzweise dem Examen. Die Klausuren waren viel zu leicht und die Korrekturen relativ nichtssagend.
In den AG-Klausuren hatte ich zwischen 4 und 15 Punkten (die meisten lagen zwischen 9 und 12), im Examen 6-12, im Schnitt 8,875. Wenn man bedenkt / unterstellt, dass die AG-Klausuren wohlwollender korrigiert wurden, so habe ich mich wohl (leicht) verbessert.
Bei Kaiser hab ich zwei Klausuren geschrieben, einmal hatte ich 4, einmal 6 Punkte. Ich fand die Korrektur so frech, dass ich mir das für das Geld erspart habe.
Bei Hemmer müsste ich so um die 15-20 Klausuren geschrieben haben, die Punkte schwankten zwischen 7 und 14. Aber weder die Klausuren noch die Korrekturen entsprachen ansatzweise dem Examen. Die Klausuren waren viel zu leicht und die Korrekturen relativ nichtssagend.
In den AG-Klausuren hatte ich zwischen 4 und 15 Punkten (die meisten lagen zwischen 9 und 12), im Examen 6-12, im Schnitt 8,875. Wenn man bedenkt / unterstellt, dass die AG-Klausuren wohlwollender korrigiert wurden, so habe ich mich wohl (leicht) verbessert.
08.07.2020, 12:26
(08.07.2020, 09:10)GastNRW23 schrieb: Die Korrektur in der AG entsprach im weitesten der im Examen, mit der Ausnahme, dass die Noten bei einigen AG-Leitern (aber bei weitem nicht bei allen) zwischen 2 und 4 Punkten angehoben wurden. Das wurde aber auch immer kommuniziert und damit begründet, dass wir ja noch nicht so weit seien, wie im Examen und man deshalb einen milderen Maßstab anlegen müsse. Fand ich sehr fair! Die meisten AG-Leiter waren auch Prüfer im Examen.
Bei Kaiser hab ich zwei Klausuren geschrieben, einmal hatte ich 4, einmal 6 Punkte. Ich fand die Korrektur so frech, dass ich mir das für das Geld erspart habe.
Bei Hemmer müsste ich so um die 15-20 Klausuren geschrieben haben, die Punkte schwankten zwischen 7 und 14. Aber weder die Klausuren noch die Korrekturen entsprachen ansatzweise dem Examen. Die Klausuren waren viel zu leicht und die Korrekturen relativ nichtssagend.
In den AG-Klausuren hatte ich zwischen 4 und 15 Punkten (die meisten lagen zwischen 9 und 12), im Examen 6-12, im Schnitt 8,875. Wenn man bedenkt / unterstellt, dass die AG-Klausuren wohlwollender korrigiert wurden, so habe ich mich wohl (leicht) verbessert.
Danke für deine Einschätzung, das hilft vielen.
08.07.2020, 21:45
Im Examen (schriftlich: 9,2) war ich leicht schlechter als im Schnitt der Übungsklausuren (GPA am Gericht, ca. 9,5-10,5).
09.07.2020, 12:16
(07.07.2020, 20:31)Baldexamen schrieb: Hallo Leute,
Ich würde gerne mal nach euren Erfahrungen mich mal erkundigen.
Und zwar ist meine Frage, wie ihr die Noten aus den Übungsklausuren empfunden habt.
Dabei meine ich die Klausurenkurse aus dem Landgericht sowie kommerzielle Klausuren Kurse wie kaiser und Hemmer.
Mir kommt es gefühlt so vor, als ob ich jede zweite Klausur manchmaö durchfalle. Klar hab ich mam gute Klausuren, wie 7 bis 11 aber sehr häufig auch durchgefallen.
Fandet ihr die Korrektur im examen in der regel genauso, wie im klausurenkurs oder gab es da doch Unterschiede
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Ich frage mich wie wenig Leben unsere Vorredner während der Examensvorbereitung hatten :)
Ich habe lediglich die AG-Klausuren und das Probeexamen geschrieben. Hat für 8,X gereicht. Auf den 9 und 10 Punkt verzichte ich gerne für entsprechende Freizeit.
09.07.2020, 12:52
Ich hab genau gegenteilige Erfahrungen gemacht und lag mit meinen Noten im Examen knapp fünf Punkte unter meinem Schnitt im Klausurenkurs am LG und auch über 3 unter dem im Rep. Und das galt eigentlich mit einer Ausnahme und gewissen Schwankungen für alle in meiner AG.
Ich glaube viel hängt da einfach an den AG-Leitern. Wenn das Leute sind, die auch schon mal im Examen korrigiert haben, kann man sich auf die Bewertung schon einigermaßen verlassen. Wenn das, wie bei uns, größtenteils Richter sind, die gerade erst auf Lebenszeit ernannt wurden, fehlt da einfach noch ein bisschen die Erfahrung, was genau die Anforderungen im Examen sind.
Ich glaube viel hängt da einfach an den AG-Leitern. Wenn das Leute sind, die auch schon mal im Examen korrigiert haben, kann man sich auf die Bewertung schon einigermaßen verlassen. Wenn das, wie bei uns, größtenteils Richter sind, die gerade erst auf Lebenszeit ernannt wurden, fehlt da einfach noch ein bisschen die Erfahrung, was genau die Anforderungen im Examen sind.