26.06.2020, 23:20
Habe auch das Erste mit 11,3 noch einmal geschrieben und bin beim zweiten Versuch bei 12,1 gelandet.
In meiner mündlichen Prüfung im Zweiten war einer in meiner Gruppe, der mit 9,8 noch Mal geschrieben hat und bei 11,7 gelandet ist
In meiner mündlichen Prüfung im Zweiten war einer in meiner Gruppe, der mit 9,8 noch Mal geschrieben hat und bei 11,7 gelandet ist
26.06.2020, 23:28
(26.06.2020, 21:38)Gast schrieb:(26.06.2020, 18:42)C8H10N4O2 schrieb: Ich kann nur aus meiner Erfahrung schildern, dass ich damals im ersten Examen (Freischuss) mit einem knappen Staats-VB nochmal geschrieben habe, einfach weil ich dass Gefühl hatte, dass noch mehr drin ist. Habe dann neben der Arbeit als Wissmit nochmal geschrieben, sechs Tage für die Klausurtage frei genommen und sonst nichts mehr für das Examen gemacht. Das Ergebnis war dann nochmal knapp 2 Punkte besser. Ist natürlich nicht pauschalisierbar, aber es schreibt sich beim Verbesserungsversuch einfach viel befreiter und lockerer, da man nichts mehr zu verlieren und das VB ohnehin schon in der Tasche hat.
Wenn du also das Gefühl hast, unter deinen Möglichkeiten geblieben zu sein und es zu deiner Lebensplanung passt würde ich auf jeden Fall nochmal schreiben. Einfach um nicht später zurückblicken zu müssen und das Gefühl zu haben, eine Möglichkeit verpasst zu haben. Der Berufsweg ist so lange, man weiß nie ob man nicht später doch auf die Notarstelle schielt oder eine halbe Stelle als Dozent annehmen will, bei der die fehlenden 1-2 Punkte doch den Unterschied machen können.
Auf jeden Fall schonmal Gratulation zum guten Ergebnis und viel Erfolg falls du dich nochmal ran wagst!
Zum Glück hast du sonst keine Probleme
Was soll der Kommentar? Neidisch?
27.06.2020, 00:01
(26.06.2020, 16:53)Gast schrieb:(26.06.2020, 00:13)Gast schrieb: Mit Examensnoten prahlen doch nur Studenten und Referendare. Noten sind nur die Eintrittskarte in gewisse Kanzleien, liefern musst du dann selbst. Und dass können die wenigsten, wenn man sich die Zahlen der Partnerernennungen in den GKs so anschaut.
Es ist ziemlich naiv zu glauben, ein Anwalt könne nicht liefern und sei deshalb kein Partner geworden.
+1
27.06.2020, 09:33
(26.06.2020, 23:28)Gast schrieb:(26.06.2020, 21:38)Gast schrieb:(26.06.2020, 18:42)C8H10N4O2 schrieb: Ich kann nur aus meiner Erfahrung schildern, dass ich damals im ersten Examen (Freischuss) mit einem knappen Staats-VB nochmal geschrieben habe, einfach weil ich dass Gefühl hatte, dass noch mehr drin ist. Habe dann neben der Arbeit als Wissmit nochmal geschrieben, sechs Tage für die Klausurtage frei genommen und sonst nichts mehr für das Examen gemacht. Das Ergebnis war dann nochmal knapp 2 Punkte besser. Ist natürlich nicht pauschalisierbar, aber es schreibt sich beim Verbesserungsversuch einfach viel befreiter und lockerer, da man nichts mehr zu verlieren und das VB ohnehin schon in der Tasche hat.
Wenn du also das Gefühl hast, unter deinen Möglichkeiten geblieben zu sein und es zu deiner Lebensplanung passt würde ich auf jeden Fall nochmal schreiben. Einfach um nicht später zurückblicken zu müssen und das Gefühl zu haben, eine Möglichkeit verpasst zu haben. Der Berufsweg ist so lange, man weiß nie ob man nicht später doch auf die Notarstelle schielt oder eine halbe Stelle als Dozent annehmen will, bei der die fehlenden 1-2 Punkte doch den Unterschied machen können.
Auf jeden Fall schonmal Gratulation zum guten Ergebnis und viel Erfolg falls du dich nochmal ran wagst!
Zum Glück hast du sonst keine Probleme
Was soll der Kommentar? Neidisch?
Auf was soll ich neidisch sein? Dass du mit VB nicht zufrieden bist?
27.06.2020, 10:17
(26.06.2020, 23:20)Gast schrieb: Habe auch das Erste mit 11,3 noch einmal geschrieben und bin beim zweiten Versuch bei 12,1 gelandet.
In meiner mündlichen Prüfung im Zweiten war einer in meiner Gruppe, der mit 9,8 noch Mal geschrieben hat und bei 11,7 gelandet ist
Sry, nicht böse gemeint, aber mit 11,3 nochmal schreiben ist schon ziemlich skurril. Beruflich steht einem mit 11,2 alles offen. Also vollkommen unnötig.
Ist dann nur fürs Ego... Hattest du keine Kollegen, die dir das ausgeredet haben? ich wäre von meinen Jungs sicherlich verprügelt oder (wahlweise) auf 7-10 Bier eingeladen worden, um den Gedanken zu verwerfen.
27.06.2020, 10:51
Habe auch mit 11,1 im ersten nochmal geschrieben und bin bei 13,3 gelandet. Ist halt nochmal ne andere Hausnummer.
27.06.2020, 10:56
27.06.2020, 11:04
27.06.2020, 11:22
(27.06.2020, 10:17)Gast schrieb:(26.06.2020, 23:20)Gast schrieb: Habe auch das Erste mit 11,3 noch einmal geschrieben und bin beim zweiten Versuch bei 12,1 gelandet.
In meiner mündlichen Prüfung im Zweiten war einer in meiner Gruppe, der mit 9,8 noch Mal geschrieben hat und bei 11,7 gelandet ist
Sry, nicht böse gemeint, aber mit 11,3 nochmal schreiben ist schon ziemlich skurril. Beruflich steht einem mit 11,2 alles offen. Also vollkommen unnötig.
Ist dann nur fürs Ego... Hattest du keine Kollegen, die dir das ausgeredet haben? ich wäre von meinen Jungs sicherlich verprügelt oder (wahlweise) auf 7-10 Bier eingeladen worden, um den Gedanken zu verwerfen.
War eine Ehrensache. Würde in der Mündlichen runtergeprüft, weil ich gerade in meinem Paradefach an einen komischen Prüfer geraten bin. Einer der Mitprüfer hat mir sogar geraten, noch einmal zu schreiben. Habe dann ohne Vorbereitung nochmal geschrieben und den Notensprung dank besserer mündlicher Prüfung (schriftliche waren gleich) geschafft.
Und ja, mein Partner in der GK, in der ich als WiMi gearbeitet habe, hat mir abgeraten ;)
27.06.2020, 11:24
Das Ergebnis der Diskussion ist also, dass zwei Mal zweistellig in ein paar Situationen vorteilhaft sein kann gegenüber "nur" zwei VB im unteren Bereich. Und: Die persönlichen Meinungen dazu, wie verwerflich es ist, nach sieben Jahren Schinderei das Beste rausholen zu wollen, gehen sodann auseinander.
Manchmal wäre ich dafür, dass man sich zum Posten anmelden muss.
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