21.06.2020, 22:13
Aber so richtig läuft es nicht in diesem Thread. Eigentlich müsste doch schon das Thema GK diskutieren werden.
Ich fange mal an: Statt über freie Mitarbeit nachzudenken, solltest Du lieber Hausmeister in einer GK werden. Bei HM, FBD, GL oder LL kann man das schon mit einem VB und einem Sitzschein in Hauswirtschaftslehre.
Gibt 120k. Die Frage ist nur, in welchem Zeitraum...
Ich fange mal an: Statt über freie Mitarbeit nachzudenken, solltest Du lieber Hausmeister in einer GK werden. Bei HM, FBD, GL oder LL kann man das schon mit einem VB und einem Sitzschein in Hauswirtschaftslehre.
Gibt 120k. Die Frage ist nur, in welchem Zeitraum...
22.06.2020, 16:57
Wenn ihr zum Thema nicht zu sagen habt, dann diskutiert doch bitte woanders. Furchtbar wie es in den Threads immer sinnlos ausartet.
Also ich kenne jmd der als freier Mitarbeiter 50euro die Stunde nimmt aber quasi scheinselbständig ist....Bürokosten etc fallen also weg. Ansonsten gibt es noch das Modell der Gewinnbeteiligung von 30-40% an jeder Akte.
Also ich kenne jmd der als freier Mitarbeiter 50euro die Stunde nimmt aber quasi scheinselbständig ist....Bürokosten etc fallen also weg. Ansonsten gibt es noch das Modell der Gewinnbeteiligung von 30-40% an jeder Akte.
22.06.2020, 22:28
(22.06.2020, 16:57)jurist schrieb: Wenn ihr zum Thema nicht zu sagen habt, dann diskutiert doch bitte woanders. Furchtbar wie es in den Threads immer sinnlos ausartet.
Also ich kenne jmd der als freier Mitarbeiter 50euro die Stunde nimmt aber quasi scheinselbständig ist....Bürokosten etc fallen also weg. Ansonsten gibt es noch das Modell der Gewinnbeteiligung von 30-40% an jeder Akte.
Wobei Scheinselbständigkeit ja ein Problem des Auftrag-/Arbeitgebers ist; ein Rückgriff auf den „eigentlich angestellten“ RA hinsichtlich der nachzuzahlenden SV-Beiträge ist nur sehr überschaubar und nur über wenige Monate möglich. Im Übrigen haftet der Arbeitgeber dann voll für alle Beiträge.
Ob es das besser macht? Eher nein.
25.06.2020, 11:06
Kommt auch drauf an, wie die sonstigen Bedingungen sind. Immerhin bist du als freier Mitarbeiter selbstständig, abgesehen von der Scheinselbstständigkeitsproblematik. Das heißt, du musst auch die üblichen Kosten tragen, insbesondere Sozialversicherung und du musst das Einkommen ja auch versteuern.
Baust du nebenher deine eigene Kanzlei auf, oder wie soll das laufen? Von Früher sagt man freie Mitarbeiter wurden eigentlich nur ausgebeutet, aber wenn man es richtig angeht, kann das auch gut gehen
Baust du nebenher deine eigene Kanzlei auf, oder wie soll das laufen? Von Früher sagt man freie Mitarbeiter wurden eigentlich nur ausgebeutet, aber wenn man es richtig angeht, kann das auch gut gehen
25.06.2020, 11:15
Bei einer Abrechnung auf Stundenbasis sehe ich das Problem, dass man dann öfters intern streitet, ob man zu viel auf einer Akte an Zeit verbraten hat. Wenn ich 40 Stunden die Woche zu je 50 Euro mache, sind das knapp 8.000 Monatsbrutto. Das werden sie nicht zahlen wollen.
Praktikabel könnte eine Kombination aus niedrigem Fixum und Umsatzbeteiligung an deinen Akten sein. Also du erhältst 1.500 Euro als Fixum im Monat und darüber hinaus 30% des Umsatzes, den du mit deinen Verfahren generierst. Der Sinn einer freien Mitarbeiterschaft ist ja, dass sich die Kanzlei keinen großen Kostenposten ans Bein binden will. Daher das niedrige Fixum. Gleichzeitig kannst du nicht nur Umsatz bezogen arbeiten, weil du dann die ersten Monate gar kein Geld bekommen würdest (bis mal abgerechnet wird).
Praktikabel könnte eine Kombination aus niedrigem Fixum und Umsatzbeteiligung an deinen Akten sein. Also du erhältst 1.500 Euro als Fixum im Monat und darüber hinaus 30% des Umsatzes, den du mit deinen Verfahren generierst. Der Sinn einer freien Mitarbeiterschaft ist ja, dass sich die Kanzlei keinen großen Kostenposten ans Bein binden will. Daher das niedrige Fixum. Gleichzeitig kannst du nicht nur Umsatz bezogen arbeiten, weil du dann die ersten Monate gar kein Geld bekommen würdest (bis mal abgerechnet wird).