29.05.2020, 13:22
(29.05.2020, 12:59)Prat schrieb:(29.05.2020, 09:49)Gast Gast schrieb:(29.05.2020, 00:46)Exdiesel schrieb: Hi, vielen Dank für eure Antworten. Hat mir sehr weitergeholfen. Ich habe auch schon ein paar Bewerbungen vorbereitet. Überraschenderweise hat auch mein bisheriger AG eine Wiederaufnahme in Aussicht gestellt, allerdings außerhalb Diesel. Mal schauen, hab mich schon sehr an Diesel gewöhnt.
Dir muss halt klar sein, dass Diesel irgendwann in den nächsten Jahren vorbei sein wird. Das ist keine Frage des "ob", sondern nur des "wann".
Warum? Es gibt doch noch viele Verfahren, und es werden immer noch Diesel gebaut. Und die Streitwerte steigen eher. Spätestens wenn jetzt die Konjunktur einbricht, werden viele Speditionen und so ihre LKW nicht mehr brauchen und dann als Diesel umtauschen. Das ist eine Goldgrube noch in zehn Jahren.
Wie schon vom Kollegen angesprochen, Verjährung. Ist aktuell schon ein großes Problem. Außerdem wird mE sehr viel weg-verglichen werden, wenn die ersten großen Klagewellen durch sind. Wer seine berufliche Zukunft natürlich auf einer einzigen Klageart gegen ein bestimmtes Unternehmen wegen eines singulären Vorfalls aufbauen möchte, ok. Soll jeder selbst entscheiden.
29.05.2020, 14:49
(29.05.2020, 13:22)Gast Gast schrieb:(29.05.2020, 12:59)Prat schrieb:(29.05.2020, 09:49)Gast Gast schrieb:(29.05.2020, 00:46)Exdiesel schrieb: Hi, vielen Dank für eure Antworten. Hat mir sehr weitergeholfen. Ich habe auch schon ein paar Bewerbungen vorbereitet. Überraschenderweise hat auch mein bisheriger AG eine Wiederaufnahme in Aussicht gestellt, allerdings außerhalb Diesel. Mal schauen, hab mich schon sehr an Diesel gewöhnt.
Dir muss halt klar sein, dass Diesel irgendwann in den nächsten Jahren vorbei sein wird. Das ist keine Frage des "ob", sondern nur des "wann".
Warum? Es gibt doch noch viele Verfahren, und es werden immer noch Diesel gebaut. Und die Streitwerte steigen eher. Spätestens wenn jetzt die Konjunktur einbricht, werden viele Speditionen und so ihre LKW nicht mehr brauchen und dann als Diesel umtauschen. Das ist eine Goldgrube noch in zehn Jahren.
Wie schon vom Kollegen angesprochen, Verjährung. Ist aktuell schon ein großes Problem. Außerdem wird mE sehr viel weg-verglichen werden, wenn die ersten großen Klagewellen durch sind. Wer seine berufliche Zukunft natürlich auf einer einzigen Klageart gegen ein bestimmtes Unternehmen wegen eines singulären Vorfalls aufbauen möchte, ok. Soll jeder selbst entscheiden.
Welche Verjährung. Jedes Jahr werden neue Diesel zugelassen, da läuft doch nichts aus. Singulären Vorfall und singuläres Unternehmen?! Was ist denn mit den ganzen LKW-Herstellern? Fahren auch mit Diesel und sind neu richtig teuer. Goldgrube. Und nach zehn Jahren kannst du in Rente.
29.05.2020, 14:53
(29.05.2020, 14:49)Prat schrieb:(29.05.2020, 13:22)Gast Gast schrieb:(29.05.2020, 12:59)Prat schrieb:(29.05.2020, 09:49)Gast Gast schrieb:(29.05.2020, 00:46)Exdiesel schrieb: Hi, vielen Dank für eure Antworten. Hat mir sehr weitergeholfen. Ich habe auch schon ein paar Bewerbungen vorbereitet. Überraschenderweise hat auch mein bisheriger AG eine Wiederaufnahme in Aussicht gestellt, allerdings außerhalb Diesel. Mal schauen, hab mich schon sehr an Diesel gewöhnt.
Dir muss halt klar sein, dass Diesel irgendwann in den nächsten Jahren vorbei sein wird. Das ist keine Frage des "ob", sondern nur des "wann".
Warum? Es gibt doch noch viele Verfahren, und es werden immer noch Diesel gebaut. Und die Streitwerte steigen eher. Spätestens wenn jetzt die Konjunktur einbricht, werden viele Speditionen und so ihre LKW nicht mehr brauchen und dann als Diesel umtauschen. Das ist eine Goldgrube noch in zehn Jahren.
Wie schon vom Kollegen angesprochen, Verjährung. Ist aktuell schon ein großes Problem. Außerdem wird mE sehr viel weg-verglichen werden, wenn die ersten großen Klagewellen durch sind. Wer seine berufliche Zukunft natürlich auf einer einzigen Klageart gegen ein bestimmtes Unternehmen wegen eines singulären Vorfalls aufbauen möchte, ok. Soll jeder selbst entscheiden.
Welche Verjährung. Jedes Jahr werden neue Diesel zugelassen, da läuft doch nichts aus. Singulären Vorfall und singuläres Unternehmen?! Was ist denn mit den ganzen LKW-Herstellern? Fahren auch mit Diesel und sind neu richtig teuer. Goldgrube. Und nach zehn Jahren kannst du in Rente.
Ich fürchte, dass du die Mechanismen des Ganzen überhaupt nicht verstanden hast.
29.05.2020, 15:24
Du willst also bei jeden Dieselkaufvertrag klagen? Viel Erfolg ?
29.05.2020, 15:30
(29.05.2020, 14:49)Prat schrieb:(29.05.2020, 13:22)Gast Gast schrieb:(29.05.2020, 12:59)Prat schrieb:(29.05.2020, 09:49)Gast Gast schrieb:(29.05.2020, 00:46)Exdiesel schrieb: Hi, vielen Dank für eure Antworten. Hat mir sehr weitergeholfen. Ich habe auch schon ein paar Bewerbungen vorbereitet. Überraschenderweise hat auch mein bisheriger AG eine Wiederaufnahme in Aussicht gestellt, allerdings außerhalb Diesel. Mal schauen, hab mich schon sehr an Diesel gewöhnt.
Dir muss halt klar sein, dass Diesel irgendwann in den nächsten Jahren vorbei sein wird. Das ist keine Frage des "ob", sondern nur des "wann".
Warum? Es gibt doch noch viele Verfahren, und es werden immer noch Diesel gebaut. Und die Streitwerte steigen eher. Spätestens wenn jetzt die Konjunktur einbricht, werden viele Speditionen und so ihre LKW nicht mehr brauchen und dann als Diesel umtauschen. Das ist eine Goldgrube noch in zehn Jahren.
Wie schon vom Kollegen angesprochen, Verjährung. Ist aktuell schon ein großes Problem. Außerdem wird mE sehr viel weg-verglichen werden, wenn die ersten großen Klagewellen durch sind. Wer seine berufliche Zukunft natürlich auf einer einzigen Klageart gegen ein bestimmtes Unternehmen wegen eines singulären Vorfalls aufbauen möchte, ok. Soll jeder selbst entscheiden.
Welche Verjährung. Jedes Jahr werden neue Diesel zugelassen, da läuft doch nichts aus. Singulären Vorfall und singuläres Unternehmen?! Was ist denn mit den ganzen LKW-Herstellern? Fahren auch mit Diesel und sind neu richtig teuer. Goldgrube. Und nach zehn Jahren kannst du in Rente.
lol
29.05.2020, 15:35
(29.05.2020, 15:30)Gast schrieb:(29.05.2020, 14:49)Prat schrieb:(29.05.2020, 13:22)Gast Gast schrieb:(29.05.2020, 12:59)Prat schrieb:(29.05.2020, 09:49)Gast Gast schrieb: Dir muss halt klar sein, dass Diesel irgendwann in den nächsten Jahren vorbei sein wird. Das ist keine Frage des "ob", sondern nur des "wann".
Warum? Es gibt doch noch viele Verfahren, und es werden immer noch Diesel gebaut. Und die Streitwerte steigen eher. Spätestens wenn jetzt die Konjunktur einbricht, werden viele Speditionen und so ihre LKW nicht mehr brauchen und dann als Diesel umtauschen. Das ist eine Goldgrube noch in zehn Jahren.
Wie schon vom Kollegen angesprochen, Verjährung. Ist aktuell schon ein großes Problem. Außerdem wird mE sehr viel weg-verglichen werden, wenn die ersten großen Klagewellen durch sind. Wer seine berufliche Zukunft natürlich auf einer einzigen Klageart gegen ein bestimmtes Unternehmen wegen eines singulären Vorfalls aufbauen möchte, ok. Soll jeder selbst entscheiden.
Welche Verjährung. Jedes Jahr werden neue Diesel zugelassen, da läuft doch nichts aus. Singulären Vorfall und singuläres Unternehmen?! Was ist denn mit den ganzen LKW-Herstellern? Fahren auch mit Diesel und sind neu richtig teuer. Goldgrube. Und nach zehn Jahren kannst du in Rente.
lol
lul
29.05.2020, 15:50
Spannender Punkt, da scheint jemand den Terminus "Diesel-Klage" allzu wörtlich verstanden zu haben. :D
29.05.2020, 23:09
(29.05.2020, 15:50)Gast Gast schrieb: Spannender Punkt, da scheint jemand den Terminus "Diesel-Klage" allzu wörtlich verstanden zu haben. :D
Naja, als Außenstehender könnte man das Gefühl durchaus haben, dass es ewig weitergeht. Es betrifft immer mehr Autohersteller, warum soll es bei den LKW nicht noch weitergehen. Bei der Berichterstattung wird doch vermittelt, das jeder Diesel für sich schon mangelhaft ist.
30.05.2020, 02:11
(29.05.2020, 23:09)associate schrieb:(29.05.2020, 15:50)Gast Gast schrieb: Spannender Punkt, da scheint jemand den Terminus "Diesel-Klage" allzu wörtlich verstanden zu haben. :D
Naja, als Außenstehender könnte man das Gefühl durchaus haben, dass es ewig weitergeht. Es betrifft immer mehr Autohersteller, warum soll es bei den LKW nicht noch weitergehen. Bei der Berichterstattung wird doch vermittelt, das jeder Diesel für sich schon mangelhaft ist.
Als außenstehender Laie mag man das D
denken können. Wer aber ein oder gar zwei Examina absolviert hat, wird doch kaum auf die Idee kommen können, dass heute oder sogar in Zukunft (!) verkaufte Dieselfahrzeuge einen Grund zur Klage darstellen.
Wir reden hier nicht von kapitalmarktrechtlichen Problemen, Datenschutz oder Kartellrecht. Das hier ist Pflichtfachstoff und wird den Studenten bereits im zweiten und dritten Semester gelehrt.
Darüber hinaus zeugt der Post einfach von einem vollständig fehlenden Gespür für wirtschaftliche Zusammenhänge und das Geschäftsmodell "Kanzlei".
30.05.2020, 09:35
Also auch wenn ich mir sicher bin, dass er das System Dieselklage nicht verstanden hat (das ist definitiv zu ende), so hat er unbewusst vlt auch recht.
Diesel 1.0, also der berühmte ea189 Motor ist beendet, aber das was jetzt prozessiert wird beschränkt sich ja nicht auf den Motor ea189 sondern auf die gesamte Motorsteuerung (Thermofenster). Wenn jetzt der EuGH, wie zu erwarten sein wird, das in seinem Urteil als unzulässig einstuft, wird das nochmal der Klageindustrie erheblich Argumente verschaffen.
Dass das rechtlich anders als ea189 ist, scheint den Gerichten egal.zu sein. Die sehen Diesel und haben.ihre verurteilungspraxis...
Diesel 1.0, also der berühmte ea189 Motor ist beendet, aber das was jetzt prozessiert wird beschränkt sich ja nicht auf den Motor ea189 sondern auf die gesamte Motorsteuerung (Thermofenster). Wenn jetzt der EuGH, wie zu erwarten sein wird, das in seinem Urteil als unzulässig einstuft, wird das nochmal der Klageindustrie erheblich Argumente verschaffen.
Dass das rechtlich anders als ea189 ist, scheint den Gerichten egal.zu sein. Die sehen Diesel und haben.ihre verurteilungspraxis...