12.05.2020, 16:45
(12.05.2020, 08:14)Gast schrieb:(11.05.2020, 23:35)Gast schrieb:(11.05.2020, 22:11)Der echte Norden schrieb:(11.05.2020, 21:29)Gast schrieb: In Thüringen, McPomm oder Sachsen reicht es bestimmt.
Klar, wem es völlig egal ist wo er den Rest seines Lebens verbringt, der kommt schon irgendwo rein. Gerade in den Osten zieht es ja eher wenige, vor allem auf dem platten Land ist das auch ein Abendteuer :)
Wieso, es ist doch egal, wo man ist, es ist überall gleich öde, wenn man arbeiten muss. Es ist ja nicht so, dass immer Corona ist und man aus dem Osten nicht mehr weg kommt, nicht mal für einen Urlaub oder Weekend Trip.
Ich wohne auch schon seit 10 Jahren in einer größeren Stadt und gehe alle paar Monate mal in die Innenstadt, obwohl die nur 1 km von meiner Wohnung entfernt ist. Ich könnte auch auf dem Dorf wohnen im Osten und würde keinen Unterschied merken, so lange da ein Supermarkt ist...was anderes sieht man auch nicht mehr nach Feierabend, wenn man arbeitet.
Was für ein trauriges Leben...Aber bitte schließe nicht von dir auf andere.
Komisch, so leben 100% aller arbeitenden Menschen die ich kenne. Egal ob Lehrer, bei VW am Band, Arzt oder Anwalt. Nach Feierabend kann man sich vielleicht noch zu Sport aufraffen in der Woche und das wars. Alles andere findet am Wochenende statt. Ich kenne echt niemanden, der die Kraft und die Lust hat nach Feierabend noch in irgendwelche Bars zu gehen.
Bist du vielleicht noch Student oder Ref und kannst dir das einfach nicht vorstellen? Konnte ich mir früher auch nicht, auch nicht als Freunde aus dem Berufsleben berichtet haben. Aber so ist das nunmal, wenn man erwachsen ist. Dazu haben die meisten noch Kinder und andere Verpflichtungen, die wollen auch etwas von einem haben nach Feierabend. Also kA was du dir vorstellst, was die Leute alle Abends machen. Die Realität ist: es ist fast ausschließlich Kinder füttern/bespaßen/ins Bett bringen -> Netflix (oder ein Buch lesen whatever).
12.05.2020, 16:48
Genau, Netflix und Bücher gibt es auch im Osten. Also ist es echt egal, wo in Deutschland man lebt. Kontakt mit Verwandten kann man auch auf whatsapp halten. Der Osten hat nun mal niedrigere Immobilienpreise und es gibt auch schöne Ecken.
12.05.2020, 16:54
(12.05.2020, 16:48)Gast schrieb: Genau, Netflix und Bücher gibt es auch im Osten. Also ist es echt egal, wo in Deutschland man lebt. Kontakt mit Verwandten kann man auch auf whatsapp halten. Der Osten hat nun mal niedrigere Immobilienpreise und es gibt auch schöne Ecken.
Naja ganz so ist es auch nicht - ich genieße es durchaus am Wochenende was mit Freunden zu unternehmen, auch mal spontan, oder das kulturelle Angebot der Stadt zu nutzen. Nur eben am Wochenende, in der Woche hat da niemand Zeit oder Lust zu.
Klar könnte man das auch am Wochenende aus dem Osten machen, aber das ist schon deutlich komplizierter. Für Stadtmenschen ist das also nicht unbedingt etwas, eher vielleicht für Naturliebhaber.
12.05.2020, 18:12
(12.05.2020, 14:33)SH-Kiel schrieb:(11.05.2020, 22:20)Gästin schrieb: Die Frage war doch, ob 7,8 (1.)Punkte und 8,3 (2.) ausreichen. Und das reicht definitiv nicht in Hamburg. Und auch in Schleswig-Holstein dürfte das sie sich schwierig werden. Mit 8,3 im zweiten und einem besseren 1. Examen wären die Chancen deutlich besser, aber mit 16 in Summe ist man eben im Bewerberfeld doch recht weit unten. Da es in S-H nicht sooo viele Stellen pro Jahr gibt, sind die Anforderungen doch recht hoch, wenn auch nicht ganz so hoch wie in Hamburg.
Ich bin mit genau 8,3 im Zweiten in Schleswig-Holstein eingeladen worden, mein erstes Examen ist aber zweistellig.
Sag ich doch, du bist dann aber in Summe bei Ü18. ::) Wurdest du denn genommen?
Mein Eindruck ist das S-H auch gerne eher großzügig einläd und von den eigeladenen dann ganz gut durchsiebt. Ich habe mitbekommen, dass sie 10 Leute für zwei Stellen einladen. Aber mit der Einladung ist jedenfalls die Notenhürde genommen. Das Gespräch ist dort dann nochmal ne Hürde, die es vielleicht anderswo nicht so gibt. In SH achtet man nach meinem Eindruck besonders auf Softskills.
12.05.2020, 18:40
Da kann man sich auch gleich in Dänemark ohne Dänischkenntnisse bewerben und hätte bessere Chancen als in SH. Die sind sehr penibel.
Wer Richter auf Probe bzw. Staatsanwalt werden möchte, sollte sich mit dem Karriere-Dossier über die Einstellungschancen und Bewerbungsvoraussetzungen informieren. Das Karriere-Dossier ist als Print-Buch sowie als E-Book für alle 16 Bundesländer erhältlich:
https://www.juristenkoffer.de/richter/karriere-dossier-richter-staatsanwalt-werden.php
Und zur Vorbereitung auf das alles entscheidende Vorstellungsgespräch sollte man auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben.
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Und zur Vorbereitung auf das alles entscheidende Vorstellungsgespräch sollte man auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben.
13.05.2020, 00:32
13.05.2020, 00:33
Ich dachte du arbeitest in Hamburg...
13.05.2020, 07:45
Bitte keine Verwechslungen! Deswegen habe ich "wirklich" im Namen ergänzt, ich bin eine andere Person, als Der echte Norden ? ... und mit dem Slogan wirbt ja bekanntlich SH
13.05.2020, 08:31
13.05.2020, 08:55
(13.05.2020, 08:31)Gast schrieb:(13.05.2020, 07:45)Der wirklich echte Norden schrieb: Bitte keine Verwechslungen! Deswegen habe ich "wirklich" im Namen ergänzt, ich bin eine andere Person, als Der echte Norden ? ... und mit dem Slogan wirbt ja bekanntlich SH
Jetzt wirds richtig seltsam...
Verwechslungen lassen sich einfach vermeiden, wenn die regelmäßigen Schreiber wie zb "der echte Norden" , "die Gästin" und "Auch Bln" - mit nebenbei erwähnt immer sehr hilfreichen Beiträgen - sowie auch andere regelmäßigen Schreiber sich im Forum registrieren und damit den Namen für sich sichern.