06.05.2020, 15:32
Die einzige Möglichkeit dieses Problem zu lösen scheint mir weiße Scharia. Dank der linksgrünen übernimmt der Islam hier ja eh bald, also Problem gelöst ;)
06.05.2020, 15:47
(06.05.2020, 14:03)Gast schrieb: Wagner, Ende der Wahrheitssuche:
"Durch die besonderen Privilegien des Richterberufes hat sich die Justiz in ein Paradies für Frauen verwandelt. In vielen Bundesländern beträgt die Frauenquote bei neu eingestellten Richtern und Staatsanwälten über 60 Prozent. (...) Während eine Gruppe von Justizdienerinnen ehrgeizig und aufstiegsorientiert arbeitet, begreift eine zweite Gruppe den Arbeitsplatz Gericht als Zweitberuf – neben Mutter und Ehefrau und dem Hauptverdiener Mann. Die Gefahren der Feminisierung: Der Richterberuf verliert an Ansehen in der Gesellschaft und an Attraktivität für Männer. Durch Schwangerschaften, Elternzeit und hohe Teilzeitquoten verlängert sich die Dauer von Verfahren, verschärfen sich Organisationsprobleme und verschlechtert sich die Erreichbarkeit von Richterinnen für Bürger und Rechtsanwälte."
Dass die Justiz als Nebenjob begriffen wird, habe ich auch schon erlebt. Da hat frau sich schnell noch beim Staat einstellen lassen, um dann zwei Monate später ihre Schwangerschaft zu verkünden. Ich kann das aus Sicht der Frauen durchaus nachvollziehen, es führt jedoch nicht dazu, dass die Justiz an Ansehen gewinnt.
06.05.2020, 16:06
(06.05.2020, 15:47)Gast schrieb:(06.05.2020, 14:03)Gast schrieb: Wagner, Ende der Wahrheitssuche:
"Durch die besonderen Privilegien des Richterberufes hat sich die Justiz in ein Paradies für Frauen verwandelt. In vielen Bundesländern beträgt die Frauenquote bei neu eingestellten Richtern und Staatsanwälten über 60 Prozent. (...) Während eine Gruppe von Justizdienerinnen ehrgeizig und aufstiegsorientiert arbeitet, begreift eine zweite Gruppe den Arbeitsplatz Gericht als Zweitberuf – neben Mutter und Ehefrau und dem Hauptverdiener Mann. Die Gefahren der Feminisierung: Der Richterberuf verliert an Ansehen in der Gesellschaft und an Attraktivität für Männer. Durch Schwangerschaften, Elternzeit und hohe Teilzeitquoten verlängert sich die Dauer von Verfahren, verschärfen sich Organisationsprobleme und verschlechtert sich die Erreichbarkeit von Richterinnen für Bürger und Rechtsanwälte."
Dass die Justiz als Nebenjob begriffen wird, habe ich auch schon erlebt. Da hat frau sich schnell noch beim Staat einstellen lassen, um dann zwei Monate später ihre Schwangerschaft zu verkünden. Ich kann das aus Sicht der Frauen durchaus nachvollziehen, es führt jedoch nicht dazu, dass die Justiz an Ansehen gewinnt.
Die Justiz verliert dadurch nicht an Ansehen. Der Berufseinstieg fällt nunmal oft mit der Kinderplanung zusammen. Daran ist nichts schlimm! Es ist nur schlimm, wenn die Rahmenbedingungen bei den Arbeitgebern nicht passen.
Ich habe in meiner Ausbildungs- und Berufszeit Männer und Frauen gesehen, die ihren Job motiviert ausgeführt haben und andere, die das nicht getan haben. Ich habe da keine geschlechtsspezifischen Unterschiede erkennen können. Wenn ihr mir für Gegenteiliges ernstzunehmende Studien vorlegt (ja, so arbeiten in einem Rechtsstaat), können wir gerne darüber diskutieren. Alles andere ist Trumpismus.
Es ist wohl richtig, dass derzeit mehr Frauen in die Justiz gehen. Die Gründe dafür sind jedoch vielfältig.
Ich lache noch immer laut über die "Gefahren des Feminismus".
Wenn eine Tätigkeit ihr Ansehen verliert, weil Frauen dort tätig sind, ist das ein gesellschaftliches Problem und nicht das Problem der Frauen.
Ich muss zudem sagen, dass ich sehr daran interessiert wäre, mal mit Euch in der Realität zu diskutieren. Ich frage mich, ob ihr diese Äußerungen ernsthaft tätigen würdet. Wenn Corona vorbei ist, initiiere ich das vielleicht mal. Mal sehen, bei wem der Mut nur bis zur Tatstatur reicht!
06.05.2020, 16:16
(06.05.2020, 15:47)Gast schrieb:(06.05.2020, 14:03)Gast schrieb: Wagner, Ende der Wahrheitssuche:
"Durch die besonderen Privilegien des Richterberufes hat sich die Justiz in ein Paradies für Frauen verwandelt. In vielen Bundesländern beträgt die Frauenquote bei neu eingestellten Richtern und Staatsanwälten über 60 Prozent. (...) Während eine Gruppe von Justizdienerinnen ehrgeizig und aufstiegsorientiert arbeitet, begreift eine zweite Gruppe den Arbeitsplatz Gericht als Zweitberuf – neben Mutter und Ehefrau und dem Hauptverdiener Mann. Die Gefahren der Feminisierung: Der Richterberuf verliert an Ansehen in der Gesellschaft und an Attraktivität für Männer. Durch Schwangerschaften, Elternzeit und hohe Teilzeitquoten verlängert sich die Dauer von Verfahren, verschärfen sich Organisationsprobleme und verschlechtert sich die Erreichbarkeit von Richterinnen für Bürger und Rechtsanwälte."
Dass die Justiz als Nebenjob begriffen wird, habe ich auch schon erlebt. Da hat frau sich schnell noch beim Staat einstellen lassen, um dann zwei Monate später ihre Schwangerschaft zu verkünden. Ich kann das aus Sicht der Frauen durchaus nachvollziehen, es führt jedoch nicht dazu, dass die Justiz an Ansehen gewinnt.
Und genau sowas führt dazu, dass Frauen mit ü30 keinen Job finden, auch wenn sie gar keine Kinder haben oder wollen und gar nicht die Noten zum Richterberuf haben.
Wer Richter auf Probe bzw. Staatsanwalt werden möchte, sollte sich mit dem Karriere-Dossier über die Einstellungschancen und Bewerbungsvoraussetzungen informieren. Das Karriere-Dossier ist als Print-Buch sowie als E-Book für alle 16 Bundesländer erhältlich:
https://www.juristenkoffer.de/richter/karriere-dossier-richter-staatsanwalt-werden.php
Und zur Vorbereitung auf das alles entscheidende Vorstellungsgespräch sollte man auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben.
https://www.juristenkoffer.de/richter/karriere-dossier-richter-staatsanwalt-werden.php
Und zur Vorbereitung auf das alles entscheidende Vorstellungsgespräch sollte man auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben.
06.05.2020, 16:18
(06.05.2020, 16:06)EineFrau schrieb:(06.05.2020, 15:47)Gast schrieb:(06.05.2020, 14:03)Gast schrieb: Wagner, Ende der Wahrheitssuche:
"Durch die besonderen Privilegien des Richterberufes hat sich die Justiz in ein Paradies für Frauen verwandelt. In vielen Bundesländern beträgt die Frauenquote bei neu eingestellten Richtern und Staatsanwälten über 60 Prozent. (...) Während eine Gruppe von Justizdienerinnen ehrgeizig und aufstiegsorientiert arbeitet, begreift eine zweite Gruppe den Arbeitsplatz Gericht als Zweitberuf – neben Mutter und Ehefrau und dem Hauptverdiener Mann. Die Gefahren der Feminisierung: Der Richterberuf verliert an Ansehen in der Gesellschaft und an Attraktivität für Männer. Durch Schwangerschaften, Elternzeit und hohe Teilzeitquoten verlängert sich die Dauer von Verfahren, verschärfen sich Organisationsprobleme und verschlechtert sich die Erreichbarkeit von Richterinnen für Bürger und Rechtsanwälte."
Dass die Justiz als Nebenjob begriffen wird, habe ich auch schon erlebt. Da hat frau sich schnell noch beim Staat einstellen lassen, um dann zwei Monate später ihre Schwangerschaft zu verkünden. Ich kann das aus Sicht der Frauen durchaus nachvollziehen, es führt jedoch nicht dazu, dass die Justiz an Ansehen gewinnt.
Die Justiz verliert dadurch nicht an Ansehen. Der Berufseinstieg fällt nunmal oft mit der Kinderplanung zusammen. Daran ist nichts schlimm! Es ist nur schlimm, wenn die Rahmenbedingungen bei den Arbeitgebern nicht passen.
Ich habe in meiner Ausbildungs- und Berufszeit Männer und Frauen gesehen, die ihren Job motiviert ausgeführt haben und andere, die das nicht getan haben. Ich habe da keine geschlechtsspezifischen Unterschiede erkennen können. Wenn ihr mir für Gegenteiliges ernstzunehmende Studien vorlegt (ja, so arbeiten in einem Rechtsstaat), können wir gerne darüber diskutieren. Alles andere ist Trumpismus.
Es ist wohl richtig, dass derzeit mehr Frauen in die Justiz gehen. Die Gründe dafür sind jedoch vielfältig.
Ich lache noch immer laut über die "Gefahren des Feminismus".
Wenn eine Tätigkeit ihr Ansehen verliert, weil Frauen dort tätig sind, ist das ein gesellschaftliches Problem und nicht das Problem der Frauen.
Ich muss zudem sagen, dass ich sehr daran interessiert wäre, mal mit Euch in der Realität zu diskutieren. Ich frage mich, ob ihr diese Äußerungen ernsthaft tätigen würdet. Wenn Corona vorbei ist, initiiere ich das vielleicht mal. Mal sehen, bei wem der Mut nur bis zur Tatstatur reicht!
Dass der Job nicht mehr das Ansehen hat wie früher sieht man doch schon an der Besoldung. Die wurde nicht der allgemeinen Lohnentwicklung angepasst. Vor 20 Jahren war das noch anders.
Und warum sollte man zu einer solchen Aussage jenseits der Tastatur nicht stehen können?
06.05.2020, 16:43
Vermutlich gabs damals auch weniger Richter oder?
06.05.2020, 17:04
06.05.2020, 17:06
(06.05.2020, 16:16)Gast schrieb:(06.05.2020, 15:47)Gast schrieb:(06.05.2020, 14:03)Gast schrieb: Wagner, Ende der Wahrheitssuche:
"Durch die besonderen Privilegien des Richterberufes hat sich die Justiz in ein Paradies für Frauen verwandelt. In vielen Bundesländern beträgt die Frauenquote bei neu eingestellten Richtern und Staatsanwälten über 60 Prozent. (...) Während eine Gruppe von Justizdienerinnen ehrgeizig und aufstiegsorientiert arbeitet, begreift eine zweite Gruppe den Arbeitsplatz Gericht als Zweitberuf – neben Mutter und Ehefrau und dem Hauptverdiener Mann. Die Gefahren der Feminisierung: Der Richterberuf verliert an Ansehen in der Gesellschaft und an Attraktivität für Männer. Durch Schwangerschaften, Elternzeit und hohe Teilzeitquoten verlängert sich die Dauer von Verfahren, verschärfen sich Organisationsprobleme und verschlechtert sich die Erreichbarkeit von Richterinnen für Bürger und Rechtsanwälte."
Dass die Justiz als Nebenjob begriffen wird, habe ich auch schon erlebt. Da hat frau sich schnell noch beim Staat einstellen lassen, um dann zwei Monate später ihre Schwangerschaft zu verkünden. Ich kann das aus Sicht der Frauen durchaus nachvollziehen, es führt jedoch nicht dazu, dass die Justiz an Ansehen gewinnt.
Und genau sowas führt dazu, dass Frauen mit ü30 keinen Job finden, auch wenn sie gar keine Kinder haben oder wollen und gar nicht die Noten zum Richterberuf haben.
Verstehe ich nicht, was jetzt die Noten damit zu tun haben sollen. Vielleicht hat es dann mit den Noten zu tun, dass man den Job nicht bekommt.
Ich habe übrigens weder bei mir (w) selbst noch in meinem etwas älteren Umfeld erlebt, dass das Geschlecht eine Rolle gespielt hätte. Man hat bei den Gesprächen auch nicht nach meinem Privatleben gefragt, so dass denjenigen der Beziehungsstatus und das Vorhandensein eventueller Kinder völlig unbekannt war.
Es gibt leider natürlich Frauen, die andere Erfahrungen machen, genauso wird unzulässig nach einer bestehenden Schwangerschaft gefragt. Aber, dass das heute noch ein strukturell großes Problem sein soll, bezweifel ich.
Das Beispiel mit der Einstellung der schwangeren Frau hat man übrigens außerhalb des ÖD auch. Es betrifft folglich nicht nur die Justiz. Und tatsächlich finde ich die Regelung, dass dann grundsätzlich in der Probezeit nicht mehr gekündigt werden kann, äußerst unfair, obwohl ich sonst sehr arbeitnehmerfreundlich bin.
06.05.2020, 17:07
Wenn die Behörden nicht immer so viele falsche Bescheide erlassen würden, bräuchte man auch nicht so viele Richter. Für Sachbearbeiter müsste die Mindestqualifikation Volljurist sein und nicht 3jährige Ausbildung, dann könnte man beim Richterpersonal sparen.
06.05.2020, 17:35
(06.05.2020, 16:43)Gast schrieb: Vermutlich gabs damals auch weniger Richter oder?
Hätte ich angesichts der Verrechtlichung und zunehmenden Komplexität in allen Bereichen angenommen, finde dazu aber online nichts. Es wird alleine schon aufgrund der steigenden Bevölkerungszahl so sein. Jedenfalls wird es auf gleiche Zahl Stellen mehr Richter geben, weil viel (!) mehr Teilzeit gearbeitet wird.