02.05.2020, 09:29
(01.05.2020, 12:01)Fref schrieb: Was sagt ihr zu dem Thema? Nach meiner Beobachtung gehen nur noch sehr wenige Männer in die Justiz.
Halte ich nicht für besonders schlimm. Zumal die Verteilung viel ausgeglichener ist als in den Grundschulen.. Es gibt immernoch sehr viele Männer in dee Justiz.. Fast all meine AG Leiter und beide Pflichtstationsausbilder waren Männer. Die meisten Ausbilder meiner Ag Kolleg/innen ebenfalls...
02.05.2020, 09:32
Ich freue mich, dass viele Frauen in der Justiz sind und hoffe dass in ein paar Jahrzenten auch die oberen Plätze vermehrt von Frauen besetzt werden. Riesen Bereicherung!
Die Verteilung ist nicht annähernd so wie in den Grundschulen. Außerdem sind es keine strukturellen "Probleme", die Männer hindern, sondern viele wollen schlechthin nicht.
Die Verteilung ist nicht annähernd so wie in den Grundschulen. Außerdem sind es keine strukturellen "Probleme", die Männer hindern, sondern viele wollen schlechthin nicht.
02.05.2020, 09:51
Der Titel dieses Threads ist reine Provokation. Man sollte das ganze Ding einfach schließen.
02.05.2020, 09:53
Genau, jede Meinung, die einem nicht passt, muss man zensieren!
02.05.2020, 09:58
(02.05.2020, 09:01)Einigung schrieb:(02.05.2020, 08:28)Gast schrieb:(01.05.2020, 19:51)Gast schrieb:(01.05.2020, 18:38)Gast schrieb:(01.05.2020, 17:52)Gast1Ode schrieb: Ist nur eine Frage der Organisation. Ich bin halt auch erst um 9:30 Uhr im Büro. Dafür Frühstücke ich mit meiner Familie jeden Morgen ausgiebig und ich kann auch früher gehen, wenn mal nichts dringendes ist.Also ich lege die Hand dafür ins Feuer, dass in Schnitt keiner meiner Kollegen in der Justiz mehr als 30 Stunden pro Woche arbeitet.
Und zusätzlich: 30 Tage Urlaub im Jahr und ja HR achtet darauf, dass dieser auch genommen wird.
Aber ich habe auch Freunde in der Justiz die arbeiten auch bis 19 Uhr und bekommen "nur" die Hälfte meines Nettogehalts. Ist halt alles Lebenseinstellung und machbar ist alles. Man sollte aber jeden respektieren egal ob Justiz oder GK. Menschen haben unterschiedliche Ziele und Lebensvorstellungen. Nur weil ich das toll finde muss das nicht jedem gefallen. Genauso kann der Richter oder Sta auch ein schönes Leben führen.
Das Leben kostet nunmal Geld und ich möchte für meine Leistung auch angemessen bezahlt werden. Meiner Meinung nach sollte die Justiz ihr Personal auch mal ordentlich bezahlen für die Leistung die alle dort täglich erbringen.
Wie passt das mit den Aussagen deiner Richterkollegen im SPIEGEL zusammen, den ich jeden Tag sogar drei Stunden lese:
https://www.spiegel.de/karriere/arbeitsu...65194.html
Es gibt nunmal nicht „Die Justiz“ und „Die GK“. Die ganzen Arbeitszeitdiskussionen sind sowas von müßig, weil alles Einzelfall abhängig ist. Es unterscheidet sich schon in jeder GK von Team zu Team und in jedem Gericht von Spruchkörper zu Spruchkörper und hängt obendrein auch immer mit der eigenen Arbeitsweise zusammen.
Wenn ich das so lese denke ich, dass es nur die Justiz oder die GK gibt. Was arbeiten denn alle Anderen so?
Das ist alles Abschaum, der eigentlich keine Daseinsberechtigung hat.
Hier im Forum sind ja auch alle Dr. 2xVB LL.M MLE.
In Wirklichkeit sind die meisten irgendwelche Studis, die den Quatsch nachplappern, der ihnen in der Uni erzählt wird. Das ist ziemlich deckungsgleich. Die guten Juristen gehen in die Justiz, der Rest sind die Looser und werden Anwälte. Evtl. sind GK-Anwälte da noch halbwegs auf Augenhöhe.
Entspricht ziemlich genau dem, was die Profs und deren Adlaten bei uns abgesondert haben...
Einzig wundert mich, dass hier keiner über eine Professur nachdenkt. Denn es ist ja so: Ganz oben ist die Justiz, darüber ist nur der Himmel. Da kommen dann die Profs...
02.05.2020, 10:36
(02.05.2020, 09:58)Rechtsanwalt schrieb:(02.05.2020, 09:01)Einigung schrieb:(02.05.2020, 08:28)Gast schrieb:(01.05.2020, 19:51)Gast schrieb:(01.05.2020, 18:38)Gast schrieb: Also ich lege die Hand dafür ins Feuer, dass in Schnitt keiner meiner Kollegen in der Justiz mehr als 30 Stunden pro Woche arbeitet.
Wie passt das mit den Aussagen deiner Richterkollegen im SPIEGEL zusammen, den ich jeden Tag sogar drei Stunden lese:
https://www.spiegel.de/karriere/arbeitsu...65194.html
Es gibt nunmal nicht „Die Justiz“ und „Die GK“. Die ganzen Arbeitszeitdiskussionen sind sowas von müßig, weil alles Einzelfall abhängig ist. Es unterscheidet sich schon in jeder GK von Team zu Team und in jedem Gericht von Spruchkörper zu Spruchkörper und hängt obendrein auch immer mit der eigenen Arbeitsweise zusammen.
Wenn ich das so lese denke ich, dass es nur die Justiz oder die GK gibt. Was arbeiten denn alle Anderen so?
Das ist alles Abschaum, der eigentlich keine Daseinsberechtigung hat.
Hier im Forum sind ja auch alle Dr. 2xVB LL.M MLE.
In Wirklichkeit sind die meisten irgendwelche Studis, die den Quatsch nachplappern, der ihnen in der Uni erzählt wird. Das ist ziemlich deckungsgleich. Die guten Juristen gehen in die Justiz, der Rest sind die Looser und werden Anwälte. Evtl. sind GK-Anwälte da noch halbwegs auf Augenhöhe.
Entspricht ziemlich genau dem, was die Profs und deren Adlaten bei uns abgesondert haben...
Einzig wundert mich, dass hier keiner über eine Professur nachdenkt. Denn es ist ja so: Ganz oben ist die Justiz, darüber ist nur der Himmel. Da kommen dann die Profs...
Also allgemein gilt man doch eher als Verlierer, wenn man als guter Jurist in die Justiz geht. Selbst meine Ausbilder und AG-Leiter im Ref haben davon abgeraten. Auch an der Uni war das eher die h.M. Jetzt in der Praxis in meinem Freundeskreis werden auch eher Witze gemacht, wenn jemand aus der GK in die Justiz wechselt.
02.05.2020, 10:38
:D :D Ist klar. Spricht Bände, dein Freundeskreis.
02.05.2020, 10:45
02.05.2020, 10:45
(02.05.2020, 10:36)Gast schrieb:(02.05.2020, 09:58)Rechtsanwalt schrieb:(02.05.2020, 09:01)Einigung schrieb:(02.05.2020, 08:28)Gast schrieb:(01.05.2020, 19:51)Gast schrieb: Wie passt das mit den Aussagen deiner Richterkollegen im SPIEGEL zusammen, den ich jeden Tag sogar drei Stunden lese:
https://www.spiegel.de/karriere/arbeitsu...65194.html
Es gibt nunmal nicht „Die Justiz“ und „Die GK“. Die ganzen Arbeitszeitdiskussionen sind sowas von müßig, weil alles Einzelfall abhängig ist. Es unterscheidet sich schon in jeder GK von Team zu Team und in jedem Gericht von Spruchkörper zu Spruchkörper und hängt obendrein auch immer mit der eigenen Arbeitsweise zusammen.
Wenn ich das so lese denke ich, dass es nur die Justiz oder die GK gibt. Was arbeiten denn alle Anderen so?
Das ist alles Abschaum, der eigentlich keine Daseinsberechtigung hat.
Hier im Forum sind ja auch alle Dr. 2xVB LL.M MLE.
In Wirklichkeit sind die meisten irgendwelche Studis, die den Quatsch nachplappern, der ihnen in der Uni erzählt wird. Das ist ziemlich deckungsgleich. Die guten Juristen gehen in die Justiz, der Rest sind die Looser und werden Anwälte. Evtl. sind GK-Anwälte da noch halbwegs auf Augenhöhe.
Entspricht ziemlich genau dem, was die Profs und deren Adlaten bei uns abgesondert haben...
Einzig wundert mich, dass hier keiner über eine Professur nachdenkt. Denn es ist ja so: Ganz oben ist die Justiz, darüber ist nur der Himmel. Da kommen dann die Profs...
Also allgemein gilt man doch eher als Verlierer, wenn man als guter Jurist in die Justiz geht. Selbst meine Ausbilder und AG-Leiter im Ref haben davon abgeraten. Auch an der Uni war das eher die h.M. Jetzt in der Praxis in meinem Freundeskreis werden auch eher Witze gemacht, wenn jemand aus der GK in die Justiz wechselt.
Bei Männern ist es sicher eher für nen Witz gut, als Frau hat man es da leichter.
02.05.2020, 11:25
Es soll ja auch Menschen geben, die gerne in der Provinz und nicht in einer Großstadt leben wollen und dann schaut die Sache schon einmal ganz anders aus.
Ein Kollege von mir hat ein Grundstück in einer Kleinstadt (Heimatstadt), in der die nächste Großkanzlei 200 km entfernt ist. Im Radius von 50 km befinden sich aber zahlreiche Landgerichte und Amtsgerichte. Seine Überlegung ist deshalb einfach: Zuerst bei der Großkanzlei in der Großstadt arbeiten und dann in die Justiz zu wechseln und in seine Heimatstadt zurückzukehren.
Find nicht, dass das ein Versager ist über dem man Witze machen kann.
Ein Kollege von mir hat ein Grundstück in einer Kleinstadt (Heimatstadt), in der die nächste Großkanzlei 200 km entfernt ist. Im Radius von 50 km befinden sich aber zahlreiche Landgerichte und Amtsgerichte. Seine Überlegung ist deshalb einfach: Zuerst bei der Großkanzlei in der Großstadt arbeiten und dann in die Justiz zu wechseln und in seine Heimatstadt zurückzukehren.
Find nicht, dass das ein Versager ist über dem man Witze machen kann.