01.05.2020, 17:45
Bedenken sollte man auch, dass man die ersten drei Jahre in der Justiz auch nicht wirklich ein Mitspracherecht hat, wo man eingesetzt wird. Das kann dann mitunter auch schwierig werden, wenn der Kinderwunsch drängt...
01.05.2020, 17:52
(01.05.2020, 17:37)Gast schrieb:(01.05.2020, 17:28)NRWlul schrieb:(01.05.2020, 17:18)Gast schrieb:(01.05.2020, 16:31)Rechtsanwalt schrieb: Echt krass, was einige hier schreiben. Wahrscheinlich sind das noch nicht mal Studierende, sondern stehen erst kurz vor‘m Abi (auch von der geistigen Reife her).
Was für ein Stuss, dass man ein vernünftiges Haus erst ab „1-2 Millionen“ bekommt. Oder das man von 4k netto nicht leben kann.
Halt halt halt. Das mit den 4k habe ich nicht gesagt, Häuser fangen hier (Stadt in Süddeutschland) bei 800.000 AN. 10% Erwerbsnebenkosten und für das Darlehen.. kp? 50%? Ohne irgendwas erneuert oder umgebaut zu haben. Das geht derzeit einfach nicht, der Markt ist (hier) total überhitzt.
50%?
Zinsen über die Jahre, hab aber nicht gerechnet ;)
Guter Beitrag über mir. 20 Uhr ist halt schon spät, dann ist man 20.30/21.00 daheim, da ist Familie mE nicht möglich.
Ist nur eine Frage der Organisation. Ich bin halt auch erst um 9:30 Uhr im Büro. Dafür Frühstücke ich mit meiner Familie jeden Morgen ausgiebig und ich kann auch früher gehen, wenn mal nichts dringendes ist.
Und zusätzlich: 30 Tage Urlaub im Jahr und ja HR achtet darauf, dass dieser auch genommen wird.
Aber ich habe auch Freunde in der Justiz die arbeiten auch bis 19 Uhr und bekommen "nur" die Hälfte meines Nettogehalts. Ist halt alles Lebenseinstellung und machbar ist alles. Man sollte aber jeden respektieren egal ob Justiz oder GK. Menschen haben unterschiedliche Ziele und Lebensvorstellungen. Nur weil ich das toll finde muss das nicht jedem gefallen. Genauso kann der Richter oder Sta auch ein schönes Leben führen.
Das Leben kostet nunmal Geld und ich möchte für meine Leistung auch angemessen bezahlt werden. Meiner Meinung nach sollte die Justiz ihr Personal auch mal ordentlich bezahlen für die Leistung die alle dort täglich erbringen.
01.05.2020, 18:23
GK hört sich immer noch besser an. Außerdem lockere, moderne Atmosphäre im Gegensatz zum Staatsdienst.
01.05.2020, 18:35
Was wäre das nur für ein Leben, ohne Fussballverein und Fussballtraining. Nie wieder unter der Woche spontan bei gutem Wetter im Garten grillen oder einfach mal an den See...
Das kann mir kein Job der Welt ersetzen.
Lieber mitm Rad an den Strand als mitm Benz zur Arbeit :D
Das kann mir kein Job der Welt ersetzen.
Lieber mitm Rad an den Strand als mitm Benz zur Arbeit :D
01.05.2020, 18:38
(01.05.2020, 17:52)Gast1Ode schrieb:Also ich lege die Hand dafür ins Feuer, dass in Schnitt keiner meiner Kollegen in der Justiz mehr als 30 Stunden pro Woche arbeitet.(01.05.2020, 17:37)Gast schrieb:(01.05.2020, 17:28)NRWlul schrieb:(01.05.2020, 17:18)Gast schrieb:(01.05.2020, 16:31)Rechtsanwalt schrieb: Echt krass, was einige hier schreiben. Wahrscheinlich sind das noch nicht mal Studierende, sondern stehen erst kurz vor‘m Abi (auch von der geistigen Reife her).
Was für ein Stuss, dass man ein vernünftiges Haus erst ab „1-2 Millionen“ bekommt. Oder das man von 4k netto nicht leben kann.
Halt halt halt. Das mit den 4k habe ich nicht gesagt, Häuser fangen hier (Stadt in Süddeutschland) bei 800.000 AN. 10% Erwerbsnebenkosten und für das Darlehen.. kp? 50%? Ohne irgendwas erneuert oder umgebaut zu haben. Das geht derzeit einfach nicht, der Markt ist (hier) total überhitzt.
50%?
Zinsen über die Jahre, hab aber nicht gerechnet ;)
Guter Beitrag über mir. 20 Uhr ist halt schon spät, dann ist man 20.30/21.00 daheim, da ist Familie mE nicht möglich.
Ist nur eine Frage der Organisation. Ich bin halt auch erst um 9:30 Uhr im Büro. Dafür Frühstücke ich mit meiner Familie jeden Morgen ausgiebig und ich kann auch früher gehen, wenn mal nichts dringendes ist.
Und zusätzlich: 30 Tage Urlaub im Jahr und ja HR achtet darauf, dass dieser auch genommen wird.
Aber ich habe auch Freunde in der Justiz die arbeiten auch bis 19 Uhr und bekommen "nur" die Hälfte meines Nettogehalts. Ist halt alles Lebenseinstellung und machbar ist alles. Man sollte aber jeden respektieren egal ob Justiz oder GK. Menschen haben unterschiedliche Ziele und Lebensvorstellungen. Nur weil ich das toll finde muss das nicht jedem gefallen. Genauso kann der Richter oder Sta auch ein schönes Leben führen.
Das Leben kostet nunmal Geld und ich möchte für meine Leistung auch angemessen bezahlt werden. Meiner Meinung nach sollte die Justiz ihr Personal auch mal ordentlich bezahlen für die Leistung die alle dort täglich erbringen.
01.05.2020, 18:52
(01.05.2020, 18:38)Gast schrieb:(01.05.2020, 17:52)Gast1Ode schrieb:Also ich lege die Hand dafür ins Feuer, dass in Schnitt keiner meiner Kollegen in der Justiz mehr als 30 Stunden pro Woche arbeitet.(01.05.2020, 17:37)Gast schrieb:(01.05.2020, 17:28)NRWlul schrieb:(01.05.2020, 17:18)Gast schrieb: Halt halt halt. Das mit den 4k habe ich nicht gesagt, Häuser fangen hier (Stadt in Süddeutschland) bei 800.000 AN. 10% Erwerbsnebenkosten und für das Darlehen.. kp? 50%? Ohne irgendwas erneuert oder umgebaut zu haben. Das geht derzeit einfach nicht, der Markt ist (hier) total überhitzt.
50%?
Zinsen über die Jahre, hab aber nicht gerechnet ;)
Guter Beitrag über mir. 20 Uhr ist halt schon spät, dann ist man 20.30/21.00 daheim, da ist Familie mE nicht möglich.
Ist nur eine Frage der Organisation. Ich bin halt auch erst um 9:30 Uhr im Büro. Dafür Frühstücke ich mit meiner Familie jeden Morgen ausgiebig und ich kann auch früher gehen, wenn mal nichts dringendes ist.
Und zusätzlich: 30 Tage Urlaub im Jahr und ja HR achtet darauf, dass dieser auch genommen wird.
Aber ich habe auch Freunde in der Justiz die arbeiten auch bis 19 Uhr und bekommen "nur" die Hälfte meines Nettogehalts. Ist halt alles Lebenseinstellung und machbar ist alles. Man sollte aber jeden respektieren egal ob Justiz oder GK. Menschen haben unterschiedliche Ziele und Lebensvorstellungen. Nur weil ich das toll finde muss das nicht jedem gefallen. Genauso kann der Richter oder Sta auch ein schönes Leben führen.
Das Leben kostet nunmal Geld und ich möchte für meine Leistung auch angemessen bezahlt werden. Meiner Meinung nach sollte die Justiz ihr Personal auch mal ordentlich bezahlen für die Leistung die alle dort täglich erbringen.
Schafft ihr nix?
01.05.2020, 18:59
(01.05.2020, 18:52)Gast schrieb:(01.05.2020, 18:38)Gast schrieb:(01.05.2020, 17:52)Gast1Ode schrieb:Also ich lege die Hand dafür ins Feuer, dass in Schnitt keiner meiner Kollegen in der Justiz mehr als 30 Stunden pro Woche arbeitet.(01.05.2020, 17:37)Gast schrieb:(01.05.2020, 17:28)NRWlul schrieb: 50%?
Zinsen über die Jahre, hab aber nicht gerechnet ;)
Guter Beitrag über mir. 20 Uhr ist halt schon spät, dann ist man 20.30/21.00 daheim, da ist Familie mE nicht möglich.
Ist nur eine Frage der Organisation. Ich bin halt auch erst um 9:30 Uhr im Büro. Dafür Frühstücke ich mit meiner Familie jeden Morgen ausgiebig und ich kann auch früher gehen, wenn mal nichts dringendes ist.
Und zusätzlich: 30 Tage Urlaub im Jahr und ja HR achtet darauf, dass dieser auch genommen wird.
Aber ich habe auch Freunde in der Justiz die arbeiten auch bis 19 Uhr und bekommen "nur" die Hälfte meines Nettogehalts. Ist halt alles Lebenseinstellung und machbar ist alles. Man sollte aber jeden respektieren egal ob Justiz oder GK. Menschen haben unterschiedliche Ziele und Lebensvorstellungen. Nur weil ich das toll finde muss das nicht jedem gefallen. Genauso kann der Richter oder Sta auch ein schönes Leben führen.
Das Leben kostet nunmal Geld und ich möchte für meine Leistung auch angemessen bezahlt werden. Meiner Meinung nach sollte die Justiz ihr Personal auch mal ordentlich bezahlen für die Leistung die alle dort täglich erbringen.
Schafft ihr nix?
Das mag aus der GK-Perspektive so aussehen, wo man nur durch maximale Ineffektivität auf seine Stunden kommt. Klar, wenn 5 Leute über die E-Mail schauen müssen bevor sie der Mandant zu sehen bekommt und man sich nach dem Lebensrythmus des Silberrücken richten muss, der erst abends drüber schauen will, dann kommt einem das kurz vor. Zieh mal deine anderthalb Stunden Mittagspause ab und die zwei Stunden täglich bei SPIEGEL Online. Dann könnest du auch 15:30 Uhr nach Hause...
01.05.2020, 19:26
Also ich bin nach meiner GK-Zeit in ein Unternehmen gewechselt. Mein Gehalt ist weiterhin sechsstellig - bei einer 40h Woche und super Sozialleistungen und sonstigen Benefits. Zusammen mit der Rente aus dem VW steche ich damit jede Pension aus. Von daher war das für mich als Exit der deutlich bessere Deal als die Justiz.
01.05.2020, 19:51
(01.05.2020, 18:38)Gast schrieb:(01.05.2020, 17:52)Gast1Ode schrieb:Also ich lege die Hand dafür ins Feuer, dass in Schnitt keiner meiner Kollegen in der Justiz mehr als 30 Stunden pro Woche arbeitet.(01.05.2020, 17:37)Gast schrieb:(01.05.2020, 17:28)NRWlul schrieb:(01.05.2020, 17:18)Gast schrieb: Halt halt halt. Das mit den 4k habe ich nicht gesagt, Häuser fangen hier (Stadt in Süddeutschland) bei 800.000 AN. 10% Erwerbsnebenkosten und für das Darlehen.. kp? 50%? Ohne irgendwas erneuert oder umgebaut zu haben. Das geht derzeit einfach nicht, der Markt ist (hier) total überhitzt.
50%?
Zinsen über die Jahre, hab aber nicht gerechnet ;)
Guter Beitrag über mir. 20 Uhr ist halt schon spät, dann ist man 20.30/21.00 daheim, da ist Familie mE nicht möglich.
Ist nur eine Frage der Organisation. Ich bin halt auch erst um 9:30 Uhr im Büro. Dafür Frühstücke ich mit meiner Familie jeden Morgen ausgiebig und ich kann auch früher gehen, wenn mal nichts dringendes ist.
Und zusätzlich: 30 Tage Urlaub im Jahr und ja HR achtet darauf, dass dieser auch genommen wird.
Aber ich habe auch Freunde in der Justiz die arbeiten auch bis 19 Uhr und bekommen "nur" die Hälfte meines Nettogehalts. Ist halt alles Lebenseinstellung und machbar ist alles. Man sollte aber jeden respektieren egal ob Justiz oder GK. Menschen haben unterschiedliche Ziele und Lebensvorstellungen. Nur weil ich das toll finde muss das nicht jedem gefallen. Genauso kann der Richter oder Sta auch ein schönes Leben führen.
Das Leben kostet nunmal Geld und ich möchte für meine Leistung auch angemessen bezahlt werden. Meiner Meinung nach sollte die Justiz ihr Personal auch mal ordentlich bezahlen für die Leistung die alle dort täglich erbringen.
Wie passt das mit den Aussagen deiner Richterkollegen im SPIEGEL zusammen, den ich jeden Tag sogar drei Stunden lese:
https://www.spiegel.de/karriere/arbeitsu...65194.html
01.05.2020, 20:07
(01.05.2020, 19:26)Gast schrieb: Also ich bin nach meiner GK-Zeit in ein Unternehmen gewechselt. Mein Gehalt ist weiterhin sechsstellig - bei einer 40h Woche und super Sozialleistungen und sonstigen Benefits. Zusammen mit der Rente aus dem VW steche ich damit jede Pension aus. Von daher war das für mich als Exit der deutlich bessere Deal als die Justiz.
Lebenslanges Hintern schlabbern? Nein, danke.