19.04.2020, 01:32
Schön, dass alle genau darauf anspringen, wie es das LJPA haben wollte. Furcht und Schrecken, damit dann keiner Ungleichheit schreien kann. Never ever wird das dann nicht der Juni. Klar kommt man im Juni dran. So viel Kapazität schluckt das ja dann nicht, als das man da nicht die Leute einen Monat später auch noch unterbringen könnte. Auch diejenigen, die die Möglichkeit des Schiebens in Anspruch nehmen haben einen Prüfungsanspruch, über den man die letzten Wochen so viel lesen konnte. Der beinhaltet nach alledem auch eine zeitige Prüfung. Wie man da rechtfertigen will für eigentlich April, dann Mai und nunmehr mit Anspruch auf Juni zu prüfende denen dann “regulär” schreibenden vorzuziehen und nicht diese selbst wegen Kapazitätsengpässen zu schieben, kann man nur schwer argumentieren.
Aber hier im Forum wollen immer einige dann mal revoluzen und wenn’s dann darauf ankommt einen Gott gegeben und sowas von verständlichen Grund zum Schieben in Anspruch zu nehmen wird gekuscht
Aber hier im Forum wollen immer einige dann mal revoluzen und wenn’s dann darauf ankommt einen Gott gegeben und sowas von verständlichen Grund zum Schieben in Anspruch zu nehmen wird gekuscht
19.04.2020, 01:44
(18.04.2020, 19:33)Gastttt schrieb:(17.04.2020, 13:58)Gast schrieb:(17.04.2020, 13:54)Gast schrieb: Tritt jemand außer mir nach Ziffer 3 aus Gründen des Gesundheitsschutzes zurück?
Hab darüber nachgedacht, aber auf die Unsicherheit habe ich keine Lust. Und hätte auch Zweifel, dass meine Wahlstation das mitmacht (und wie das mit dem Gehalt läuft).
Den Maiprüflingen würde ich raten unter diesen
schwierigen Umständen Ziffer 3 zu nutzen! Das ist doch kein Zustand in dem ein juristisches Staatsexamen geschrieben werden soll! Alle Wahlstationen lassen sich darauf ein!
Eine Kürzung der Unterhaltsbeihilfe ist auch nicht vorgesehen.
Gesundheit geht vor! Wenn alle Prüflinge davon Gebrauch machen verschiebt sich dann alles automatisch.
Wünsche Euch viel Kraft für die Prüfungen für die Mitschreiber!
Hab ich das richtig verstanden, dass nur eine Email ausreicht? Muss man es denn ärztlich nicht attestieren lassen? :s
Steht ja aus gesundheitlichen Gründen...
19.04.2020, 08:33
(19.04.2020, 01:44)Gast NRW schrieb:(18.04.2020, 19:33)Gastttt schrieb:(17.04.2020, 13:58)Gast schrieb:(17.04.2020, 13:54)Gast schrieb: Tritt jemand außer mir nach Ziffer 3 aus Gründen des Gesundheitsschutzes zurück?
Hab darüber nachgedacht, aber auf die Unsicherheit habe ich keine Lust. Und hätte auch Zweifel, dass meine Wahlstation das mitmacht (und wie das mit dem Gehalt läuft).
Den Maiprüflingen würde ich raten unter diesen
schwierigen Umständen Ziffer 3 zu nutzen! Das ist doch kein Zustand in dem ein juristisches Staatsexamen geschrieben werden soll! Alle Wahlstationen lassen sich darauf ein!
Eine Kürzung der Unterhaltsbeihilfe ist auch nicht vorgesehen.
Gesundheit geht vor! Wenn alle Prüflinge davon Gebrauch machen verschiebt sich dann alles automatisch.
Wünsche Euch viel Kraft für die Prüfungen für die Mitschreiber!
Hab ich das richtig verstanden, dass nur eine Email ausreicht? Muss man es denn ärztlich nicht attestieren lassen? :s
Steht ja aus gesundheitlichen Gründen...
Nein, da steht aus Gesundheitsschutzgründen! Man braucht kein Attest, ganz normaler juristischer Text, nach dem Wortlaut auszulegen.
19.04.2020, 08:43
(19.04.2020, 01:32)Gast schrieb: Schön, dass alle genau darauf anspringen, wie es das LJPA haben wollte. Furcht und Schrecken, damit dann keiner Ungleichheit schreien kann. Never ever wird das dann nicht der Juni. Klar kommt man im Juni dran. So viel Kapazität schluckt das ja dann nicht, als das man da nicht die Leute einen Monat später auch noch unterbringen könnte. Auch diejenigen, die die Möglichkeit des Schiebens in Anspruch nehmen haben einen Prüfungsanspruch, über den man die letzten Wochen so viel lesen konnte. Der beinhaltet nach alledem auch eine zeitige Prüfung. Wie man da rechtfertigen will für eigentlich April, dann Mai und nunmehr mit Anspruch auf Juni zu prüfende denen dann “regulär” schreibenden vorzuziehen und nicht diese selbst wegen Kapazitätsengpässen zu schieben, kann man nur schwer argumentieren.
Aber hier im Forum wollen immer einige dann mal revoluzen und wenn’s dann darauf ankommt einen Gott gegeben und sowas von verständlichen Grund zum Schieben in Anspruch zu nehmen wird gekuscht
Das klingt nun alles sehr positiv, wenn man einen klitzekleinen Einblick in das LJPA und der Prüferkapazität hat, weiß man, dass es so nicht funktionieren kann. Zum einen greift das Argument mit dem „Recht auf zeitnahe Prüfung“ nicht, weil man explizit (sehr klug gewählte Formulierung übrigens) aus Gründen des Gesundheitsschutzes nicht antritt, wobei schon jetzt erkennbar ist, dass diese Gründe aller Voraussicht nach im Juni noch ganz genauso bestehen werden. Zum anderen können andere Prüflinge der anderen Monate nicht geschoben werden, dh es werden in den nächsten Monaten die jeweils sowieso immer verbleibenden Kapazitäten (die immer vorhanden sind, bspw wenn Leute wegen Krankheit oder aus anderen Gründen an den Prüfungen im Vormonat nicht teilnehmen konnten) aufgefüllt, solange, bis alle übrig gebliebenen abgearbeitet sind. Dh, es kann sich tatsächlich uU noch eine ganze Weile ziehen.
Wenn ihr einen solchen Forum nicht glauben sollt (was mal ggf. generell nicht tun sollte), könnt ihr euch darüber sicherlich ab morgen beim LJPA informieren. Zumindest dass die Prüferkapazitäten nicht aufgestockt werden, wird euch dort ganz sicher auch mitgeteilt. Hier aber davon auszugehen, dass dann im Juni geschrieben wird, ist falsch (sofern das Argument denn relevant ist, selbstverständlich kann man von der Möglichkeit Gebrauch machen, dann sollte man die entsprechende Planungsunsicherheit in seinen Argumenten entsprechend gering gewichten).
19.04.2020, 09:02
Die Leute die sich dazu entschließen zu schieben werden definitiv in den Juni geschoben. Schließlich steht dies auch so mehr oder minder in der Anordnung des LJPAs (zum nächstmöglichen Termin; das ist schließlich der Juni)
Alles andere macht auch überhaupt keinen Sinn. Als ob ein April Kandidat dann irgendwann im August schreiben soll. Diese Pönalisierung hätte überhaupt keinen Halt, zumal betont wird, dass aus etwaiger Entscheidung keine Nachteile für den Prüfling erwachsen werden. Und ab dem 28.04 wird zudem feststehen inwieweit wie viele verrücken wollen, sodass man dann auch planen und ggf. Kapazitäten schaffen kann. Dass es den Gerichten möglich ist je nach Situation Platz zu schaffen, ist auch schon damit bewiesen, dass für die Kandidaten die im Mai schreiben wollen zusätzliche Prüfungsräume eingerichtet werden, um die Abstandsregeln einzuhalten.
Aber ich bin mittlerweile auch davon überzeugt, dass sich hier viele tummeln die grundlos Panik verbreiten wollen oder es anderen nicht gönnen wollen sich für den Juni zu entscheiden.
Alles andere macht auch überhaupt keinen Sinn. Als ob ein April Kandidat dann irgendwann im August schreiben soll. Diese Pönalisierung hätte überhaupt keinen Halt, zumal betont wird, dass aus etwaiger Entscheidung keine Nachteile für den Prüfling erwachsen werden. Und ab dem 28.04 wird zudem feststehen inwieweit wie viele verrücken wollen, sodass man dann auch planen und ggf. Kapazitäten schaffen kann. Dass es den Gerichten möglich ist je nach Situation Platz zu schaffen, ist auch schon damit bewiesen, dass für die Kandidaten die im Mai schreiben wollen zusätzliche Prüfungsräume eingerichtet werden, um die Abstandsregeln einzuhalten.
Aber ich bin mittlerweile auch davon überzeugt, dass sich hier viele tummeln die grundlos Panik verbreiten wollen oder es anderen nicht gönnen wollen sich für den Juni zu entscheiden.
19.04.2020, 09:56
(19.04.2020, 09:02)Gast schrieb: Die Leute die sich dazu entschließen zu schieben werden definitiv in den Juni geschoben. Schließlich steht dies auch so mehr oder minder in der Anordnung des LJPAs (zum nächstmöglichen Termin; das ist schließlich der Juni)
Alles andere macht auch überhaupt keinen Sinn. Als ob ein April Kandidat dann irgendwann im August schreiben soll. Diese Pönalisierung hätte überhaupt keinen Halt, zumal betont wird, dass aus etwaiger Entscheidung keine Nachteile für den Prüfling erwachsen werden. Und ab dem 28.04 wird zudem feststehen inwieweit wie viele verrücken wollen, sodass man dann auch planen und ggf. Kapazitäten schaffen kann. Dass es den Gerichten möglich ist je nach Situation Platz zu schaffen, ist auch schon damit bewiesen, dass für die Kandidaten die im Mai schreiben wollen zusätzliche Prüfungsräume eingerichtet werden, um die Abstandsregeln einzuhalten.
Aber ich bin mittlerweile auch davon überzeugt, dass sich hier viele tummeln die grundlos Panik verbreiten wollen oder es anderen nicht gönnen wollen sich für den Juni zu entscheiden.
„Ob“ man im Juni dran kommt hängt nur davon ab, ob denn dann auch geschrieben wird. Denke schlicht und einzig so ist der Hinweis des LJPA zu verstehen. Schiebst du, schreibst du...zum nächsten stattfindenden Termin. Prüfungsanspruch und so bestehen und eher schiebt man „neue“ als alte (Prioritätsgrundsatz!).
Kacksitustion trotzdem. Bin auch noch unschlüssig. Auf milde bei den Korrekturen zu hoffen ist glaub ich auch eher nen Wunschtraum (den ich auch hege). Meine aber, dass das Argument des Kollegen mit den starken und vieläugigen Kandidaten, die nicht schieben schon auch stark ist.
Examenslotterie ist’s halt immer und eh ein Stück weit.
Gutes Gelingen und bleibt gesund Kollegen!
19.04.2020, 10:21
(19.04.2020, 09:56)Gast schrieb:(19.04.2020, 09:02)Gast schrieb: Die Leute die sich dazu entschließen zu schieben werden definitiv in den Juni geschoben. Schließlich steht dies auch so mehr oder minder in der Anordnung des LJPAs (zum nächstmöglichen Termin; das ist schließlich der Juni)
Alles andere macht auch überhaupt keinen Sinn. Als ob ein April Kandidat dann irgendwann im August schreiben soll. Diese Pönalisierung hätte überhaupt keinen Halt, zumal betont wird, dass aus etwaiger Entscheidung keine Nachteile für den Prüfling erwachsen werden. Und ab dem 28.04 wird zudem feststehen inwieweit wie viele verrücken wollen, sodass man dann auch planen und ggf. Kapazitäten schaffen kann. Dass es den Gerichten möglich ist je nach Situation Platz zu schaffen, ist auch schon damit bewiesen, dass für die Kandidaten die im Mai schreiben wollen zusätzliche Prüfungsräume eingerichtet werden, um die Abstandsregeln einzuhalten.
Aber ich bin mittlerweile auch davon überzeugt, dass sich hier viele tummeln die grundlos Panik verbreiten wollen oder es anderen nicht gönnen wollen sich für den Juni zu entscheiden.
„Ob“ man im Juni dran kommt hängt nur davon ab, ob denn dann auch geschrieben wird. Denke schlicht und einzig so ist der Hinweis des LJPA zu verstehen. Schiebst du, schreibst du...zum nächsten stattfindenden Termin. Prüfungsanspruch und so bestehen und eher schiebt man „neue“ als alte (Prioritätsgrundsatz!).
Kacksitustion trotzdem. Bin auch noch unschlüssig. Auf milde bei den Korrekturen zu hoffen ist glaub ich auch eher nen Wunschtraum (den ich auch hege). Meine aber, dass das Argument des Kollegen mit den starken und vieläugigen Kandidaten, die nicht schieben schon auch stark ist.
Examenslotterie ist’s halt immer und eh ein Stück weit.
Gutes Gelingen und bleibt gesund Kollegen!
Ich glaube nicht, dass definitiv in den Juni geschoben wird und es nur darauf ankommt ob dann auch geschrieben wird. Da steht nicht nächster stattfindender Termin sondern nächstmöglicher und ausdrücklich, dass kein konkreter Termin in Aussicht gestellt werden kann.
19.04.2020, 11:25
Damit die Refabteilung sich dann noch zusätzlich mit Beschwerden bzgl der Wahlstation rumschlagen darf? Mal einen Monat ok, aber zwei, drei, wer weiß wieviele? Ich lese den Satz so, dass die ganz klar die Einteilung im Juni anpeilen beim Schieben. Findet der Durchgang gar nicht statt erübrigt sich das natürlich von selbst (was ich für sehr wenig realistisch halte). Aber um das abzusichern und ein bisschen Panik zu verbreiten, damit möglichst wenig zusätzliche Planungsarbeit durch das Schieben entsteht, wird das dann vage gehalten
19.04.2020, 11:34
Mir ist nicht ganz klar, warum jemand, der im Mai wegen Corona nicht schreiben möchte, Interesse daran hat, im Juni dran zu kommen. In einem Monat wird sich so viel an der Situation nicht geändert haben. Es wäre doch dann günstiger, dass man so spät wie möglich schreibt. Oder wollen hier einige einfach nur einen zusätzlichen Monat Lernzeit haben?
19.04.2020, 11:57
(19.04.2020, 11:34)Gast schrieb: Mir ist nicht ganz klar, warum jemand, der im Mai wegen Corona nicht schreiben möchte, Interesse daran hat, im Juni dran zu kommen. In einem Monat wird sich so viel an der Situation nicht geändert haben. Es wäre doch dann günstiger, dass man so spät wie möglich schreibt. Oder wollen hier einige einfach nur einen zusätzlichen Monat Lernzeit haben?
Und was wäre so verwerflich daran, unter den gegebenen Umständen von einer zusätzlichen Lernzeit Gebrauch zu machen ?