12.04.2020, 16:49
(12.04.2020, 15:43)Gast schrieb:(12.04.2020, 15:29)associate schrieb:(12.04.2020, 14:47)Gast schrieb: Was, nur 35 k netto? :rolleyes:
Mehr als gut bezahlt. Da bin ich als Associate im Magic Circle dagegen unterbezahlt.
Ja, du hast ja auch noch die unbezahlten Überstunden im Gehalt mit drin...
Als Verwaltungsmensch bekommt man auch nicht wirklich weniger.
12.04.2020, 20:10
(12.04.2020, 15:43)Gast schrieb:(12.04.2020, 15:29)associate schrieb:(12.04.2020, 14:47)Gast schrieb: Was, nur 35 k netto? :rolleyes:
Mehr als gut bezahlt. Da bin ich als Associate im Magic Circle dagegen unterbezahlt.
Ja, du hast ja auch noch die unbezahlten Überstunden im Gehalt mit drin...
Hoffentlich sind das Trollbeiträge. Man sollte schon lesen können
22.08.2021, 14:29
(23.02.2020, 20:23)Zweifelnde schrieb: Hallo,
ich arbeite seit einiger Zeit als Richterin. Im Studium und Ref war dies immer mein Traumberuf. Nun ist es aber so, dass ich eigentlich keine Freude an der Tätigkeit empfinde. Teilweise bringt es mir zwar Spaß, aber das ist nur sehr kurzweilig und bringt keine langanhaltende Freude im Sinne von glücklicher Zufriedenheit. Im Kern bleibt es für mich einfach Arbeit. Montags muss ich mich sehr hinquälen. Ab Mittwoch geht es dann besser, weil das Wochenende naht. Ich bin eigentlich ein positiver Mensch, aber irgendwie fällt es mir in diesem Punkt sehr schwer, positiv zu sein.
Ich habe in meiner gesamten Ausbildungszeit nicht gejobbt und vermute, dass ich mich deswegen nie richtig an das Arbeitsleben gewöhnen konnte. Ich war auch immer sehr zufrieden im Studium und Ref, weil man seine Zeit selbst frei einteilen konnte und alles nur für sich gemacht hat. Dadurch habe ich das Gefühl, dass es bei mir ein viel grundlegenderes Problem ist...
Meine Frage an euch: Habt ihr ähnliches erlebt und wurde es bei euch irgendwann besser bzw. ihr konntet euch daran gewöhnen? Oder soll ich mich beruflich neu orientieren?
Es drängt sich dann natürlich die Frage auf, in welchem Job es besser sein könnte. RAin ist gar nichts für mich. Das denke ich jedes Mal, wenn ich die Anwälte im Gericht sehe. Vielleicht ist auch Jura nicht optimal für mich. Das wäre dann eine sehr späte Erkenntnis...
Oh Gott dieser Thread spricht mir aus der Seele. Schon gruselig sie akkurat.
22.08.2021, 15:07
Halbtags arbeiten, zack fertig
22.08.2021, 15:52
(22.08.2021, 15:07)Gast schrieb: Halbtags arbeiten, zack fertig
Man kann doch nur in Teilzeit wenn man Gründe wie Kindererziehung o.ä. hat oder nicht? Sorry, kenne mich da nicht aus. Als Richter hat man doch eh nie richtig Feierabend, da man immer Akten auf der Pfanne hat, die man machen könnte... Die Zahl der Ziffern hängt total von Gericht und Kammer ab. Da hat man in Teilzeit dann in der einen Kammer mehr Ziffern als man in einer anderen Kammer hätte...
22.08.2021, 17:36
(22.08.2021, 15:52)Gast schrieb:(22.08.2021, 15:07)Gast schrieb: Halbtags arbeiten, zack fertig
Man kann doch nur in Teilzeit wenn man Gründe wie Kindererziehung o.ä. hat oder nicht? Sorry, kenne mich da nicht aus. Als Richter hat man doch eh nie richtig Feierabend, da man immer Akten auf der Pfanne hat, die man machen könnte... Die Zahl der Ziffern hängt total von Gericht und Kammer ab. Da hat man in Teilzeit dann in der einen Kammer mehr Ziffern als man in einer anderen Kammer hätte...
In der Justiz kann man doch jederzeit reduzieren. Wenn alles richtig läuft, hat man eben nur noch ein halbes Dezernat, dh die Hälfte der bisherigen, auf eine ganze Stelle abgestimmten Eingänge und die Hälfte des Bestandes. Einen Grund braucht man nicht, jedenfalls nicht das ich wüsste. Es ist mE ein Anspruch.
22.08.2021, 18:42
(22.08.2021, 17:36)Gast schrieb:(22.08.2021, 15:52)Gast schrieb:(22.08.2021, 15:07)Gast schrieb: Halbtags arbeiten, zack fertig
Man kann doch nur in Teilzeit wenn man Gründe wie Kindererziehung o.ä. hat oder nicht? Sorry, kenne mich da nicht aus. Als Richter hat man doch eh nie richtig Feierabend, da man immer Akten auf der Pfanne hat, die man machen könnte... Die Zahl der Ziffern hängt total von Gericht und Kammer ab. Da hat man in Teilzeit dann in der einen Kammer mehr Ziffern als man in einer anderen Kammer hätte...
In der Justiz kann man doch jederzeit reduzieren. Wenn alles richtig läuft, hat man eben nur noch ein halbes Dezernat, dh die Hälfte der bisherigen, auf eine ganze Stelle abgestimmten Eingänge und die Hälfte des Bestandes. Einen Grund braucht man nicht, jedenfalls nicht das ich wüsste. Es ist mE ein Anspruch.
Naja angeblich hat man die ersten 6 Monate in NRW auch nur ein 0,75 Dezernat, aber das wird auch nicht überall gelebt
22.08.2021, 18:44
(22.08.2021, 18:42)Gast schrieb:(22.08.2021, 17:36)Gast schrieb:(22.08.2021, 15:52)Gast schrieb:(22.08.2021, 15:07)Gast schrieb: Halbtags arbeiten, zack fertig
Man kann doch nur in Teilzeit wenn man Gründe wie Kindererziehung o.ä. hat oder nicht? Sorry, kenne mich da nicht aus. Als Richter hat man doch eh nie richtig Feierabend, da man immer Akten auf der Pfanne hat, die man machen könnte... Die Zahl der Ziffern hängt total von Gericht und Kammer ab. Da hat man in Teilzeit dann in der einen Kammer mehr Ziffern als man in einer anderen Kammer hätte...
In der Justiz kann man doch jederzeit reduzieren. Wenn alles richtig läuft, hat man eben nur noch ein halbes Dezernat, dh die Hälfte der bisherigen, auf eine ganze Stelle abgestimmten Eingänge und die Hälfte des Bestandes. Einen Grund braucht man nicht, jedenfalls nicht das ich wüsste. Es ist mE ein Anspruch.
Naja angeblich hat man die ersten 6 Monate in NRW auch nur ein 0,75 Dezernat, aber das wird auch nicht überall gelebt
Und was hat das eine mit dem anderen zu tun?
22.08.2021, 18:51
(22.08.2021, 18:44)Gast schrieb:(22.08.2021, 18:42)Gast schrieb:(22.08.2021, 17:36)Gast schrieb:(22.08.2021, 15:52)Gast schrieb:(22.08.2021, 15:07)Gast schrieb: Halbtags arbeiten, zack fertig
Man kann doch nur in Teilzeit wenn man Gründe wie Kindererziehung o.ä. hat oder nicht? Sorry, kenne mich da nicht aus. Als Richter hat man doch eh nie richtig Feierabend, da man immer Akten auf der Pfanne hat, die man machen könnte... Die Zahl der Ziffern hängt total von Gericht und Kammer ab. Da hat man in Teilzeit dann in der einen Kammer mehr Ziffern als man in einer anderen Kammer hätte...
In der Justiz kann man doch jederzeit reduzieren. Wenn alles richtig läuft, hat man eben nur noch ein halbes Dezernat, dh die Hälfte der bisherigen, auf eine ganze Stelle abgestimmten Eingänge und die Hälfte des Bestandes. Einen Grund braucht man nicht, jedenfalls nicht das ich wüsste. Es ist mE ein Anspruch.
Naja angeblich hat man die ersten 6 Monate in NRW auch nur ein 0,75 Dezernat, aber das wird auch nicht überall gelebt
Und was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Dass sich bei Proberichtern nicht dran gehalten wird, wieso sollten sie dich also nicht einfach nach der Reduzierung in eine Kammer oder Dezernat stecken, in der du am Ende doch wieder eine Zifferanzahl hast, die dem nicht entspricht oder meinetwegen ein abgesoffeneres Dezernat. Zumal, gerade am Anfang, wenn sie behaupten man hätte nur 0,75, bräuchten sie auch nur um 0,25 reduzieren, auch wenn das nicht der wahren Arbeitslast entspricht. Ich halte Teilzeit für ProbeRi daher nicht wirklich für zielführend, weder am Anfang, noch im weiteren Verlauf. Für Planrichter ist das sicherlich was anderes, aber wenn man so unglücklich wie TE ist, liegt das, jdf nach ner Zeit, meistens nicht nur an der Menge, sondern auch an der Tätigkeit an sich. Da hilft auch Teilzeit dann nicht.
22.08.2021, 19:01
Willkommen im Berufsleben. Die wenigsten Leute haben Freude an ihrem Job.