23.12.2019, 12:32
*denen
23.12.2019, 12:39
(28.03.2019, 16:14)associate schrieb:(11.01.2019, 21:49)Guest schrieb: Da gibt es auch Artikel KPMG , EY , PWC kannste nur mit 60k rechnen.
KPMG hat auf 90k p.a. plus Bonus erhöht zum 1.1.2019. Von daher keine unattraktive Alternative von der Arbeitsbelastung her gegenüber den GKen.
Das sind in aller Regel Gehälter für den Grade Manager und auch nur für die, die von einer GK kommen. Keine Einstiegsgehälter für First-Years
23.12.2019, 16:20
(23.12.2019, 12:39)Gast schrieb:(28.03.2019, 16:14)associate schrieb:(11.01.2019, 21:49)Guest schrieb: Da gibt es auch Artikel KPMG , EY , PWC kannste nur mit 60k rechnen.
KPMG hat auf 90k p.a. plus Bonus erhöht zum 1.1.2019. Von daher keine unattraktive Alternative von der Arbeitsbelastung her gegenüber den GKen.
Das sind in aller Regel Gehälter für den Grade Manager und auch nur für die, die von einer GK kommen. Keine Einstiegsgehälter für First-Years
Grds. kann ich da zustimmen. Allerdings sind die Gehälter je nach Rechtsbereich auch sehr unterschiedlich. Bei Legal Gesellschaftsrecht oder Energierecht gibt es (auch zum Einstieg) deutlich mehr als bei Arbeitsrecht. Die sind gehaltsmäßig wohl Schlusslicht. Wenn Du mit ca.55.000-57.000 € einsteigst (meist ist dann da schon etwas Berufserfahrung), bist Du gut bedient.
Bei Arbeitsrecht würde ich allerdings unter keinen Umständen anfangen. Die beiden Partner (eine Partnerin) sind in Sachen Sozialkompetenz unterirdisch und es gab (nicht nur, aber vor allem deshalb) dieses Jahr ca. 15 Abgänge unter den Juristen. Einige davon waren übrigens erst dieses Jahr gekommen.
Auch ist die Capability Employment law gemischt, d.h. bestehend aus Juristen und Nicht-Juristen. Bei denen ist die Unzufriedenheit anscheinend nicht ganz so groß, aber das sind oft auch völlige Berufsanfänger. Wer - und sei es nur im Ref.- schon etwas Arbeitsluft geschuppert hat, kann sich diese Vorgesetzten zu den Gehältern nicht lange antun. Vor allem, weil viel non-legal Arbeit anfällt und kaum Gerichtsverfahren, d.h. fachliche Entwicklung ist kaum möglich.
Zur Arbeitszeit: Die non-legal Leute der unteren Grades haben Überstundenkonten, bei legal gibt es das nicht mehr, dafür bekommen die ein "höhreres" Gehalt. Wenn man nicht gerade auf bestimmten Projekten (viel non-legal) ist, kann man durchaus häufiger auch um 8 anfangen und um 17 Schluss machen. Man muss das aber selbst entsprechend praktizieren und sich durchsetzen, d.h. im Normalfall nicht um 18.30 noch ans Telefon gehen. Manche Kollegen setzen nämlich sonst auch um 19 Uhr noch calls an oder erwarten, dass man während Urlaub o. Krankheit (quasi home office) erreichbar ist. Ansonsten gibt es anscheinend auch junge Kollegen, die quasi konstant von 8-18.30 arbeiten und dann mitteilen, dass sie jetzt ins home office wechseln.
Speziell für Frauen: Aufsteigen ist mit Teilzeit nicht möglich. Da muss man schon entsprechend als Manager einsteigen. Ansonsten wie oben erwähnt auf die eigene Arbeitszeit achten. Sonst wird man Teilzeit bezahlt, ist aber selbst an freien Tagen oder freien Nachmittag voll beschäftigt-ist eben die Frage, ob man genug Mut hat, entsprechend "nein" zu sagen.
Das gilt übrigens für alle Standorte. In dem Team wird primär über Mail, Telefon und Chat kommuniziert. Da ist es egal, wo man sein Büro hat.
27.12.2019, 01:28
(10.01.2019, 16:49)GastHessen schrieb: Ich hab leider keine eigenen Erfahrungen aber von einer Kollegin, die bei PwC als Rechtsanwältin ca. 3 Jahre tätig war (Frankfurt), hab ich mitbekommen dass sie sich eigentlich immer wohl gefühlt hatte. Es war international und anspruchsvoll. Am Ende wurde ihr aber von unserer Kanzlei aber mehr Geld geboten. Was genau, weiß ich nicht. Arbeitszeiten waren wohl nicht so hoch wie in Großkanzleien. Mehr weiß ich leider nicht. Ist wahrscheinlich Typsache, ob man eher 60 Stunden die Woche abrackern will für 100.000 oder mit 42-48 Stunden und weniger Geld zufrieden ist. Die Ausbildung ist sicherlich international und gut.
Wer ne 60-Std-Woche für 100k schiebt, ist auch selbst Schuld. 100k zahlt CMS (im ersten Jahr), da arbeiten die, die ich kenne, von 9-19 Uhr (inkl. Mittagspause!) und WE ist immer frei. Also eher 45 Stunden für 100k, aber bestimmt gibt es auch Leute, die fürs gleiche Gehalt woanders 60 Std schieben. Aber wie gesagt, dann selbst Schuld.
27.12.2019, 03:55
Die drei Kollegen, die ich bei CMS (in HH) kenne, arbeiten weitaus mehr als 45 Std und um 19 h sind die auch selten schon raus. Wochenend-Arbeiten war da zudem auch schon mehrfach mal angesagt (tlw. sogar explizit fürs Team mal angeordnet).
27.12.2019, 10:38
(27.12.2019, 01:28)Gast schrieb:(10.01.2019, 16:49)GastHessen schrieb: Ich hab leider keine eigenen Erfahrungen aber von einer Kollegin, die bei PwC als Rechtsanwältin ca. 3 Jahre tätig war (Frankfurt), hab ich mitbekommen dass sie sich eigentlich immer wohl gefühlt hatte. Es war international und anspruchsvoll. Am Ende wurde ihr aber von unserer Kanzlei aber mehr Geld geboten. Was genau, weiß ich nicht. Arbeitszeiten waren wohl nicht so hoch wie in Großkanzleien. Mehr weiß ich leider nicht. Ist wahrscheinlich Typsache, ob man eher 60 Stunden die Woche abrackern will für 100.000 oder mit 42-48 Stunden und weniger Geld zufrieden ist. Die Ausbildung ist sicherlich international und gut.
Wer ne 60-Std-Woche für 100k schiebt, ist auch selbst Schuld. 100k zahlt CMS (im ersten Jahr), da arbeiten die, die ich kenne, von 9-19 Uhr (inkl. Mittagspause!) und WE ist immer frei. Also eher 45 Stunden für 100k, aber bestimmt gibt es auch Leute, die fürs gleiche Gehalt woanders 60 Std schieben. Aber wie gesagt, dann selbst Schuld.
Wenn man keine Ahnung hat... :D
27.03.2020, 09:16
Also ich kann von BDO Legal berichten. Zwar nicht Big 4, aber wohl doch vergleichbar. Es lässt sich meines Erachtens mit den richtigen Noten und Qualifikationen ein passables Gehalt (70.000 Einstieg, nach einem Jahr 75.000) verhandeln. Dazu kommt, dass man auch von einem kleineren Standort aus arbeiten kann (auch wenn das Team woanders sitzt) und damit viel Pendelzeit und Geld für Miete etc. sparen kann. Homeoffice ist möglich. Die Arbeitszeiten variieren - manche übertreiben es natürlich wie überall. Bei mir waren die Vorgesetzten mit ca. 45 Std. bisher aber immer zufrieden. Das finde ich für die Bezahlung sehr fair! Ich bin dort sehr zufrieden und froh, nicht eine Großkanzlei gewählt zu haben.
27.03.2020, 12:19
(27.03.2020, 09:16)Reis01 schrieb: Also ich kann von BDO Legal berichten. Zwar nicht Big 4, aber wohl doch vergleichbar. Es lässt sich meines Erachtens mit den richtigen Noten und Qualifikationen ein passables Gehalt (70.000 Einstieg, nach einem Jahr 75.000) verhandeln. Dazu kommt, dass man auch von einem kleineren Standort aus arbeiten kann (auch wenn das Team woanders sitzt) und damit viel Pendelzeit und Geld für Miete etc. sparen kann. Homeoffice ist möglich. Die Arbeitszeiten variieren - manche übertreiben es natürlich wie überall. Bei mir waren die Vorgesetzten mit ca. 45 Std. bisher aber immer zufrieden. Das finde ich für die Bezahlung sehr fair! Ich bin dort sehr zufrieden und froh, nicht eine Großkanzlei gewählt zu haben.Wie siehts dort mit den Notenanforderungen aus?
02.08.2020, 06:40
(27.03.2020, 12:19)Gast schrieb:(27.03.2020, 09:16)Reis01 schrieb: Also ich kann von BDO Legal berichten. Zwar nicht Big 4, aber wohl doch vergleichbar. Es lässt sich meines Erachtens mit den richtigen Noten und Qualifikationen ein passables Gehalt (70.000 Einstieg, nach einem Jahr 75.000) verhandeln. Dazu kommt, dass man auch von einem kleineren Standort aus arbeiten kann (auch wenn das Team woanders sitzt) und damit viel Pendelzeit und Geld für Miete etc. sparen kann. Homeoffice ist möglich. Die Arbeitszeiten variieren - manche übertreiben es natürlich wie überall. Bei mir waren die Vorgesetzten mit ca. 45 Std. bisher aber immer zufrieden. Das finde ich für die Bezahlung sehr fair! Ich bin dort sehr zufrieden und froh, nicht eine Großkanzlei gewählt zu haben.Wie siehts dort mit den Notenanforderungen aus?
Das weiß ich nicht so genau. Ich hab 2x VB, aber denke, dass auch befriedigend reichen könnte...
02.08.2020, 11:14
(02.08.2020, 06:40)Reis01 schrieb:(27.03.2020, 12:19)Gast schrieb:(27.03.2020, 09:16)Reis01 schrieb: Also ich kann von BDO Legal berichten. Zwar nicht Big 4, aber wohl doch vergleichbar. Es lässt sich meines Erachtens mit den richtigen Noten und Qualifikationen ein passables Gehalt (70.000 Einstieg, nach einem Jahr 75.000) verhandeln. Dazu kommt, dass man auch von einem kleineren Standort aus arbeiten kann (auch wenn das Team woanders sitzt) und damit viel Pendelzeit und Geld für Miete etc. sparen kann. Homeoffice ist möglich. Die Arbeitszeiten variieren - manche übertreiben es natürlich wie überall. Bei mir waren die Vorgesetzten mit ca. 45 Std. bisher aber immer zufrieden. Das finde ich für die Bezahlung sehr fair! Ich bin dort sehr zufrieden und froh, nicht eine Großkanzlei gewählt zu haben.Wie siehts dort mit den Notenanforderungen aus?
Das weiß ich nicht so genau. Ich hab 2x VB, aber denke, dass auch befriedigend reichen könnte...
Ich habe 2x bef und wurde dort ohne Einladung abgelehnt