18.03.2020, 16:21
(18.03.2020, 16:18)Gast schrieb: Derzeit glaube ich schon, dass der Mai Termin nicht stattfinden wird, einfach aufgrund der aktuellen Lage, die sich aber verbessern kann.
Ich würde so lernen, wie ich es auch machen würde, wenn es stattfindet. Kann ja nicht schaden.
Und falls es nachgeholt wird glaub ich das wird an den „freien“ Terminen im JPA passieren. Da einen Termin zu finden wird aber schwer. In frage käme dafür aber Juni. Das zweite wird in Hessen nicht in Juni, in August und Dezember (sowie Februar und April) geschrieben. In diesen Monaten finden auch die mündlichen nicht statt. Allerdings kann es sein, dass in den „freien“ Monaten das erste geschrieben wird oder dort die mündlichen sind, das findet ja alles in den gleichen Räumlichkeiten statt- das muss man eben beachten. Die schriftlichen finden dort Anfang MÄRZ, sowie Ende (!) JUNI AUGUST OKTOBER statt, mündliche k.A.
18.03.2020, 16:39
(18.03.2020, 16:13)Gast schrieb:(18.03.2020, 16:05)Gast schrieb: Ich (April, NRW) kann dir (und mir) nur wünschen, dass der Mai-Termin nicht verschoben wird. Im Juni oder Juli wird die Lage kaum besser aussehen... und wer weiß, wie es im August oder September aussieht. Es ist ja auch nicht so, dass die Examen einfach um 6 Monate verschoben werden und wir jetzt erstmal durchatmen könnten... mit Pech wird es mehrmals jeweils um ein paar Wochen verschoben und wir müssen monatelang gegen das Vergessen anlernen.
Natürlich will man, dass alles seinen gewohnten Gang geht und alle Termine wie ursprünglich geplant eingehalten werden.
Jedoch muss man bedenken, dass wir zum einen unsere und die Gesundheit unserer Mitmenschen aufs Spiel setzten, wenn wir, nur um irgendwelche Termine einzuhalten, auf Vorsichtsmaßnahmen verzichten.
Wir wollen alle fertig werden, aber nicht um jeden Preis.
Gesundheit geht vor!
Davon abgesehen, mache ich mir auch Gedanken, wie man ein wirklich vernünftiges Ergebnis abliefern soll, wenn im Hintergrund "die Welt untergeht".
Ich mag zwar etwas übertreiben, aber sieht ihr alle nicht, wie sich alles auf einmal schlagartig verändert hat?
Anders herum gefragt, hättet ihr vor noch zwei Wochen geglaubt, was jetzt gerade alles passiert.
Hier werden massive Grundrechte (Reisefreiheit, Berufsfreiheit, Recht auf Versammlung etc.) eingeschränkt, aber wir sollen trotzdem so tun, als wäre alles in bester Ordnung?
Genauso sehe ich das auch.
Gesundheit hat Priorität.
Wir befinden uns am Beginn einer Katastrophe. Viele Menschen in unserem Land werden unglaubliche Opfer erbringen müssen. Ich denke das ist jetzt halt leider unser Schicksal. Ich finde es etwas surreal, wenn hier jetzt noch Jemand so etwas wie "Chancengleichheit" problematisiert, weil andere durch die Terminverschiebung mehr Zeit gehabt haben könnte.
Ich befürchte, dass sich hier in kürzester Zeit die Lage dramatisch zuspitzen wird und ohnehin viele Termine nicht stattfinden werden, so dass sich eigentlich jeder glücklich schätzen kann, wenn er jetzt überhaupt noch schreiben darf.
Ich kann jeden verstehen, für den das Examen das wichtigste auf der Welt ist. Aber ich denke, in der derzeitigen Situation und dem, was uns noch bevorsteht, gibt es einfach wichtigere Dinge und wir sollten uns damit abfinden.
Guckt Euch mal um was grade passiert und v. a. noch passieren wird. Dagegen sind unsere Probleme seeeeehr sehr klein. Im Zweifel müssen wir halt ein Jahr auf einen Examenstermin warten. Ich denke, anstatt zu klage müssen wir jetzt alle versuchen das Beste aus der Situation zu machen.
18.03.2020, 16:58
(18.03.2020, 16:39)Dortmunder schrieb:(18.03.2020, 16:13)Gast schrieb:(18.03.2020, 16:05)Gast schrieb: Ich (April, NRW) kann dir (und mir) nur wünschen, dass der Mai-Termin nicht verschoben wird. Im Juni oder Juli wird die Lage kaum besser aussehen... und wer weiß, wie es im August oder September aussieht. Es ist ja auch nicht so, dass die Examen einfach um 6 Monate verschoben werden und wir jetzt erstmal durchatmen könnten... mit Pech wird es mehrmals jeweils um ein paar Wochen verschoben und wir müssen monatelang gegen das Vergessen anlernen.
Natürlich will man, dass alles seinen gewohnten Gang geht und alle Termine wie ursprünglich geplant eingehalten werden.
Jedoch muss man bedenken, dass wir zum einen unsere und die Gesundheit unserer Mitmenschen aufs Spiel setzten, wenn wir, nur um irgendwelche Termine einzuhalten, auf Vorsichtsmaßnahmen verzichten.
Wir wollen alle fertig werden, aber nicht um jeden Preis.
Gesundheit geht vor!
Davon abgesehen, mache ich mir auch Gedanken, wie man ein wirklich vernünftiges Ergebnis abliefern soll, wenn im Hintergrund "die Welt untergeht".
Ich mag zwar etwas übertreiben, aber sieht ihr alle nicht, wie sich alles auf einmal schlagartig verändert hat?
Anders herum gefragt, hättet ihr vor noch zwei Wochen geglaubt, was jetzt gerade alles passiert.
Hier werden massive Grundrechte (Reisefreiheit, Berufsfreiheit, Recht auf Versammlung etc.) eingeschränkt, aber wir sollen trotzdem so tun, als wäre alles in bester Ordnung?
Genauso sehe ich das auch.
Gesundheit hat Priorität.
Wir befinden uns am Beginn einer Katastrophe. Viele Menschen in unserem Land werden unglaubliche Opfer erbringen müssen. Ich denke das ist jetzt halt leider unser Schicksal. Ich finde es etwas surreal, wenn hier jetzt noch Jemand so etwas wie "Chancengleichheit" problematisiert, weil andere durch die Terminverschiebung mehr Zeit gehabt haben könnte.
Ich befürchte, dass sich hier in kürzester Zeit die Lage dramatisch zuspitzen wird und ohnehin viele Termine nicht stattfinden werden, so dass sich eigentlich jeder glücklich schätzen kann, wenn er jetzt überhaupt noch schreiben darf.
Ich kann jeden verstehen, für den das Examen das wichtigste auf der Welt ist. Aber ich denke, in der derzeitigen Situation und dem, was uns noch bevorsteht, gibt es einfach wichtigere Dinge und wir sollten uns damit abfinden.
Guckt Euch mal um was grade passiert und v. a. noch passieren wird. Dagegen sind unsere Probleme seeeeehr sehr klein. Im Zweifel müssen wir halt ein Jahr auf einen Examenstermin warten. Ich denke, anstatt zu klage müssen wir jetzt alle versuchen das Beste aus der Situation zu machen.
Ich bin wirklich froh, dass mir aufgrund meiner "Gesundheit geht vor"- Aussage nicht der Kopf abgehackt wurde und stattdessen sogar beigepflichtet wird.
Ich habe nämlich eher den Eindruck, dass die Mehrheit, egal ob Prüflinge oder Prüfungsamt auf Biegen und Brechen das Examen "durchexerzieren" will.
Ich weiß wirklich nicht warum?!?
Nur mal angenommen, die Prüfungen werden auf die warmen Monate verschoben und diesen Vorteil bietet uns die derzeitige Lage, weil zum Glück nicht der Winter, sondern der Sommer vor der Tür steht.
Was ist daran so schlimm?
Ja, wir müssen alle umplanen und können vielleicht auch nicht den wohlverdienten Urlaub antreten, der bereits gebucht ist.
Davon abgesehen ist jedoch das Problem vor dem wir und der Rest der Welt steht viel drängender.
Da ist Solidarität gefordert, anstatt purer Egoismus.
Solidarität hat viele Facetten, nicht nur für meinen älteren Nachbar den Einkauf miterledigen.
Vielen Dank für deinen wirklich guten Beitrag.
18.03.2020, 17:05
(18.03.2020, 16:18)Gast schrieb: Derzeit glaube ich schon, dass der Mai Termin nicht stattfinden wird, einfach aufgrund der aktuellen Lage, die sich aber verbessern kann.
Ich würde so lernen, wie ich es auch machen würde, wenn es stattfindet. Kann ja nicht schaden.
Und falls es nachgeholt wird glaub ich das wird an den „freien“ Terminen im JPA passieren. Da einen Termin zu finden wird aber schwer. In frage käme dafür aber Juni. Das zweite wird in Hessen nicht in Juni, in August und Dezember (sowie Februar und April) geschrieben. In diesen Monaten finden auch die mündlichen nicht statt. Allerdings kann es sein, dass in den „freien“ Monaten das erste geschrieben wird oder dort die mündlichen sind, das findet ja alles in den gleichen Räumlichkeiten statt- das muss man eben beachten. Die schriftlichen finden dort NOV, MÄRZ, JULI und MAI statt, mündliche k.A. Somit käme ja Juni in Betracht, wenn Corona da nicht weiter wütet.
Die Lage wird sich in den kommenden Monaten nicht verbessern. Wenn nicht ein Wunder geschieht wird es viel schlimmer werden. Ich denke hier sind wahnsinnig viele Variablen, so dass es fast unmöglich ist zu spekulieren, ob, wann und wie welcher Examenstermin stattfinden wird.
Nur eine unvollständige Liste an Variablen, an die ich grade denke:
Es muss die Verwaltung (u.a. LJPA) noch funktionsfähig sein.
Es müssen Räume zum schreiben vorhanden sein (was ist wenn Gerichte schließen?)
Es müssen Korrektoren vorhanden sein (bei 8 Klausuren bedarf es i.d.R. 16 Prüfer)
Die Post muss gewährleistet sein.
Die Anfahrt muss gewährleistet sein (was ist wenn die Züge ausfallen?)
die IT des LJPA muss zuverlässig gewährleistet sein.
Es muss gewährleistet sein, dass der Termin an sich unter einigermaßen regulären Bedingungen stattfindet, so dass die Ergebnisse nicht anfechtbar werden.
Die Räumlichkeiten und der Ablauf muss so organisiert sein, dass gewährleistet ist, dass die Ansteckungsgefahr praktisch ausgeschlossen ist.
Es muss die Frage beantwortet werden, was passiert wenn viele Kandidaten nicht kommen, weil sie erkrankt sind oder ein Prüfling im Termin Symptome aufweist.
zurzeit sind die Gesundheitsämter überlastet, so dass es vermutlich nicht möglich sein wird zu einem Amtsarzt zu gehen wenn man krank ist.
...
Es muss im Vorfeld für das LJPA sehr sicher sein, dass alle diese Variablen GLEICHZEITIG gegeben sein. Wenn man die dynamische Entwicklung betrachtet ist gar nichts sicher.
Ich hoffe das weiter Termine stattfinden und ich glaube auch, dass die LJPAs alles versuchen werden.
Aber ich sehe da relativ schwarz, wenn man davon ausgeht, dass wir im Juni, Juli etc. vielleicht mehrere Millionen infizierte haben werden (was ich nicht hoffe, aber leider absolut denkbar ist, sofern nicht radikalste Maßnahmen ergriffen werden. Genau diese Maßnahmen werden aber einen Termin fast unmöglich machen).
18.03.2020, 17:11
Wobei man aber auch bedenken muss, dass ab einer gewissen Anzahl der Infektionen auch bzgl der Quarantäne etc umgedacht werden muss. Wenn sehr viele infiziert sind / waren, dann ist das Risiko so oder so groß, dass es sich wer neues holt. Dann wird auch die Isolation (die es derzeit noch nicht gibt! :@ ) irgendwann wieder eingestellt und in den Alltag übergegangen.
Nur dass dieser Alltag dann eben unter besonderen Hygienebedingungen stattfindet.
Also so könnte ich mir das zumindest vorstellen.
Und ha, Prüfungsanfechtung vorbeugen. Darüber können wir jetzigen Schreiberlinge nur lachen. Wenn nicht jetzt, wann dann?
Nur dass dieser Alltag dann eben unter besonderen Hygienebedingungen stattfindet.
Also so könnte ich mir das zumindest vorstellen.
Und ha, Prüfungsanfechtung vorbeugen. Darüber können wir jetzigen Schreiberlinge nur lachen. Wenn nicht jetzt, wann dann?
18.03.2020, 17:26
(18.03.2020, 17:11)GastHE schrieb: Wobei man aber auch bedenken muss, dass ab einer gewissen Anzahl der Infektionen auch bzgl der Quarantäne etc umgedacht werden muss. Wenn sehr viele infiziert sind / waren, dann ist das Risiko so oder so groß, dass es sich wer neues holt. Dann wird auch die Isolation (die es derzeit noch nicht gibt! :@ ) irgendwann wieder eingestellt und in den Alltag übergegangen.
Nur dass dieser Alltag dann eben unter besonderen Hygienebedingungen stattfindet.
Also so könnte ich mir das zumindest vorstellen.
Und ha, Prüfungsanfechtung vorbeugen. Darüber können wir jetzigen Schreiberlinge nur lachen. Wenn nicht jetzt, wann dann?
Ich gehe zu fast 100 % davon aus, dass tatsächlich viele Prüfungsanfechtungen bzgl. des März 2020 Termins folgen werden.
Vielleicht annuliert das JPA sogar, um eben diesem Szenario vorzubeugen, von sich aus die Prüfungen, lässt aber aus Kulanz diejenigen Ergebnisse gelten, bei denen die Prüflinge gut abgeschnitten haben.
Der Prüfungstermin 2020 ist ein historischer Durchgang und wird so oder so in die Annalen des JPA eingehen.
18.03.2020, 17:31
(18.03.2020, 17:26)Gast schrieb:(18.03.2020, 17:11)GastHE schrieb: Wobei man aber auch bedenken muss, dass ab einer gewissen Anzahl der Infektionen auch bzgl der Quarantäne etc umgedacht werden muss. Wenn sehr viele infiziert sind / waren, dann ist das Risiko so oder so groß, dass es sich wer neues holt. Dann wird auch die Isolation (die es derzeit noch nicht gibt! :@ ) irgendwann wieder eingestellt und in den Alltag übergegangen.
Nur dass dieser Alltag dann eben unter besonderen Hygienebedingungen stattfindet.
Also so könnte ich mir das zumindest vorstellen.
Und ha, Prüfungsanfechtung vorbeugen. Darüber können wir jetzigen Schreiberlinge nur lachen. Wenn nicht jetzt, wann dann?
Ich gehe zu fast 100 % davon aus, dass tatsächlich viele Prüfungsanfechtungen bzgl. des März 2020 Termins folgen werden.
Vielleicht annuliert das JPA sogar, um eben diesem Szenario vorzubeugen, von sich aus die Prüfungen, lässt aber aus Kulanz diejenigen Ergebnisse gelten, bei denen die Prüflinge gut abgeschnitten haben.
Der Prüfungstermin 2020 ist ein historischer Durchgang und wird so oder so in die Annalen des JPA eingehen.
Wenn die das Annulieren, dann wäre es ja nur noch lächerlicher, dass sie uns das durchziehen lassen haben!
Nene, denke das wird so Stand halten. Und die die gegen Vorgehen wollen, müssen das eben tun. Wie das in der Praxis aussieht, weiß ich gar nicht.
Sowas wie 'ne Hebung wäre natürlich nett, wird sich aber pauschal natürlich nicht rechtfertigen lassen. Vielleicht gibt's am Ende 'nen gratis Verbesserungsversuch oben drauf.
18.03.2020, 17:36
(18.03.2020, 17:31)GastHE schrieb:(18.03.2020, 17:26)Gast schrieb:(18.03.2020, 17:11)GastHE schrieb: Wobei man aber auch bedenken muss, dass ab einer gewissen Anzahl der Infektionen auch bzgl der Quarantäne etc umgedacht werden muss. Wenn sehr viele infiziert sind / waren, dann ist das Risiko so oder so groß, dass es sich wer neues holt. Dann wird auch die Isolation (die es derzeit noch nicht gibt! :@ ) irgendwann wieder eingestellt und in den Alltag übergegangen.
Nur dass dieser Alltag dann eben unter besonderen Hygienebedingungen stattfindet.
Also so könnte ich mir das zumindest vorstellen.
Und ha, Prüfungsanfechtung vorbeugen. Darüber können wir jetzigen Schreiberlinge nur lachen. Wenn nicht jetzt, wann dann?
Ich gehe zu fast 100 % davon aus, dass tatsächlich viele Prüfungsanfechtungen bzgl. des März 2020 Termins folgen werden.
Vielleicht annuliert das JPA sogar, um eben diesem Szenario vorzubeugen, von sich aus die Prüfungen, lässt aber aus Kulanz diejenigen Ergebnisse gelten, bei denen die Prüflinge gut abgeschnitten haben.
Der Prüfungstermin 2020 ist ein historischer Durchgang und wird so oder so in die Annalen des JPA eingehen.
Wenn die das Annulieren, dann wäre es ja nur noch lächerlicher, dass sie uns das durchziehen lassen haben!
Nene, denke das wird so Stand halten. Und die die gegen Vorgehen wollen, müssen das eben tun. Wie das in der Praxis aussieht, weiß ich gar nicht.
Sowas wie 'ne Hebung wäre natürlich nett, wird sich aber pauschal natürlich nicht rechtfertigen lassen. Vielleicht gibt's am Ende 'nen gratis Verbesserungsversuch oben drauf.
18.03.2020, 17:38
(18.03.2020, 17:36)Gast schrieb:(18.03.2020, 17:31)GastHE schrieb:(18.03.2020, 17:26)Gast schrieb:(18.03.2020, 17:11)GastHE schrieb: Wobei man aber auch bedenken muss, dass ab einer gewissen Anzahl der Infektionen auch bzgl der Quarantäne etc umgedacht werden muss. Wenn sehr viele infiziert sind / waren, dann ist das Risiko so oder so groß, dass es sich wer neues holt. Dann wird auch die Isolation (die es derzeit noch nicht gibt! :@ ) irgendwann wieder eingestellt und in den Alltag übergegangen.
Nur dass dieser Alltag dann eben unter besonderen Hygienebedingungen stattfindet.
Also so könnte ich mir das zumindest vorstellen.
Und ha, Prüfungsanfechtung vorbeugen. Darüber können wir jetzigen Schreiberlinge nur lachen. Wenn nicht jetzt, wann dann?
Ich gehe zu fast 100 % davon aus, dass tatsächlich viele Prüfungsanfechtungen bzgl. des März 2020 Termins folgen werden.
Vielleicht annuliert das JPA sogar, um eben diesem Szenario vorzubeugen, von sich aus die Prüfungen, lässt aber aus Kulanz diejenigen Ergebnisse gelten, bei denen die Prüflinge gut abgeschnitten haben.
Der Prüfungstermin 2020 ist ein historischer Durchgang und wird so oder so in die Annalen des JPA eingehen.
Wenn die das Annulieren, dann wäre es ja nur noch lächerlicher, dass sie uns das durchziehen lassen haben!
Nene, denke das wird so Stand halten. Und die die gegen Vorgehen wollen, müssen das eben tun. Wie das in der Praxis aussieht, weiß ich gar nicht.
Sowas wie 'ne Hebung wäre natürlich nett, wird sich aber pauschal natürlich nicht rechtfertigen lassen. Vielleicht gibt's am Ende 'nen gratis Verbesserungsversuch oben drauf.
Ein "gratis Verbesserungsversuch" wäre tatsächlich auch eine Option, um der Klagewelle vorzubeugen.
Die wiederum müsste auch für die folgenden Termine ebenfalls gelten, weil ansonsten von denen eine Klagewelle kommen würde, mit dem Hauptargument der Chancengleichheit.
18.03.2020, 17:41
Ja genau. Gerade mit Blick darauf, dass unter den derzeitigen Bedingungen Leute auch ihren Gnadenversuch schreiben, wäre noch ein Versuch natürlich viel wert.
Natürlich ist es am Ende dennoch ätzend, wenn man nochmal schreiben muss. Zum einen weil darum und zum anderen, weil man in der Zeit ja auch nichts bis wenig verdient.
Natürlich ist es am Ende dennoch ätzend, wenn man nochmal schreiben muss. Zum einen weil darum und zum anderen, weil man in der Zeit ja auch nichts bis wenig verdient.