Aufgeben während der Klausuren

[GastSH]

Danke für eure Antworten! 
Ja, der Rat "warte erstmal ab" ist immer gut gemeint, aber wenn man in allen Klausuren nur 13 Seiten abgegeben hat, ist recht klar, dass es nicht zum Bestehen gereicht hat.

Ich hab immer 14 abgegeben. Hatte Probeklausuren mit 8 Seiten die zweistellig waren. Hab auch im ersten Examen in Zivil nie mehr als max 17 Seiten geschrieben. Also die Seitenanzahl sagt doch wirklich mal überhaupt nichts aus.

Also Kaiser sagt in den Seminaren (und auch auf dieser Fehler-Liste auf deren Homepage) dass alles unter 15 Seiten absoluter Müll ist.

Meine Oma sagt, dass Kaiser absoluter Müll ist. Repetitoren verdienen ihr Geld mit der Angst.

Who the fuck cares? Ein paar Schwerpunkte richtig treffen, die Form einhalten, kleine Schrift und schon kann das vollkommen ausreichen.

[Gaestin]

Hey,

ich kann Dir davon nur waermsten abraten. Ich bin diesen Schritt im ersten Examen gegangen und habe nach der 5. Klausur abgebrochen. Das an sich war nicht da Problem. Ab dem Zeitpunkt war ich aber so verunsichert und noch viel aufgeregter als bei dem Versuch davor, dass ich mir unheimnlich viel Kraft fuer den naechsten Versuch geraubt habe. Auch ich war mir damals sicher, diese Klausuren hast Du in den Sand gesetzt. Aber wer weiss denn, ob es beim naechsten Versuch dankbarere Klausuren sind. Kann sein, muss aber nicht. Also man muss schon psychisch cool drauf sein. Kann ich jetzt bzgl. Examina nicht von mir behaupten, aber ich wuerde es nie wieder machen und rate jedem davon ab.


Liebe Gruesse aus der Wahlstation

[Gast xx]

Danke für eure Antworten! 
Ja, der Rat "warte erstmal ab" ist immer gut gemeint, aber wenn man in allen Klausuren nur 13 Seiten abgegeben hat, ist recht klar, dass es nicht zum Bestehen gereicht hat.

Ich hab immer 14 abgegeben. Hatte Probeklausuren mit 8 Seiten die zweistellig waren. Hab auch im ersten Examen in Zivil nie mehr als max 17 Seiten geschrieben. Also die Seitenanzahl sagt doch wirklich mal überhaupt nichts aus.

Also Kaiser sagt in den Seminaren (und auch auf dieser Fehler-Liste auf deren Homepage) dass alles unter 15 Seiten absoluter Müll ist.

Funfact: ich habe auch bei Kaiser Klausuren geschrieben die unter 15 Seiten hatten und zweistellig waren :D Qualität statt Quantität nennt man sowas.

[Gast]

Danke für eure Antworten! 
Ja, der Rat "warte erstmal ab" ist immer gut gemeint, aber wenn man in allen Klausuren nur 13 Seiten abgegeben hat, ist recht klar, dass es nicht zum Bestehen gereicht hat.

Ich hab immer 14 abgegeben. Hatte Probeklausuren mit 8 Seiten die zweistellig waren. Hab auch im ersten Examen in Zivil nie mehr als max 17 Seiten geschrieben. Also die Seitenanzahl sagt doch wirklich mal überhaupt nichts aus.

Also Kaiser sagt in den Seminaren (und auch auf dieser Fehler-Liste auf deren Homepage) dass alles unter 15 Seiten absoluter Müll ist.

Natürlich muss man zu den Problemen auch etwas schreiben. Aber auf 14 Seiten können genug gute Gedanken sein, um 4-9 Punkte zu erreichen. Vielleicht reicht es nicht, um Jahrgangsbester zu werden, aber darum geht es ja gar nicht. 

Ich kann aus eigener Erfahrung bestätigen, dass man sogar (fast) genau so viele Punkte wie Seiten in einem Staatsexamen erreichen kann!

[Olfros]

Sicherheit? Woher?

Aber gut, gehen wir von drei mal 0 Punkten aus. Dann kannst du dir noch einmal 0 und vier mal 4 Punkte erlauben. Ob du das schaffst, weisst du nur, wenn du es versuchst.

Frische Luft, Eistonne, kuehles Blondes - und dann weiter!

In deinem Beispiel fehlen einem dann aber noch 12 Punkte für die 28. Das ändert an der Grundaussage natürlich nichts, dass man es weiter versuchen muss. In meinem 1. Examen war die erste Klausur vor Aufregung gefühlt katastrophal und dann im Ergebnis die beste. Man kann es einfach vorher nicht einschätzen, ganz ohne einer dieser Rumheuler und dann doch zweistellig Typen zu sein. Augen auf und durch!

[Gast]

Sicherheit? Woher?

Aber gut, gehen wir von drei mal 0 Punkten aus. Dann kannst du dir noch einmal 0 und vier mal 4 Punkte erlauben. Ob du das schaffst, weisst du nur, wenn du es versuchst.

Frische Luft, Eistonne, kuehles Blondes - und dann weiter!

In deinem Beispiel fehlen einem dann aber noch 12 Punkte für die 28. Das ändert an der Grundaussage natürlich nichts, dass man es weiter versuchen muss. In meinem 1. Examen war die erste Klausur vor Aufregung gefühlt katastrophal und dann im Ergebnis die beste. Man kann es einfach vorher nicht einschätzen, ganz ohne einer dieser Rumheuler und dann doch zweistellig Typen zu sein. Augen auf und durch!

Ja, diese "erst Rumheuler und dann zweistellig"-Typen gibt es. Meine Exfreundin: meinte, sie würde durchfallen, dann waren es 11,x staatlich. Dennoch denke ich, dass man es realistisch einschätzen kann, wenn man eine Klausur wirklich verhauen hat. Wofür soll man Punkte bekommen, wenn man wirres Zeug völlig unstrukturiert auf´s Papier geklatscht hat?

[Revisionsgrund]

Danke für eure Antworten! 
Ja, der Rat "warte erstmal ab" ist immer gut gemeint, aber wenn man in allen Klausuren nur 13 Seiten abgegeben hat, ist recht klar, dass es nicht zum Bestehen gereicht hat.

Ich hab immer 14 abgegeben. Hatte Probeklausuren mit 8 Seiten die zweistellig waren. Hab auch im ersten Examen in Zivil nie mehr als max 17 Seiten geschrieben. Also die Seitenanzahl sagt doch wirklich mal überhaupt nichts aus.

Also Kaiser sagt in den Seminaren (und auch auf dieser Fehler-Liste auf deren Homepage) dass alles unter 15 Seiten absoluter Müll ist.

Who the fuck cares? Ein paar Schwerpunkte richtig treffen, die Form einhalten, kleine Schrift und schon kann das vollkommen ausreichen.

Wahr. Meine Schrift ist vielleicht knapp unter mittel (habe noch nie mehr als 15 Seiten geschrieben). Pauschale Seitenzahlwarnungen, vor allem ala Kaiser ("wenn sie nicht minimal x Seiten schreiben, wofür wollen sie denn Punkte kriegen?"), sind Käse, schon denklogisch.

[Gast]

Ich für mein Teil habe in den Probeklausuren sowie den AG- Klausuren immer nur maximal 18 Seiten geschrieben und im Examen war ich dann plötzlich schwupsdiwups bei über 30 pro Klausur. Ich hoffe, die Differenz konnte ich sinnvoll füllen.

[Olfros]

Ja, diese "erst Rumheuler und dann zweistellig"-Typen gibt es. Meine Exfreundin: meinte, sie würde durchfallen, dann waren es 11,x staatlich. Dennoch denke ich, dass man es realistisch einschätzen kann, wenn man eine Klausur wirklich verhauen hat. Wofür soll man Punkte bekommen, wenn man wirres Zeug völlig unstrukturiert auf´s Papier geklatscht hat?

Da hast du schon Recht, aber wie oft passiert es denn, dass man wirklich nur wirres Zeug völlig unstrukturiert aufs Papier klatscht? Irgendetwas Brauchbares ist eigentlich immer dabei - und sei es abgeschrieben aus dem Kommentar. Und beim TE sollen 3/3 komplett unbrauchbar sein? Das klingt eher nach der (nachvollziehbaren) Angst aufgrund der extremen Stresssituation. Da muss jeder durch, zumal es eine relative Benotung bleibt und bei wirklich fiesen Klausuren jeder zu knapsen hat. Ich möchte auch nur Mut machen, nicht aufzugeben.

[H.Ornox]

Aufgeben ist eine völlig bescheuerte Idee. Man verschenkt einen Versuch und glaubt doch dann nicht ernsthaft, dass man es - ohnehin bereits erwiesen psychisch labil - beim zweiten Versuch geschissen bekommt, wo der Druck noch höher wird. Anderes gilt natürlich bei ernster Krankheit o.ä, aber das läuft eh unter entschuldigt.