22.05.2025, 17:37
(21.05.2025, 11:49)Inkassohasser schrieb: Guten Tag zusammen,
ich bin auf der Suche nach kreativen Ideen, einem Inkassounternehmen möglichst wirksam auf die Nerven zu gehen, welches eine nicht bestehende Forderung gegen mich durchzusetzen versucht. Das Ganze zieht sich jetzt schon über Jahre und geht mir gewaltig auf den Geist. Sämtliche Klärungsversuche meinerseits bleiben unbeantwortet.
Mir ist bis jetzt eine Anfrage nach Art. 15 DSGVO sowie eine Beschwerde bei der zentralen Aufsichtsstelle in den Sinn gekommen. Habt ihr vielleicht noch weitere - gerne auch kreative - Anregungen?
Ich bedanke mich im Voraus
Zahl doch einfach mal aus Spaß Kleinstbeträge ( 66 cent z.B) , natürlich ohne Anerkennung einer Rechtspflicht und alles unter Vorbehalt usw. Das verursacht dann weitere Briefe, Verwaltungs und Buchhaltungsaufwand und Schreiben, die wirtschaftlich ein Minus für das Inkassounternehmen sind. So ein Schreiben kostet manchmal fast 20 Euro wenn man alle Kosten mitrechnet.
23.05.2025, 00:25
(22.05.2025, 09:50)Negatives Tatbestandsmerkmal schrieb: Mir hat sich die Existenzberechtigung von Inkassofirmen abseits von Einschüchterung bis hin zur Nötigung ohnehin noch nie erschlossen.
Forderungsmanagement ist zeitintensiv. Es lohnt sich in den seltensten Fällen, wenn sich jemand damit beschäftigt, der das nur ganz selten macht.
Für die Unternehmen ist es deswegen einfacher, dies auszulagern und von jemandem machen zu lassen, der keine Stunde am Ausfüllen eines Mahnbescheids sitzt. Geld verdient man mit dem Eintreiben von kleinen Forderungen nur über die Masse. Deswegen muss es schnell gehen. Ein Inkassobüro oder ein Servicediensleister, an den die Forderung abgetreten wird, kann das viel besser.