10.03.2025, 01:06
(09.03.2025, 18:21)Juraprinz schrieb: kannst du das genauer erklären? Hast du da konkrete Bspe? Vielen Dank und schönes WE
Nicht auf's Handy gucken, nur weil es blinkt oder man den regelmäßigen Drang hat, zu gucken, ob es etwas neues gibt.
Man holt es ja fast schon reflexartig aus der Tasche, schaut auf den Bildschirm und legt es wieder weg, weil gar nichts war. Denke das ist einer dieser Impulse, die er meinte. Das bringt über den Tag eine ziemliche Unruhe in den Geist
Gestern, 10:20
Meine tägliche Meditationspraxis hilft mir ungemein: Je nach dem, wie viel Zeit du dir dafür nehmen willst/kannst, morgens zehn Minuten bis eine Stunde Achtsamkeit auf den Körper (Neudeutsch: Bodyscans) bzw. den Atem üben. Eine effektivere Konzentrationsübung gibt es nicht.
Sobald ich tagsüber merke, dass meine Konzentration nachlässt oder ich mich inhaltlich in etwas verbeisse, ohne wirklich weiterzukommen, schließe ich -nach Stellen eines Timers- die Augen und verbinde mich durch einige bewusste Atemzüge wieder mit dieser Grundlage der Achtsamkeit.
YouTube ist voller Anleitungen dafür; auf Nachfrage hätte ich auch einige Tipps. Autogenes Training wurde auch schon genannt, was letztlich nichts anderes als "rechte Konzentration" ist - ohne den buddhistischen Kontext der vier edlen Wahrheiten und des achtfachen Pfades. Diese finde ich persönlich zwar auch sympathisch, aber darauf soll es nicht ankommen.
Fällt am Anfang schwer, zahlt sich bereits nach wenigen Tagen oder Wochen aber aus. Der Buddha wusste damals schon, was uns in dieser völlig überreizten Welt, für die unsere Nervensysteme gar nicht (mehr) gemacht sind, gut tut
Sobald ich tagsüber merke, dass meine Konzentration nachlässt oder ich mich inhaltlich in etwas verbeisse, ohne wirklich weiterzukommen, schließe ich -nach Stellen eines Timers- die Augen und verbinde mich durch einige bewusste Atemzüge wieder mit dieser Grundlage der Achtsamkeit.
YouTube ist voller Anleitungen dafür; auf Nachfrage hätte ich auch einige Tipps. Autogenes Training wurde auch schon genannt, was letztlich nichts anderes als "rechte Konzentration" ist - ohne den buddhistischen Kontext der vier edlen Wahrheiten und des achtfachen Pfades. Diese finde ich persönlich zwar auch sympathisch, aber darauf soll es nicht ankommen.
Fällt am Anfang schwer, zahlt sich bereits nach wenigen Tagen oder Wochen aber aus. Der Buddha wusste damals schon, was uns in dieser völlig überreizten Welt, für die unsere Nervensysteme gar nicht (mehr) gemacht sind, gut tut

Gestern, 16:30
Halllo lieber unerkannt Geisteskranker, das ist eine tolle Inspiration - insbesondere die Stichworte edler achtfacher Pfad und vier edle Wahrheiten. Ich möchte gern die täglichen Übungen in mein Leben integrieren und dafür natürlich wenig Zeit aufwenden, da ich vielbeschäftigt bin. Vornehmlich geht es mir um Resilienzaufbau und Stressbewältigung. Kannst du mir dazu konkrete Tipps geben?
Danke danke
Danke danke