16.04.2019, 20:07
(16.04.2019, 19:25)GastNRW11/18 schrieb: Ich kann meinem Vorredner und Mitprüfling nur zustimmen. In der Prüfung bei Herrn Bönders konnte ich mehr um über einen Punkt verbessern und musste dafür auch nicht zaubern. Die Bewertung war letztlich fair. Bei anderen Prüfern mag es Geschenke geben; die sollte man nicht erwarten. Aber Angst o.Ä. sind aus meiner Sicht ungerechtfertigt.
Es ist doch im ersten genau das Gleiche. Im übrigen dürfte es doch überhaupt sehr überraschen, wenn einer nach 8 Klausuren einen Schnitt von 5 Punkten hat, aber in der mündlichen 12 verdient hätte. 8 Klausuren können im Endergebnis kein Glück oder Zufall sein. Und selbst wenn, jedenfalls nicht in der Häufigkeit, in der die Prüflinge es behaupten.
Aber ich habe es schon mehr als einmal selbst gehört, dass man natürlich einfach mit den 8 Klausuren Pech hatte, aber im Monat davor natürlich alles gerockt hätte. Is klar...
Zur Vorbereitung Deiner mündlichen Prüfung solltest Du auf jeden Fall die vielen Infos der Seite Protokolle-Assessorexamen.de nutzen:
https://www.protokolle-assessorexamen.de/
Neben der Möglichkeit, kostenlos die Protokolle Deiner Prüfer herunterzuladen, findest Du auf der Seite eine Sammlung von im Netz abrufbaren Aktenvorträgen. Zudem findest Du dort Hinweise auf aktuelle Rechtsprechung, den "Fall des Monats" für Rechtsreferendare sowie hilfreiche Tools wie den Notenrechner:
https://www.protokolle-assessorexamen.de/infos.php
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https://www.protokolle-assessorexamen.de/infos.php
17.04.2019, 13:41
Über einen Punkt?? Herzlichen Glückwunsch
Und was ist mit einem Notensprung? Gab es den auch? Wahrscheinlich nicht ... Es ist schon kurios dass es kaum Notensprünge bei ihm gibt. Für mich ein klarer Fall dass dieser Prüfer vornotenorientiert handelt. Fair ist für mich was anderes.
Und was ist mit einem Notensprung? Gab es den auch? Wahrscheinlich nicht ... Es ist schon kurios dass es kaum Notensprünge bei ihm gibt. Für mich ein klarer Fall dass dieser Prüfer vornotenorientiert handelt. Fair ist für mich was anderes.
17.04.2019, 14:33
(17.04.2019, 13:41)Nrw mai 19 schrieb: Über einen Punkt?? Herzlichen Glückwunsch
Und was ist mit einem Notensprung? Gab es den auch? Wahrscheinlich nicht ... Es ist schon kurios dass es kaum Notensprünge bei ihm gibt. Für mich ein klarer Fall dass dieser Prüfer vornotenorientiert handelt. Fair ist für mich was anderes.
Ich frage mich, vorher die Vorstellung kommt, dass man sich in der Mündlichen verbessern MUSS. Teilweise bekommt man den Eindruck, es gäbe einen Anspruch darauf sich zu verbessern oder sogar Notensprünge hinzulegen. Wenn das nicht der Fall ist, war die Prüfung automatisch unfair. Man vergisst dabei aber, dass man 8 Klausuren geschrieben hat und hierbei einen bestimmten Schnitt erreicht hat. Wieso soll man denn in der Mündlichen um Welten besser sein als in den Klausuren. Natürlich können in ein oder zwei Klausuren mal einen Griff ins Klo gewesen sein, aber nicht 8. Wenn man sich ansieht, zu wie viel Prozent die Mündliche die Gesamtnote beeinflusst, ist es verwegen, gar unverschämt, einen Prüfer als vornotenorientiert zu bezeichnen, der die Dreistigkeit besitzt, einen Prüfling nicht um mehrere Punkte zu heben. Dafür muss der Prüfling schlichtweg auch entsprechende Leistungen erbringen.
17.04.2019, 14:38
(17.04.2019, 14:33)Gast schrieb:(17.04.2019, 13:41)Nrw mai 19 schrieb: Über einen Punkt?? Herzlichen Glückwunsch
Und was ist mit einem Notensprung? Gab es den auch? Wahrscheinlich nicht ... Es ist schon kurios dass es kaum Notensprünge bei ihm gibt. Für mich ein klarer Fall dass dieser Prüfer vornotenorientiert handelt. Fair ist für mich was anderes.
Ich frage mich, vorher die Vorstellung kommt, dass man sich in der Mündlichen verbessern MUSS. Teilweise bekommt man den Eindruck, es gäbe einen Anspruch darauf sich zu verbessern oder sogar Notensprünge hinzulegen. Wenn das nicht der Fall ist, war die Prüfung automatisch unfair. Man vergisst dabei aber, dass man 8 Klausuren geschrieben hat und hierbei einen bestimmten Schnitt erreicht hat. Wieso soll man denn in der Mündlichen um Welten besser sein als in den Klausuren. Natürlich können in ein oder zwei Klausuren mal einen Griff ins Klo gewesen sein, aber nicht 8. Wenn man sich ansieht, zu wie viel Prozent die Mündliche die Gesamtnote beeinflusst, ist es verwegen, gar unverschämt, einen Prüfer als vornotenorientiert zu bezeichnen, der die Dreistigkeit besitzt, einen Prüfling nicht um mehrere Punkte zu heben. Dafür muss der Prüfling schlichtweg auch entsprechende Leistungen erbringen.
Es wird in dem Moment unfair, in dem ein Prüfer per se keine Notensprünge zulässt, andere Prüfer aber nur so mit Punkten um sich werfen. Dann müsste man grundsätzlich sagen, dass in einer mündlichen Prüfung keine Notensprünge mehr erlaubt sind. Diese Regel gibt es aber zum Glück nicht. Das hat nichts mit Anspruchsdenken zu tun.
17.04.2019, 15:08
(17.04.2019, 13:41)Nrw mai 19 schrieb: Über einen Punkt?? Herzlichen Glückwunsch
Und was ist mit einem Notensprung? Gab es den auch? Wahrscheinlich nicht ... Es ist schon kurios dass es kaum Notensprünge bei ihm gibt. Für mich ein klarer Fall dass dieser Prüfer vornotenorientiert handelt. Fair ist für mich was anderes.
Ein Freund hat sich bei ihm kürzlich von ausreichend auf befriedigend verbessert, eine andere Freundin von 8,0 auf 9,0. Er ist wirklich, wirklich milde geworden.
17.04.2019, 15:42
(17.04.2019, 14:33)Gast schrieb:(17.04.2019, 13:41)Nrw mai 19 schrieb: Über einen Punkt?? Herzlichen Glückwunsch
Und was ist mit einem Notensprung? Gab es den auch? Wahrscheinlich nicht ... Es ist schon kurios dass es kaum Notensprünge bei ihm gibt. Für mich ein klarer Fall dass dieser Prüfer vornotenorientiert handelt. Fair ist für mich was anderes.
Ich frage mich, vorher die Vorstellung kommt, dass man sich in der Mündlichen verbessern MUSS. Teilweise bekommt man den Eindruck, es gäbe einen Anspruch darauf sich zu verbessern oder sogar Notensprünge hinzulegen. Wenn das nicht der Fall ist, war die Prüfung automatisch unfair. Man vergisst dabei aber, dass man 8 Klausuren geschrieben hat und hierbei einen bestimmten Schnitt erreicht hat. Wieso soll man denn in der Mündlichen um Welten besser sein als in den Klausuren. Natürlich können in ein oder zwei Klausuren mal einen Griff ins Klo gewesen sein, aber nicht 8. Wenn man sich ansieht, zu wie viel Prozent die Mündliche die Gesamtnote beeinflusst, ist es verwegen, gar unverschämt, einen Prüfer als vornotenorientiert zu bezeichnen, der die Dreistigkeit besitzt, einen Prüfling nicht um mehrere Punkte zu heben. Dafür muss der Prüfling schlichtweg auch entsprechende Leistungen erbringen.
Sehe ich ganz genauso. Teilweise ist das schon vermessen, mit welcher Haltung Prüflinge in der Mündlichen erscheinen. Man hat 8 Klausuren, um zu zeigen was man drauf hat. Die mündliche Prüfung ist dazu da, Kitschen auszubessern, nicht um den Leuten den Verbesserungsversuch zu ersparen. Hoffen darf man immer, aber erwarten sollte man große Sprünge nie.
18.04.2019, 07:42
Haha vermessen sind also die Leute, die sich im mündlichen verbessern wollen. Ich sehe es eher positiv wenn Leute den Ehrgeiz haben sich verbesssern zu wollen..
Es ist nun mal so dass der Gesetzgeber sich für einen schriftlichen und für einen mündlichen Teil entschieden hat. Dass man aufgrund der schriftlichen Noten direkt auf das mündliche schließen kann ist für mich nicht nachvollziehbar. Das dürfte auch nicht zulässig sein. Wer sich die Protokolle von ihm ansieht, der sieht ganz klar, dass hier die Noten im mündlichen sich mehr oder weniger an die schriftlichen orientiert mit wenigen Ausnahmen. Soviele Ausnahmen es auf einen Notensprung gab, so viele Kandidaten wurden auch schon runtergestuft. Auch ist bei ihm in der mündlichen erkennbar dass er punkteträchtige Fragen nur an die Prüflinge stellt, die entsprechend gut im schriftlichen vorbenotet wurden. Damit bezweifel ich die Chancengleichheit an. Im übrigen nicht nur ein Phänomen dass bei diesem Prüfer auffällt. Das ist mir auch schon bei ganz anderen Prüfern aufgefallen.
Natürlich sind Eindrücke was subjektives. Wenn mehrere aber den gleichen Eindruck teilen und dass in den Protokollen bestätigen wird wohl an den Gerüchten was dran sein. Die aktuellen Protokolle sind in der Tat positiver geworden. Dennoch würde ich jedem mein Beileid aussprechen wer ihn als Prüfer bekommt.
Es ist nun mal so dass der Gesetzgeber sich für einen schriftlichen und für einen mündlichen Teil entschieden hat. Dass man aufgrund der schriftlichen Noten direkt auf das mündliche schließen kann ist für mich nicht nachvollziehbar. Das dürfte auch nicht zulässig sein. Wer sich die Protokolle von ihm ansieht, der sieht ganz klar, dass hier die Noten im mündlichen sich mehr oder weniger an die schriftlichen orientiert mit wenigen Ausnahmen. Soviele Ausnahmen es auf einen Notensprung gab, so viele Kandidaten wurden auch schon runtergestuft. Auch ist bei ihm in der mündlichen erkennbar dass er punkteträchtige Fragen nur an die Prüflinge stellt, die entsprechend gut im schriftlichen vorbenotet wurden. Damit bezweifel ich die Chancengleichheit an. Im übrigen nicht nur ein Phänomen dass bei diesem Prüfer auffällt. Das ist mir auch schon bei ganz anderen Prüfern aufgefallen.
Natürlich sind Eindrücke was subjektives. Wenn mehrere aber den gleichen Eindruck teilen und dass in den Protokollen bestätigen wird wohl an den Gerüchten was dran sein. Die aktuellen Protokolle sind in der Tat positiver geworden. Dennoch würde ich jedem mein Beileid aussprechen wer ihn als Prüfer bekommt.
19.04.2019, 18:34
Liebe Freunde,
könnt ihr mir verraten über welches Internetportal ihr Protokolle bestellt habt? Schwanke zwischen "NRW protokolle Assessorexamen" und "********"...
Womit habt ihr gute Erfahrungen gemacht?
VG
könnt ihr mir verraten über welches Internetportal ihr Protokolle bestellt habt? Schwanke zwischen "NRW protokolle Assessorexamen" und "********"...
Womit habt ihr gute Erfahrungen gemacht?
VG
23.04.2019, 18:19
Weiß jemand, ob/wann Herr Bönders im Mai prüft?
23.04.2019, 18:41