26.05.2024, 11:40
Hi liebe Community,
ich habe zwei Fragen:
1. Wie realistisch ist es, mit meinem Lebenslauf für eine Wahlstation bei BCG / McKinsey genommen zu werden?
- mittelmäßiges Abi
- Auslandssemester
- 1. Examen 10,5 Pkt.
- 9 Monate WiMi Corporate / M&A bei Allen&Overy
- Referendariats Stationen ua beim Bundestag, OLG Senat und Freshfields (auch Corporate / M&A)
2. Hat jemand eine Station / Praktikum bei BCG / McKinsey absolviert und kann davon berichten?
ich habe zwei Fragen:
1. Wie realistisch ist es, mit meinem Lebenslauf für eine Wahlstation bei BCG / McKinsey genommen zu werden?
- mittelmäßiges Abi
- Auslandssemester
- 1. Examen 10,5 Pkt.
- 9 Monate WiMi Corporate / M&A bei Allen&Overy
- Referendariats Stationen ua beim Bundestag, OLG Senat und Freshfields (auch Corporate / M&A)
2. Hat jemand eine Station / Praktikum bei BCG / McKinsey absolviert und kann davon berichten?
26.05.2024, 12:53
Troll?
26.05.2024, 13:31
26.05.2024, 15:20
Ich denke das mittelmäßige Abi ist ein Problem, da McK oder BCG wirklich auf die Abinote achten und wenn dort keine 1, steht es wirklich schwierig werden kann. Ansonsten müsstest du halt dort erstmal einen Volljuristen finden, der dich dort ausbilden kann.
26.05.2024, 17:18
Hi,
ich habe vor ein paar Jahren an einem Event bei McKinsey teilgenommen, das hieß „Als Juristin oder Jurist in die Topmanagement-Beratung“. Man konnte sich online bewerben und wurde dann zum Gespräch eingeladen. Ich war zu dem Zeitpunkt noch in der Anwaltsstation. Fand wegen Corona online statt, waren dann ca. 15 Teilnehmer. Es ging dabei hauptsächlich um die Einstiegsmöglichkeiten als (Voll-) Jurist, die Infos müssten sich auch alle online finden lassen. Nach dem Gespräch wurde ich zum Assessment Center eingeladen, was aber ca. drei Wochen vor meinen schriftlichen Klausuren lag, weshalb ich letztlich nicht teilgenommen habe, weil ich mich dafür nicht auch noch zusätzlich vorbereiten wollte (ist das normale Assessment Center mit Case Study etc.). Wahlstation im Vorfeld für drei Monate (NRW) war grundsätzlich möglich. Vielleicht rufst Du einfach mal bei HR an und fragst nach, das ist auf jeden Fall ein Thema, was die auf dem Schirm haben.
McKinsey schaut aber (zumindest was ich so mitbekommen habe) auf jeden Fall stark auf die Abinote. Ich hatte das Gefühl, dass sie mit den Notenpunkten des juristischen Staatsexamens nicht viel anfangen konnten. Gutes Abi und Großkanzlei war aber ein Profil, was gepasst hat. Ich hatte mich damals beworben mit 1,2 Abi, 10,5 P. erstes Examen und Anwaltsstation (M&A) bei MC Kanzlei.
Habe letztlich meine Wahlstation in einer GK gemacht und dort dann auch angefangen. Falls du Interesse an GK hast, unterschätze nicht, dass man sich in der Wahlstation nochmal gut empfehlen kann. Ich hab damals meinen Vertrag schon vor Bekanntwerden meiner (schriftlichen) Examensnote unterschrieben.
ich habe vor ein paar Jahren an einem Event bei McKinsey teilgenommen, das hieß „Als Juristin oder Jurist in die Topmanagement-Beratung“. Man konnte sich online bewerben und wurde dann zum Gespräch eingeladen. Ich war zu dem Zeitpunkt noch in der Anwaltsstation. Fand wegen Corona online statt, waren dann ca. 15 Teilnehmer. Es ging dabei hauptsächlich um die Einstiegsmöglichkeiten als (Voll-) Jurist, die Infos müssten sich auch alle online finden lassen. Nach dem Gespräch wurde ich zum Assessment Center eingeladen, was aber ca. drei Wochen vor meinen schriftlichen Klausuren lag, weshalb ich letztlich nicht teilgenommen habe, weil ich mich dafür nicht auch noch zusätzlich vorbereiten wollte (ist das normale Assessment Center mit Case Study etc.). Wahlstation im Vorfeld für drei Monate (NRW) war grundsätzlich möglich. Vielleicht rufst Du einfach mal bei HR an und fragst nach, das ist auf jeden Fall ein Thema, was die auf dem Schirm haben.
McKinsey schaut aber (zumindest was ich so mitbekommen habe) auf jeden Fall stark auf die Abinote. Ich hatte das Gefühl, dass sie mit den Notenpunkten des juristischen Staatsexamens nicht viel anfangen konnten. Gutes Abi und Großkanzlei war aber ein Profil, was gepasst hat. Ich hatte mich damals beworben mit 1,2 Abi, 10,5 P. erstes Examen und Anwaltsstation (M&A) bei MC Kanzlei.
Habe letztlich meine Wahlstation in einer GK gemacht und dort dann auch angefangen. Falls du Interesse an GK hast, unterschätze nicht, dass man sich in der Wahlstation nochmal gut empfehlen kann. Ich hab damals meinen Vertrag schon vor Bekanntwerden meiner (schriftlichen) Examensnote unterschrieben.
27.05.2024, 10:07
Danke für die Antworten, falls noch jemand Erfahrungen hat gerne teilen :)
27.05.2024, 10:34
Ich kann zwar nicht aus eigener Erfahrung aus Bewerbungen für Jobs dort berichten, schätze aber - allerdings aus reiner anekdotischer Evidenz - die Relevanz der Abiturnote etwas geringer ein: Ich habe selbst an einem Event für Nicht-Wiwis bei einer der zwei genannten Beratungen teilgenommen und wurde trotz sehr mittelmäßiger Abiturnote (obere 2,) eingeladen. Vor Ort wurde uns explizit zu verstehen gegeben, dass eine Annahme für das Event in etwa gleichbedeutend mit einer Einladung zur ersten Bewerbungsrunde ist. Hoffe das hilft.
30.06.2024, 10:07
Wäre dankbar für weitere hilfreiche Antworten!
30.06.2024, 21:01
bei uns im Unternehmen sind einige Kollegen von den genannten Beratungen als Führungskräfte und ich kann nur sagen, dass die auch heute noch extrem auf gute Abizeugnisse schauen. Wichtig ist mindestens eine 2 in Mathe und Deutsch und ein Schnitt von max 1,9. Ob das auch die Kriterien von HR bei BCG und McK sind? Vielleicht echt einfach fragen. Die sollten recht offen sein
09.08.2024, 06:58
Falls noch andere dran interessiert sind, bei BCG hat's nicht geklappt