08.04.2024, 14:12
Hallöchen, ich bin aktuell im 4. Semester des Jurastudiums und habe glücklicherweise die Zwischenprüfungen durch. Nun beginne ich mich auf die großen Übungen in allen Rechtsbereichen zu konzentrieren (dieses Semester erstmal nur auf das Straf- und Zivilrecht).
Ich bin derzeit auf der Suche nach einem Werkstudentenjob mit studentenfreundlichen Arbeitszeiten, da ich schauen muss, wie ich das Studium finanzieren kann und generell über die Runden komme. Ich arbeite derzeit im Einzelhandel, aber ehrlich gesagt reicht das Vorne und Hinten irgendwie nicht. Auch in der Vergangenheit war ich bereits auf der Suche nach einen solchen Job neben dem Studium, leider ohne Erfolg, da die Vergütung einfach zu niedrig war oder ich aufgrund des Studiums nicht wirklich Zeit für hatte. Habt ihr vielleicht einen Rat bzw. eine Empfehlung wo man in solch einer Situation am besten neben dem Studium arbeiten gehen kann, sodass das Studium nicht oder so wenig wie möglich vernachlässigt wird. Bestenfalls wären natürlich solche Jobs, wo diverse juristische Bereiche angewandt werden können oder solche, die HomeOffice anbieten. Da bin ich tatsächlich fündig geworden, leider werden dort i.d.R. Studenten gesucht, die mindestens das 4. Semester abgeschlossen haben.
Ich würde mich freuen wenn mir da jemand helfen könnte.
Vielen liebend Dank im Voraus!
Ich bin derzeit auf der Suche nach einem Werkstudentenjob mit studentenfreundlichen Arbeitszeiten, da ich schauen muss, wie ich das Studium finanzieren kann und generell über die Runden komme. Ich arbeite derzeit im Einzelhandel, aber ehrlich gesagt reicht das Vorne und Hinten irgendwie nicht. Auch in der Vergangenheit war ich bereits auf der Suche nach einen solchen Job neben dem Studium, leider ohne Erfolg, da die Vergütung einfach zu niedrig war oder ich aufgrund des Studiums nicht wirklich Zeit für hatte. Habt ihr vielleicht einen Rat bzw. eine Empfehlung wo man in solch einer Situation am besten neben dem Studium arbeiten gehen kann, sodass das Studium nicht oder so wenig wie möglich vernachlässigt wird. Bestenfalls wären natürlich solche Jobs, wo diverse juristische Bereiche angewandt werden können oder solche, die HomeOffice anbieten. Da bin ich tatsächlich fündig geworden, leider werden dort i.d.R. Studenten gesucht, die mindestens das 4. Semester abgeschlossen haben.
Ich würde mich freuen wenn mir da jemand helfen könnte.
Vielen liebend Dank im Voraus!
08.04.2024, 15:55
(08.04.2024, 14:12)Chico schrieb: Hallöchen, ich bin aktuell im 4. Semester des Jurastudiums und habe glücklicherweise die Zwischenprüfungen durch. Nun beginne ich mich auf die großen Übungen in allen Rechtsbereichen zu konzentrieren (dieses Semester erstmal nur auf das Straf- und Zivilrecht).
Ich bin derzeit auf der Suche nach einem Werkstudentenjob mit studentenfreundlichen Arbeitszeiten, da ich schauen muss, wie ich das Studium finanzieren kann und generell über die Runden komme. Ich arbeite derzeit im Einzelhandel, aber ehrlich gesagt reicht das Vorne und Hinten irgendwie nicht. Auch in der Vergangenheit war ich bereits auf der Suche nach einen solchen Job neben dem Studium, leider ohne Erfolg, da die Vergütung einfach zu niedrig war oder ich aufgrund des Studiums nicht wirklich Zeit für hatte. Habt ihr vielleicht einen Rat bzw. eine Empfehlung wo man in solch einer Situation am besten neben dem Studium arbeiten gehen kann, sodass das Studium nicht oder so wenig wie möglich vernachlässigt wird. Bestenfalls wären natürlich solche Jobs, wo diverse juristische Bereiche angewandt werden können oder solche, die HomeOffice anbieten. Da bin ich tatsächlich fündig geworden, leider werden dort i.d.R. Studenten gesucht, die mindestens das 4. Semester abgeschlossen haben.
Ich würde mich freuen wenn mir da jemand helfen könnte.
Vielen liebend Dank im Voraus!
Würde versuchen, irgendwo zu arbeiten, wo es Zuschläge (Nachtzuschlag, Feiertagszuschlag, etc.) gibt. War damals in den Semesterferien bei Aldi im Lager in der Spätschicht, da gab es ab 20 Uhr 50% drauf und es ging regelmäßig bis 2 Uhr nachts. Waren dann glaube ich um die 26€/h und die Zuschläge waren sozialversicherungsfrei (?). Sonn- und Feiertags gab's 100% Zuschlag. War vor 10 Jahren, denke daher, dass es bei sowas mittlerweile mehr gibt.
Für die Zeit während dem Semester fällt mir zur vollen Finanzierung des Studiums leider nicht viel ein. Habe damals in einer Kanzlei nebenher gearbeitet, allerdings auf damals 450€-Basis, was monatliche Kosten natürlich nicht deckt. Kannst aber natürlich versuchen, bei nicht ganz winzigen Kanzleien mal anzurufen und zu fragen, ob sie Bedarf haben. Bei uns sind derzeit bspw. vier Studenten tätig, aber keine Ahnung, was die verdienen.
09.04.2024, 08:12
Den Tipp mit den Zuschlägen finde ich gut. Die sind übrigens steuerfrei und damit in der Regel auch sozialversicherungsfrei, @Äfes
Mir wäre sonst noch eingefallen, dass du dir etwas suchst, wo es Trinkgeld gibt, also z.B. Gastronomie. Auch dann musst du aber schauen, wo du anfängst. Die Gastro ist nicht für ihre guten Gehälter bekannt, aber es gibt auch Ausnahmen.
Wir als Unternehmen suchen ab und zu Werkstudenten in verschiedenen Bereichen. Als großes Unternehmen zahlen wir sicherlich mehr als das kleine 5-Mann Unternehmen, aber auch keine Spitzensätze. Wenn du einen möglichst hohen Stundensatz willst, solltest du dich nach großen Kanzleien umschauen. Ab wann die Studenten nehmen, weiß ich allerdings nicht.
Mir wäre sonst noch eingefallen, dass du dir etwas suchst, wo es Trinkgeld gibt, also z.B. Gastronomie. Auch dann musst du aber schauen, wo du anfängst. Die Gastro ist nicht für ihre guten Gehälter bekannt, aber es gibt auch Ausnahmen.
Wir als Unternehmen suchen ab und zu Werkstudenten in verschiedenen Bereichen. Als großes Unternehmen zahlen wir sicherlich mehr als das kleine 5-Mann Unternehmen, aber auch keine Spitzensätze. Wenn du einen möglichst hohen Stundensatz willst, solltest du dich nach großen Kanzleien umschauen. Ab wann die Studenten nehmen, weiß ich allerdings nicht.
09.04.2024, 08:21
Mir fällt noch ein, dass ich letztens von jemandem gelesen habe, der als Student in der Pflege gearbeitet hat. Was man da als Ungelernter macht, kann ich dir nicht sagen. Insbesondere Wochenende, Nachts und Feiertags dürfte so ein Job, entgegen den geläufigen Vorurteilen, gut bezahlt sein, jedenfalls was ich so höre. Man muss es halt mögen...(es könnte aber auch der rote Faden im Lebenslauf sein, um später im Medizinrecht, für Krankenhäuser oder andere medizinische oder pflegerische Institutionen als Jurist zu arbeiten).
09.04.2024, 08:24
ich habe damals Nachhilfe gegeben. War eher Zufall, da eine Nachbarin für die Tochter eine individuellere Betreuung als Schülerhilfe gesucht hat. Durch Mundpropaganda hatte ich bald 4 Schüler und konnte es mir recht gut einteilen. Nachteil war, dass in den Sommerferien kein Geld geflossen ist. Ich konnte es mir sehr gut einteilen und war sehr frei in der Gestaltung
09.04.2024, 12:31
Ich habe es damals so gemacht, dass ich in den Semesterferien stets vier Wochen Vollzeit gearbeitet habe (in verschiedenen Speditionen und Fabriken). Das war damals soweit ich mich erinnere steuer- und sozialversicherungsfrei und reichte dann immer für ein ganzes Semester.
Alternativ: Einen Job in einer Kanzlei suchen. Brink weniger Kohle, hilft aber fürs Studium und den weiteren Karriereweg
Alternativ: Einen Job in einer Kanzlei suchen. Brink weniger Kohle, hilft aber fürs Studium und den weiteren Karriereweg
11.04.2024, 12:14
Nachhilfe kann ich defintiv auch empfehlen wenn du gut in der Schule warst! Es ist unvorstellbar, was etwas wohlhabendere Familien für die Bildung ihrer Kinder bereit sind zu bezahlen - gerade Mathe, Physik, Chemie. Du kannst bspw. in deiner alten Schule Flyer aushängen oder solche in die Briefkästen in einer schickeren Gegend werfen. Selbst online sind 25-30 € pro Stunde gut möglich. Steuerfrei natürlich!
Wenn du die ersten vier Semester extrem gut war, ggf. sogar Nachhilfe für Studenten
Wenn du die ersten vier Semester extrem gut war, ggf. sogar Nachhilfe für Studenten
11.04.2024, 14:23
Es ist vermutlich zu spät, um von reichen Eltern geboren zu werden?
Aber mal ernsthaft:
Der beste Job, den man als Student haben kann, ist studentische Hilfskraft an der Universität. Wenn deine Noten gut sind oder du dich mit einem Professor besonders gut persönlich verstehst, an einem Lehrstuhl. Das ist quasi ein Stipendium. Die Vergütung ist natürlich niedrig und du würdest deinen bisherigen Job vermutlich behalten müssen, aber der Unterschied ist, dass diese zusätzliche Arbeit an der Universität halt kaum ins Gewicht fällt. Falls du keinen Professor findest, der dich einstellt, gibt es auch sehr viele sonstige Stellen an der Universität. Verwaltung, Bibliothek, Studienberatung. Die nehmen alle sehr gerne SHKs und das sind auch sehr entspannte Jobs.
Ansonsten: Such dir eine Freundin, die völlig verrückt nach dir ist und bisschen Kohle hat. Die zahlt dir alles in der Freizeit, dann musst du dich nur noch um Miete und Semesterbeitrag kümmern.
Aber mal ernsthaft:
Der beste Job, den man als Student haben kann, ist studentische Hilfskraft an der Universität. Wenn deine Noten gut sind oder du dich mit einem Professor besonders gut persönlich verstehst, an einem Lehrstuhl. Das ist quasi ein Stipendium. Die Vergütung ist natürlich niedrig und du würdest deinen bisherigen Job vermutlich behalten müssen, aber der Unterschied ist, dass diese zusätzliche Arbeit an der Universität halt kaum ins Gewicht fällt. Falls du keinen Professor findest, der dich einstellt, gibt es auch sehr viele sonstige Stellen an der Universität. Verwaltung, Bibliothek, Studienberatung. Die nehmen alle sehr gerne SHKs und das sind auch sehr entspannte Jobs.
Ansonsten: Such dir eine Freundin, die völlig verrückt nach dir ist und bisschen Kohle hat. Die zahlt dir alles in der Freizeit, dann musst du dich nur noch um Miete und Semesterbeitrag kümmern.
11.04.2024, 19:02
Falls es mit dem Lehrstuhljob nicht klappt empfehle ich Kellnern in einem teuren Restaurant.
Ist natürlich nicht so prestigevoll, erdet einen aber sehr und man kommt aus der Juristenbubble raus. Und Trinkgeld ist steuerfrei und kann sich sehr gut darstellen.
Ist natürlich nicht so prestigevoll, erdet einen aber sehr und man kommt aus der Juristenbubble raus. Und Trinkgeld ist steuerfrei und kann sich sehr gut darstellen.
15.04.2024, 09:07
Bei mir haben Lehrstuhlstelle und Vollzeit-Jobs in den Semesterferien gut gereicht. Lehrstuhl für Jura-Wissen und Connections und Ferienjobs fürs Geld (Industrie)