11.02.2024, 16:08
Hallo,
eine Frage an alle, die täglich beruflich auf Englisch schreiben und kommunizieren (egal ob GK, Legal Counsel, Verband oder etwas anderes): Wie würdet ihr euer Level einschätzen? Habt ihr alle C1 = verhandlungssicher?
Ist es realistisch, bei 2 Monate voller Konzentration auf Englisch von B1 auf C1 zu kommen? Wie habt ihr euch das Fachvokabular angeeignet?
Danke!
eine Frage an alle, die täglich beruflich auf Englisch schreiben und kommunizieren (egal ob GK, Legal Counsel, Verband oder etwas anderes): Wie würdet ihr euer Level einschätzen? Habt ihr alle C1 = verhandlungssicher?
Ist es realistisch, bei 2 Monate voller Konzentration auf Englisch von B1 auf C1 zu kommen? Wie habt ihr euch das Fachvokabular angeeignet?
Danke!
11.02.2024, 16:53
Mach Dir da keinen Kopf, gibt doch deepl & Co. Wächst schon rein.
12.02.2024, 08:47
Am wichtigsten ist es aus meiner Sicht, viel zu sprechen - am besten mit Native Speakern. Dadurch erzielst du schnell Fortschritte und erweiterst dein Vokabular.
Bei Deepl würde ich die Übersetzungen auch mal mit Sinn und Verstand lesen. Ansonsten lernst du da nichts.
Bei Deepl würde ich die Übersetzungen auch mal mit Sinn und Verstand lesen. Ansonsten lernst du da nichts.
13.02.2024, 13:04
B1 auf C1 in 2 Monaten halte ich grundsätzlich für ambitioniert, auch wenn man es "hauptberuflich" macht. 8 Stunden am Tag mehr oder weniger aktiv eine andere Sprache zu lernen ist etwas anderes als ein normaler 8-Stunden-Arbeitstag.
Beim Spracherwerb muss man grundsätzlich zwischen Lesen, Schreiben, Hören und Sprechen unterscheiden.
Lesen fällt in der Regel am leichtesten. Beim Schreiben kann man sich Zeit lassen, Wörter und Formulierungen nachschlagen und Texte noch einmal durchlesen. (Kleine Empfehlung an dieser Stelle: DeepL Write zum Texte korrigieren. Damit meine ich nicht die Übersetzungsfunktion. Muss man am Ende auch nochmal durchlesen, funktioniert aber erstaunlich gut)
An deiner Stelle würde ich mich auf das Hören und Sprechen konzentrieren, denn da hat man keine Zeit zum Nachschlagen und man möchte auch nicht ständig den Gesprächspartner bitten, etwas zu wiederholen. Beim Hörverstehen können englische Filme und Serien helfen, auch YouTube kann hilfreich sein, da dort oft weniger deutlich gesprochen wird und es eine größere Vielfalt an Akzenten gibt.
Das Sprechen wird ohne andere Muttersprachler schwieriger. Vielleicht kannst du dir einen Sprachlehrer suchen, der einen juristischen Hintergrund hat. Zumindest online sollte es möglich sein, etwas zu finden.
Beim Spracherwerb muss man grundsätzlich zwischen Lesen, Schreiben, Hören und Sprechen unterscheiden.
Lesen fällt in der Regel am leichtesten. Beim Schreiben kann man sich Zeit lassen, Wörter und Formulierungen nachschlagen und Texte noch einmal durchlesen. (Kleine Empfehlung an dieser Stelle: DeepL Write zum Texte korrigieren. Damit meine ich nicht die Übersetzungsfunktion. Muss man am Ende auch nochmal durchlesen, funktioniert aber erstaunlich gut)
An deiner Stelle würde ich mich auf das Hören und Sprechen konzentrieren, denn da hat man keine Zeit zum Nachschlagen und man möchte auch nicht ständig den Gesprächspartner bitten, etwas zu wiederholen. Beim Hörverstehen können englische Filme und Serien helfen, auch YouTube kann hilfreich sein, da dort oft weniger deutlich gesprochen wird und es eine größere Vielfalt an Akzenten gibt.
Das Sprechen wird ohne andere Muttersprachler schwieriger. Vielleicht kannst du dir einen Sprachlehrer suchen, der einen juristischen Hintergrund hat. Zumindest online sollte es möglich sein, etwas zu finden.
16.02.2024, 10:39
Danke für eure Antworten!