01.07.2023, 10:20
Grüßt euch,
ich arbeite seit einiger Zeit in einer kleineren Einheit, überwiegend im Verkehrsrecht-/Zivilrecht. Der Aktenumlauf ist enorm, der Druck und die Belastung damit stark. Das ist ja allerdings in den jur. Berufen keine Seltenheit und daher meine Frage: Wie geht ihr persönlich mit diesem Aktendruck um? Ich nehme gefühlt den Druck mit nach Hause und mache mir unzählige Gedanken und schlafe schlecht..
ich arbeite seit einiger Zeit in einer kleineren Einheit, überwiegend im Verkehrsrecht-/Zivilrecht. Der Aktenumlauf ist enorm, der Druck und die Belastung damit stark. Das ist ja allerdings in den jur. Berufen keine Seltenheit und daher meine Frage: Wie geht ihr persönlich mit diesem Aktendruck um? Ich nehme gefühlt den Druck mit nach Hause und mache mir unzählige Gedanken und schlafe schlecht..
01.07.2023, 11:03
Alkohol und Drogen.
Nein Spaß, man lernt es mit der Zeit damit umzugehen. Und dann noch bisschen Alkohol und/oder Drogen.
Nein Spaß, man lernt es mit der Zeit damit umzugehen. Und dann noch bisschen Alkohol und/oder Drogen.
01.07.2023, 11:27
Resilienz stärken:
- pick your battles
- "musst" du alles tun, was du vermeintlich tun musst?
- Ausgleich (individuell: Freunde, Sport, Partnerschaft, Hobbys (nicht nur Netflix), Mediation etc.)
- delegieren
- pick your battles
- "musst" du alles tun, was du vermeintlich tun musst?
- Ausgleich (individuell: Freunde, Sport, Partnerschaft, Hobbys (nicht nur Netflix), Mediation etc.)
- delegieren
01.07.2023, 14:16
(01.07.2023, 11:27)Drin schrieb: Resilienz stärken:
- pick your battles
- "musst" du alles tun, was du vermeintlich tun musst?
- Ausgleich (individuell: Freunde, Sport, Partnerschaft, Hobbys (nicht nur Netflix), Mediation etc.)
- delegieren
+1
Man muss lernen, sich abzugrenzen. Sobald du das Büro verlässt, lasse die Arbeit gedanklich dort. Versuche nicht dran zu denken, was du in dieser und jener Akte noch machen musst oder was du am Montag wieder auf dem Tisch hast. Mache bitte auch nicht den Fehler, den ich anfangs gemacht habe, und nimm am Wochenende Akten mit nach Hause. Wenn nicht gerade wirklich eine dringende Frist am Montag abläuft, kann die Akte warten.
Der Rest kommt irgendwann. Gönne dir ein Privatleben und triff dich mit Familie und Freunden. Das lenkt ab.
01.07.2023, 19:54
Ich geh gern raus in die Berge. Wenn ich damit beschäftigt bin, mich darauf zu konzentrieren nicht abzustürzen, ist die Kanzlei sehr weit weg :)
01.07.2023, 21:24
Mach Dir stets für den Folge-Arbeitstag eine to-do-Liste incl Stichworten zu Problemen. Das hilft mir immer, begrübelnswertes im Büro zu lassen
02.07.2023, 12:57
(01.07.2023, 10:20)ENERWEH schrieb: Grüßt euch,
ich arbeite seit einiger Zeit in einer kleineren Einheit, überwiegend im Verkehrsrecht-/Zivilrecht. Der Aktenumlauf ist enorm, der Druck und die Belastung damit stark. Das ist ja allerdings in den jur. Berufen keine Seltenheit und daher meine Frage: Wie geht ihr persönlich mit diesem Aktendruck um? Ich nehme gefühlt den Druck mit nach Hause und mache mir unzählige Gedanken und schlafe schlecht..
Hallo, ich kann das sehr gut nachvollziehen, mir geht es grade genauso und ich hab mir auch schon gedacht, dass das kein Dauerzustand werden kann/darf. Ich hoffe das legt sich in den kommenden Wochen/Monaten und normalisiert sich etwas... weil nicht mehr abschalten und richtig schlafen zu können ist echt uncool und kann auch nicht zum Dauerzustand werden. Wir müssen echt schauen uns da besser abgrenzen zu können und uns die Zeit für schöne Dinge zu nehmen.
Aber ich spüre grade selbst dass das leichter gesagt als getan ist...