07.04.2023, 11:16
(07.04.2023, 08:25)guga schrieb: Offizieller Teil der Prüfungsleistung? Doubt it.
Die Zwischenprüfung wird ja auch ignoriert in Stellenanzeigen.
Es ist offizieller Teil der Note „Erste Juristische Prüfung“. Das willst du doch nicht ernsthaft in Abrede stellen?
Klar ist auch dass die Noten weder im Staatateil noch im Schwerpunkt absolut vergleichbar sind.
Ein Freund hatte schriftlich 9,8 und am Ende 11,6 nach der Mündlichen. Ein anderer 11,3 schriftlich und am Ende 11,4.
Das passiert immer wieder. Und habe auch schon schriftlich 8,8 und am Ende 7,9 erlebt staatlich. Das ist alles nicht fair aber so ist das System.
Gleiches gilt für den Schwerpunkt.
Ich fand es nur bemerkenswert dass im jetzigen Bewerbermarkt bei einer Stelle die wohl nicht so überlaufen sein wird derartige „harte“ Voraussetzungen gestellt werden.
07.04.2023, 14:01
(07.04.2023, 11:16)Joko schrieb:(07.04.2023, 08:25)guga schrieb: Offizieller Teil der Prüfungsleistung? Doubt it.
Die Zwischenprüfung wird ja auch ignoriert in Stellenanzeigen.
Es ist offizieller Teil der Note „Erste Juristische Prüfung“. Das willst du doch nicht ernsthaft in Abrede stellen?
Teil der Note =! Teil der Prüfungsleistung.
07.04.2023, 14:09
(07.04.2023, 14:01)guga schrieb:(07.04.2023, 11:16)Joko schrieb:(07.04.2023, 08:25)guga schrieb: Offizieller Teil der Prüfungsleistung? Doubt it.
Die Zwischenprüfung wird ja auch ignoriert in Stellenanzeigen.
Es ist offizieller Teil der Note „Erste Juristische Prüfung“. Das willst du doch nicht ernsthaft in Abrede stellen?
Teil der Note =! Teil der Prüfungsleistung.
Sehe ich nicht so.
Die Note setzt sich aus beiden Prüfungsleistungen zusammen.
07.04.2023, 15:12
Dann stimmst du ja zu, dass es zwei verschiedene Prüfungsleistungen sind
07.04.2023, 16:12
07.04.2023, 16:37
(07.04.2023, 16:12)Joko schrieb:(07.04.2023, 15:12)guga schrieb: Dann stimmst du ja zu, dass es zwei verschiedene Prüfungsleistungen sind
Ja, die gleichberechtigt eine Endnote bilden und man keine der beiden durch „rausrechnen“ diskriminieren darf.
und warum nicht? den Begriff "diskriminieren" finde ich hier schon interessant.
07.04.2023, 17:42
Wegen solchen Diskussionen bin ich so froh, dass das Zweite in der Praxis viel relevanter ist und es da so etwas nicht gibt..
07.04.2023, 18:12
(31.03.2023, 19:14)Joko schrieb: Guten Abend,
das nachfolgende Gesuch hat mich etwas verwundert:
- Abschluss als Volljuristin / Volljurist (w/m/d) mit zwei Staatsexamina. Sie haben in beiden juristischen Staatsexamina zusammen einen Punktwert von mindestens 13 Punkten erreicht. Bei einer Zusammensetzung der ersten Prüfung aus staatlicher Pflichtfachprüfung und universitärer Schwerpunktbereichsprüfung zählt das Ergebnis der staatlichen Pflichtfachprüfung
Wird der Schwerpunkt jetzt auch bei derartigen Arbeitgebern offiziell herausgerechnet?
Wenn dann hätten die ja zumindest mal schreiben können "zählt NUR das Ergebnis der staatlichen Pflichtfachprüfung" ...
07.04.2023, 18:38
07.04.2023, 18:55
Der Staat schafft und monopolisiert die juristische Ausbildung, will dann aber, sofern Absolventen Stellen in diesem selben Staat besetzen sollen, einen Teil dieser Ausbildung nicht anerkennen. Das ist absurd, weil widersprüchlich.
Und nein, ich bin nicht durch den SPB auf mein VB gekommen und habe Angst.
Ich glaube aber auch, dass solche Anzeigen ein Mauerblümchendasein fristen. Alle Stellenanzeigen von Bundesbehörden, die ich bisher gesehen habe, fordern 13 P aus beiden jur. Staatsexamina.
Und nein, ich bin nicht durch den SPB auf mein VB gekommen und habe Angst.
Ich glaube aber auch, dass solche Anzeigen ein Mauerblümchendasein fristen. Alle Stellenanzeigen von Bundesbehörden, die ich bisher gesehen habe, fordern 13 P aus beiden jur. Staatsexamina.