31.03.2023, 08:07
(30.03.2023, 21:31)Legaleagle schrieb: 1. StEX: 6,12
2. StEX: 5,55 (Mündliches der Verbesserung steht noch aus)
Steige mit 55k in kleiner Kanzlei ein, nach Probezeit 60k bei 40h/Woche.
Hatte einige Angebote, die alle im Bereich 60k lagen... Nicht den Kopf hängen lassen an die Leute mit A :-)
Glückwunsch zum guten Angebot! Welche Region? Großstadt?
31.03.2023, 10:35
Ausgangssituation:
1. StX: 7,4 (staatlich befriedigend, für den Job relevanter Schwerpunkt mit VB)
2. StX: 6,9
seit einigen Jahre Erfahrungen im Rechtsgebiet (Alleinstellungsmerkmal gegenüber Mitbewerbern) bei renommierten MK-Kanzleien, Praktika/Refstationen bei GKs
Ich arbeite als RA bei einer kleinen Kanzlei (5 RAe) in einem wirtschaftsnahen Rechtsgebiet/Querschnittsrechtsgebiet in einer NRW-Großstadt, 40-Std.-Woche (je nach Auslastung auch weniger ausreichend, aber dafür auch ab und zu am Wochenende), nahezu ausschließlich große Mandate (Streitwert idR zwei-dreistelliger Mio.€-Betrag, Gegenseite fast ausschließlich GK-Kanzleien). Extrem gutes Betriebsklima, eingespieltes Team, super-flexibler Arbeitgeber, Homeoffice-Option nach eigenen Bedürfnissen, hervorragende Verkehrsanbindung, direkt an vorderster Front bei Gericht/beim Mandanten etc.
Nachteile: Wegen der sehr speziellen Mandate und Arbeitsweise ist die Lernkurve leider nicht so steil wie erhofft. Entwicklungsmöglichkeiten innerhalb der Kanzlei sind aufgrund eines besonderen Umstands eher nicht gegeben.
Mein Gehalt beträgt 72.000€/Jahr, ich arbeite nun ein gutes Jahr dort. Ich bitte um eine Einschätzung, ob ich mich da vielleicht unter Wert verkauft habe
1. StX: 7,4 (staatlich befriedigend, für den Job relevanter Schwerpunkt mit VB)
2. StX: 6,9
seit einigen Jahre Erfahrungen im Rechtsgebiet (Alleinstellungsmerkmal gegenüber Mitbewerbern) bei renommierten MK-Kanzleien, Praktika/Refstationen bei GKs
Ich arbeite als RA bei einer kleinen Kanzlei (5 RAe) in einem wirtschaftsnahen Rechtsgebiet/Querschnittsrechtsgebiet in einer NRW-Großstadt, 40-Std.-Woche (je nach Auslastung auch weniger ausreichend, aber dafür auch ab und zu am Wochenende), nahezu ausschließlich große Mandate (Streitwert idR zwei-dreistelliger Mio.€-Betrag, Gegenseite fast ausschließlich GK-Kanzleien). Extrem gutes Betriebsklima, eingespieltes Team, super-flexibler Arbeitgeber, Homeoffice-Option nach eigenen Bedürfnissen, hervorragende Verkehrsanbindung, direkt an vorderster Front bei Gericht/beim Mandanten etc.
Nachteile: Wegen der sehr speziellen Mandate und Arbeitsweise ist die Lernkurve leider nicht so steil wie erhofft. Entwicklungsmöglichkeiten innerhalb der Kanzlei sind aufgrund eines besonderen Umstands eher nicht gegeben.
Mein Gehalt beträgt 72.000€/Jahr, ich arbeite nun ein gutes Jahr dort. Ich bitte um eine Einschätzung, ob ich mich da vielleicht unter Wert verkauft habe
31.03.2023, 11:17
(31.03.2023, 10:35)Gastofix schrieb: Mein Gehalt beträgt 72.000€/Jahr, ich arbeite nun ein gutes Jahr dort. Ich bitte um eine Einschätzung, ob ich mich da vielleicht unter Wert verkauft habe
Meister, du solltest doch am besten wissen, wie hoch dein Umsatz ist bzw. wie viel Geld deine Partner machen. Auf der Basis kann man dann etwas zum Gehalt sagen. Du kannst bei deinen Rahmenbedingungen nur 200.000 Euro Umsatz machen, wenn du nicht so viel abrechnest und deine Stundensätze nicht so hoch sind. Dann bist du fair bezahlt. Du kannst aber genauso gut 500.000 Euro Umsatz machen, dann bekommst du locker 50.000 Euro zu wenig.
31.03.2023, 13:29
31.03.2023, 20:41
1. StEx 7,9 (7,9 staatlich)
2. StEx 6,8
75k, 38h Woche, Syndikus - Dax Konzern
Guter Deal mMn oder?
2. StEx 6,8
75k, 38h Woche, Syndikus - Dax Konzern
Guter Deal mMn oder?
31.03.2023, 21:55
01.04.2023, 00:12
01.04.2023, 13:29
Hatte im ersten Examen ein Prädikat und im zweiten Examen 8,2 und bekam letztens ein Angebot von einer MK in Höhe von 48k. Ist es irgendwie normal, dass das Einstiegsgehalt so niedrig angesetzt wurde oder würde ich bessere Angebote finden?
01.04.2023, 13:54
48k kann je nach Rechtsgebiet und Kanzleigröße gerade noch ok sein zum Einstieg. Wenn dir das Rechtsgebiet zusagt und das Gehalt ausreichend ist, go for it!
Mit deinen Noten ist aber gehaltsmäßig auch deutlich mehr drin!
Mit deinen Noten ist aber gehaltsmäßig auch deutlich mehr drin!
01.04.2023, 14:07
(01.04.2023, 13:29)diejuristin_ schrieb: Hatte im ersten Examen ein Prädikat und im zweiten Examen 8,2 und bekam letztens ein Angebot von einer MK in Höhe von 48k. Ist es irgendwie normal, dass das Einstiegsgehalt so niedrig angesetzt wurde oder würde ich bessere Angebote finden?
Das ist m.E. viel zu wenig, wenn es eine MK ist. 65k, eher 70k wären (zumindest in einer Großstadt) locker drin.