29.01.2019, 16:26
(29.01.2019, 16:09)Nds. schrieb:Ich muss dazu sagen, dass die Geschichte eine persönliche Note hat. Nachdem die mich im ersten auf 8,8 haben verhungern lassen, habe ich mir geschworen, dass im zweiten die 9 fallen muss. Diesbezüglich hätte die Ausgangsposition vor der Mündlichen günstiger ausfallen können, zumal ich einige dumme Fehler eingebaut habe.(29.01.2019, 16:07)nrw12321 schrieb: Heftige Ausbeute. Habe mich zunächst geärgert, aber da bin ich mit meinen 7,6 Punkten ja noch ganz vernünftig bedient. Der Sprung auf 9 ist da nochmal einiges, liegt aber zumindest noch im Bereich des halbwegs realistisch Möglichen.
Geärgert mit 7,6... musste laut lachen :-), danke
29.01.2019, 16:26
(29.01.2019, 16:09)Nds. schrieb:(29.01.2019, 16:07)nrw12321 schrieb: Heftige Ausbeute. Habe mich zunächst geärgert, aber da bin ich mit meinen 7,6 Punkten ja noch ganz vernünftig bedient. Der Sprung auf 9 ist da nochmal einiges, liegt aber zumindest noch im Bereich des halbwegs realistisch Möglichen.
Geärgert mit 7,6... musste laut lachen :-), danke
Es gibt halt Leute, die andere Ansprüche haben als eben mal mit 4 zu bestehen. Das sollte man auch akzeptieren.
29.01.2019, 23:19
Man traut sich mit einem „guten“ Examen gar nicht mehr, seine Punktzahl zu erwähnen, damit schlechte Kandidaten sich nicht gekränkt fühlen. Schade, dass selbst auf einer komplett anonymen Plattform noch so viel Neid dabei ist.
30.01.2019, 04:23
Das Trauerspiel ist doch viel mehr: jetzt haben sich ein paar Leute mit "gutem" Examen gemeldet (=schlechter bis mittlerer befriedigender Bereich!!)
-man muss das immer im Verhältnis sehen.
Für die Leute, die jetzt "nur" 8 Punkte haben und vorher stetig bei 10 bis 13 waren ist das im Endeffekt genau so schlecht wie für einen Kandidaten, der vorher bei 7 bis 10 war und jetzt mit glatt 4 da raus gegangen ist.
Ich denke nicht, dass bei unserem Fach auch nur ein Mensch existiert der ernsthaft an sich NUR den Anspruch hat, knapp zu bestehen.
Es ist doch klar, dass die Kandidaten dieses Durchgangs, die vorher auch nicht grottenschlecht waren und aus irgendwelchen Gründen bei 4 Punkten gelandet sind, lieber 7 komma irgendwas hätten.
Ich habe nicht das Gefühl, dass hier irgendwer irgendwem irgendwas nicht gönnt.
Weder wurde seitens der 4er Kandidaten irgendwie den "guten" Kandidaten ein schlechtes Gewissen gemacht, noch besteht Grund zu der pauschalen Aussage, dass "es auch Leute gibt die nicht damit zufrieden sind knapp bestanden zu haben".
Ich persönlich gönne jedem alles - aber ich unterstelle, dass es einfach niemanden gibt, der mit 4 Punkten glücklich ist. Sowas zu lesen sorgt dafür dass man sich noch schlechter fühlt.
Vielleicht sind bei den 4er Kandidaten Leute dabei die immer schlecht waren. Aber es sind genug dabei, die vorher viel besser waren und erste Examen im VB Bereich hatten. Sowas kann IMMER und JEDEM passieren. Genau so wie JEDER auch IMMER durchfallen kann.
Das sollte man immer im Hinterkopf haben!
Es kann sogar theoretisch noch in der mündlichen passieren. Ein Zusammenspiel von völlig seltsamen Prüfern, abgefreakten Themen und einem Aktenvortrag aus der Hölle kann einem gehörig den Schnitt versauen.
Examen ist halt auch einfach zu einem großen Teil einfach Glück oder Unglück oder eine Verkettung von Umständen. Das sollte man nie vergessen. Und das sage ich nicht aus Neid, sondern weil ich es im ersten Examen selbst erlebt habe - extreme Verbesserung im Verbesserungsversuch trotz Null lernen, einfach nur deshalb, weil die Klausuren nicht völlig absurd und die Prüfungskommission nicht völlig sadistisch war. Dass ich im Freischuss noch völlig verdummt und dann anschließend von extremer Intelligenz quasi über Nacht heimgesucht wurde, schließe ich dabei jetzt einfach mal aus. Es ist so unbeeinflussbar. Es kann einfach alles passieren.
Ich bin mittlerweile nicht mehr der Ansicht, dass die Klausurnoten irgendwie geeignet sind, objektiv irgendwas über das Können der Kandidaten auszusagen.
Alle über einen Kamm zu scheren finde ich nicht angemessen. In keine Richtung...In all den Jahren, in denen Jura mich begleitet, habe ich noch nie jemanden kennen gelernt der gesagt hat: geil, ich hab 4 Punkte, ich bin zufrieden und das reicht mir.
Mein Kampfgeist, es beim nächsten Mal besser zu machen (auch wenn es wie ein Kampf gegen Windmühlen scheint, denn es könnte ja theoretisch ein noch viel besch****ner Durchgang werden.....) ist jedenfalls geweckt. Vielleicht habe ja beim nächsten Mal einfach weniger Pech.
-man muss das immer im Verhältnis sehen.
Für die Leute, die jetzt "nur" 8 Punkte haben und vorher stetig bei 10 bis 13 waren ist das im Endeffekt genau so schlecht wie für einen Kandidaten, der vorher bei 7 bis 10 war und jetzt mit glatt 4 da raus gegangen ist.
Ich denke nicht, dass bei unserem Fach auch nur ein Mensch existiert der ernsthaft an sich NUR den Anspruch hat, knapp zu bestehen.
Es ist doch klar, dass die Kandidaten dieses Durchgangs, die vorher auch nicht grottenschlecht waren und aus irgendwelchen Gründen bei 4 Punkten gelandet sind, lieber 7 komma irgendwas hätten.
Ich habe nicht das Gefühl, dass hier irgendwer irgendwem irgendwas nicht gönnt.
Weder wurde seitens der 4er Kandidaten irgendwie den "guten" Kandidaten ein schlechtes Gewissen gemacht, noch besteht Grund zu der pauschalen Aussage, dass "es auch Leute gibt die nicht damit zufrieden sind knapp bestanden zu haben".
Ich persönlich gönne jedem alles - aber ich unterstelle, dass es einfach niemanden gibt, der mit 4 Punkten glücklich ist. Sowas zu lesen sorgt dafür dass man sich noch schlechter fühlt.
Vielleicht sind bei den 4er Kandidaten Leute dabei die immer schlecht waren. Aber es sind genug dabei, die vorher viel besser waren und erste Examen im VB Bereich hatten. Sowas kann IMMER und JEDEM passieren. Genau so wie JEDER auch IMMER durchfallen kann.
Das sollte man immer im Hinterkopf haben!
Es kann sogar theoretisch noch in der mündlichen passieren. Ein Zusammenspiel von völlig seltsamen Prüfern, abgefreakten Themen und einem Aktenvortrag aus der Hölle kann einem gehörig den Schnitt versauen.
Examen ist halt auch einfach zu einem großen Teil einfach Glück oder Unglück oder eine Verkettung von Umständen. Das sollte man nie vergessen. Und das sage ich nicht aus Neid, sondern weil ich es im ersten Examen selbst erlebt habe - extreme Verbesserung im Verbesserungsversuch trotz Null lernen, einfach nur deshalb, weil die Klausuren nicht völlig absurd und die Prüfungskommission nicht völlig sadistisch war. Dass ich im Freischuss noch völlig verdummt und dann anschließend von extremer Intelligenz quasi über Nacht heimgesucht wurde, schließe ich dabei jetzt einfach mal aus. Es ist so unbeeinflussbar. Es kann einfach alles passieren.
Ich bin mittlerweile nicht mehr der Ansicht, dass die Klausurnoten irgendwie geeignet sind, objektiv irgendwas über das Können der Kandidaten auszusagen.
Alle über einen Kamm zu scheren finde ich nicht angemessen. In keine Richtung...In all den Jahren, in denen Jura mich begleitet, habe ich noch nie jemanden kennen gelernt der gesagt hat: geil, ich hab 4 Punkte, ich bin zufrieden und das reicht mir.
Mein Kampfgeist, es beim nächsten Mal besser zu machen (auch wenn es wie ein Kampf gegen Windmühlen scheint, denn es könnte ja theoretisch ein noch viel besch****ner Durchgang werden.....) ist jedenfalls geweckt. Vielleicht habe ja beim nächsten Mal einfach weniger Pech.
30.01.2019, 08:01
Dass die AG noten oft besser ausfallen liegt doch vor allem daran, dass viele nicht unter Examensbedingungen schreiben (ca 80 %). Wenn man immer nur Urteile bei Jurion abgeschrieben hat, muss man sich dann im Realfall über ein schlechteres abschneiden nicht wundern.
30.01.2019, 08:46
Ich glaube es gibt keinen Studiengang, bei dem die Leute sooo unzufrieden sind...
Liegt vermutlich unter anderem auch daran, dass ein sehr gut mehr oder weniger utopisch ist und man dadurch immer mehr erwarten kann.
Liegt vermutlich unter anderem auch daran, dass ein sehr gut mehr oder weniger utopisch ist und man dadurch immer mehr erwarten kann.
30.01.2019, 11:19
Ich denke das bessere Abschneiden in den AG Klausuren liegt vor allem daran, dass die AG Leiter es zu gut meinen. In unserer AG (kleines Kaff, kleine Gruppe) wurde z. B. Seitens eines AG Leiters auch einfach ganz offen gesagt dass er ja nie jemanden durchfallen lassen würde, weil er uns ja kennt und mag.
Da ist dann die objektive Bewertung auch ohne Pfuschen für die Tonne.
Da ist dann die objektive Bewertung auch ohne Pfuschen für die Tonne.
30.01.2019, 11:24
(30.01.2019, 08:46)wartenderGast schrieb: Ich glaube es gibt keinen Studiengang, bei dem die Leute sooo unzufrieden sind...
Liegt vermutlich unter anderem auch daran, dass ein sehr gut mehr oder weniger utopisch ist und man dadurch immer mehr erwarten kann.
Liegt auch daran, dass die Arbeitgeber oftmals nur hohe Noten fordern, was zunächst abschreckt und jeder meint, ohne VB ist alles aus. Mag im Staatsdienst stimmen - in der freien Wirtschaft nicht unbedingt. Daher: cool bleiben ;)
30.01.2019, 20:18
Gibt es Neuigkeiten aus Niedersachsen?
30.01.2019, 20:32
Nein! Denke aber nächste Woche muss endlich so weit sein! Ich sterbe!