15.03.2023, 19:05
Ich frage mich, ob der folgende Plan ins Ausland zu gehen Sinn ergibt oder nicht. Insbesondere interessiert mich die Fremdwahrnehmung einer solchen Unternehmung durch GKs in Bezug auf Praktika, WissMit, und späteren Berufseinstieg, soweit das neben den Noten überhaupt noch eine relevante Metrik ist.
1. Ich habe einen Platz für ein Auslandssemester in der deutschsprachigen Schweiz.
Hat ein solcher Auslandsaufenthalt angesichts der Ermangelung des Ausbaus von Fremdsprachenkenntnissen für den Arbeitgeber dennoch eine Bedeutung oder wird eine reine Spassveranstaltung?
2. Weiterhin habe ich die Möglichkeit nach dem Semester in der Schweiz nach GB zu gehen für ein zweites Auslandssemester.
Machen oder nicht?
Nach dem 1. Staatsexamen plane ich zusätzlich noch einen LLM im englischsprachigen Raum.
Sind so viele verschiedene Auslandsaufenthalt in irgendeiner Form nachteilig auszulegen?
PS: Freischuss ist aus verschiedenen Gründen kein Problem.
Danke im Voraus
C.W.
1. Ich habe einen Platz für ein Auslandssemester in der deutschsprachigen Schweiz.
Hat ein solcher Auslandsaufenthalt angesichts der Ermangelung des Ausbaus von Fremdsprachenkenntnissen für den Arbeitgeber dennoch eine Bedeutung oder wird eine reine Spassveranstaltung?
2. Weiterhin habe ich die Möglichkeit nach dem Semester in der Schweiz nach GB zu gehen für ein zweites Auslandssemester.
Machen oder nicht?
Nach dem 1. Staatsexamen plane ich zusätzlich noch einen LLM im englischsprachigen Raum.
Sind so viele verschiedene Auslandsaufenthalt in irgendeiner Form nachteilig auszulegen?
PS: Freischuss ist aus verschiedenen Gründen kein Problem.
Danke im Voraus
C.W.
16.03.2023, 08:31
Die für dich interessante Fremdwahrnehmung:
Alles, was Neugier und Proaktivität zeigt, ist positiv. Also machen.
Alles, was Neugier und Proaktivität zeigt, ist positiv. Also machen.
16.03.2023, 10:20
Ich sehe das auch positiv. Jeder Blick über den Tellerrand ist willkommen. Wenn Du dort dann auch noch inhaltlich etwas passendes machst (bei Schweiz vielleicht Bankrecht oder Arbitration), dann umso besser. Das ersetzt aber natürlich keine Englischkenntnisse. Die wirst Du in der GK trotzdem brauchen und bestenfalls durch Auslandsaufenthalte belegen können. Daher ist Dein Plan, danach nach GB zu gehen super.
16.03.2023, 10:51
(15.03.2023, 19:05)Chris Wilton schrieb: Ich frage mich, ob der folgende Plan ins Ausland zu gehen Sinn ergibt oder nicht. Insbesondere interessiert mich die Fremdwahrnehmung einer solchen Unternehmung durch GKs in Bezug auf Praktika, WissMit, und späteren Berufseinstieg, soweit das neben den Noten überhaupt noch eine relevante Metrik ist.
1. Ich habe einen Erasmusplatz für ein Auslandssemester in der deutschsprachigen Schweiz.
Hat ein solcher Auslandsaufenthalt angesichts der Ermangelung des Ausbaus von Fremdsprachenkenntnissen für den Arbeitgeber dennoch eine Bedeutung oder wird eine reine Spassveranstaltung?
2. Weiterhin habe ich die Möglichkeit nach dem Semester in der Schweiz nach GB zu gehen für ein zweites Auslandssemester.
Machen oder nicht?
Nach dem 1. Staatexmamen Plane ich noch einen LLM im englischsprachigen Raum.
Sind so viele verschiedene Auslandsaufenthalt in irgendeiner Form nachteilig auszulegen?
PS: Freischuss ist aus verschiedenen Gründen kein Problem.
Danke im Voraus
C.W.
Hi,
Ich persönlich finde es sehr gut, dass du dir verschiedene Länder / Gebiete anschaust.
Du weißt nie, was du später mal machen wirst. Und du wirst dich wundern, was dir bspw. eine Tätigkeit an einem zivilrechtlichen Lehrstuhl bringt, auch wenn du später vielleicht ausschließlich im Öffentlichen Recht unterwegs sein wirst. :)
LLM klingt super. Das Auslandssemester kann das natürlich nicht ersetzen, bringt dir aber trotzdem etwas und macht dich interessant.