12.01.2023, 21:16
Hallo,
Nur aus Interesse:
Wonach bestimmt sich später die Höhe der Rente bei dem Versorgungswerk?
Nur aus dem Zeitraum, in welchem man Mitglied ist oder auch aus der Höhe der Beiträge, die man zahlen muss?
Kennt einer eine Seite oÄ, auf der eine Berechnung oder Info möglich ist?
Nur aus Interesse:
Wonach bestimmt sich später die Höhe der Rente bei dem Versorgungswerk?
Nur aus dem Zeitraum, in welchem man Mitglied ist oder auch aus der Höhe der Beiträge, die man zahlen muss?
Kennt einer eine Seite oÄ, auf der eine Berechnung oder Info möglich ist?
13.01.2023, 06:17
(12.01.2023, 21:16)Schweiger schrieb: Hallo,
Nur aus Interesse:
Wonach bestimmt sich später die Höhe der Rente bei dem Versorgungswerk?
Nur aus dem Zeitraum, in welchem man Mitglied ist oder auch aus der Höhe der Beiträge, die man zahlen muss?
Kennt einer eine Seite oÄ, auf der eine Berechnung oder Info möglich ist?
Ist die Frage ernst gemeint?
13.01.2023, 08:54
Wenn man ins Versorgungswerk will, sollte man zumindest die Voraussetzungen mitbringen, Standardfragen ergooglen zu können.
13.01.2023, 08:55
(13.01.2023, 06:17)DryPowder schrieb:(12.01.2023, 21:16)Schweiger schrieb: Hallo,
Nur aus Interesse:
Wonach bestimmt sich später die Höhe der Rente bei dem Versorgungswerk?
Nur aus dem Zeitraum, in welchem man Mitglied ist oder auch aus der Höhe der Beiträge, die man zahlen muss?
Kennt einer eine Seite oÄ, auf der eine Berechnung oder Info möglich ist?
Ist die Frage ernst gemeint?
Qualifizierte Hilfe ist immer gut, danke für deinen Beitrag!
@Schweiger
Die Höhe der Rente berechnet sich nach den eingezahlten Beiträgen sowie den daraus erzielten Gewinnen des Versorgungswerks (die Teile davon in Aktien etc. anlegen). Somit primär nach den eingezahlten Beiträgen, worauf natürlich die Dauer der Einzahlung einen Einfluss hat. Manche Versorgungswerke bieten zudem ihren Mitgliedern an, zusätzliche Beiträge in bestimmten Höhen einzuzahlen.
13.01.2023, 09:19
Das Geld wird relativ risikoarm angelegt. Somit spielen Zeitablauf und Höhe der Beiträge eine Rolle. Zusätzlich hat jedes Versorgungswerk eine eigene mathematische Berechnungsmethode mit Beitragsquotienten usw. Es ist also nicht exakt das gleiche, als wenn du das Geld selbst an der Börse anlegen würdest.
Mein Versorgungswerk bietet intern für Mitglieder eine Berechnung an. Ein erster Anhaltspunkt für viele Dinge ist jedoch bereits die Satzung. Die ist in der Regel auf der Homepage des jeweiligen VW frei verfügbar zu finden.
Mein Versorgungswerk bietet intern für Mitglieder eine Berechnung an. Ein erster Anhaltspunkt für viele Dinge ist jedoch bereits die Satzung. Die ist in der Regel auf der Homepage des jeweiligen VW frei verfügbar zu finden.
13.01.2023, 11:15
Danke für die hilfreichen Kommentare.
18.01.2023, 21:45
Etwas Off topic, aber schon in Bezug zum Versorgungswerk. Die Frage betrifft die Kosten für die Krankenversicherung im Rentenalter, wenn man sein Leben lang im Versorgungswerk eingezahlt hat.
Wenn man die 60 Monate in der deutschen Rentenversicherung voll hat, wird dann automatisch die Hälfte der Krankenversicherung übernommen? Oder bemisst sich der Teil, der übernommen wird nach der Einzahlung, die vorgenommen wurde?
Ansonsten würde es sich ja lohnen, solange den Mindestbetrag freiwillig einzuzahlen, bis die 5 Jahre voll sind. Ansonsten lohnt sich ja die PKV eigentlich mehr.
Wenn man die 60 Monate in der deutschen Rentenversicherung voll hat, wird dann automatisch die Hälfte der Krankenversicherung übernommen? Oder bemisst sich der Teil, der übernommen wird nach der Einzahlung, die vorgenommen wurde?
Ansonsten würde es sich ja lohnen, solange den Mindestbetrag freiwillig einzuzahlen, bis die 5 Jahre voll sind. Ansonsten lohnt sich ja die PKV eigentlich mehr.
19.01.2023, 01:43
(18.01.2023, 21:45)Privog schrieb: Etwas Off topic, aber schon in Bezug zum Versorgungswerk. Die Frage betrifft die Kosten für die Krankenversicherung im Rentenalter, wenn man sein Leben lang im Versorgungswerk eingezahlt hat.
Wenn man die 60 Monate in der deutschen Rentenversicherung voll hat, wird dann automatisch die Hälfte der Krankenversicherung übernommen? Oder bemisst sich der Teil, der übernommen wird nach der Einzahlung, die vorgenommen wurde?
Ansonsten würde es sich ja lohnen, solange den Mindestbetrag freiwillig einzuzahlen, bis die 5 Jahre voll sind. Ansonsten lohnt sich ja die PKV eigentlich mehr.
Hab mich letztens auch damit beschäftigt, da ich wegen Teilzeit eh in den nächsten Jahren nicht in die PKV wechseln kann und selbst wenn es irgendwann so weit sein sollte, die Beiträge für mich vielleicht schon zu hoch sind.
Wenn ich es richtig verstanden habe: Die Rentenversicherung übernimmt dann nur die Hälfte des auf die gesetzliche Rente entfallenden Krankenversicherungsbeitrag. Wenn du also 50 € aus der gesetzlichen Rente bekämst und 1950 € aus dem Versorgungswerk und keine sonstigen Einkünfte hast, wäre dein GKV-Beitrag derzeit bei ca. 300 €, wovon die gesetzliche Rentenversicherung die Hälfte von 50/2000, also 1,25% übernehmen würde, also 3,75 €.
Wenn du aus anderen Gründen eh in der GKV bleiben willst, kann das aber trotzdem interessant sein, weil du wenn du im Rentenalter gesetzlich pflichtkrankenversichert bist auf sonstige Einkünfte (Vermietung, Zinsen) keine Krankenversicherungsbeiträge entrichten musst, als freiwillig gesetzlich Krankenversicherter aber schon. Wenn du aber in obiger Rechnung noch 1000 € aus Vermietung dazuverdienen würdest, wäre dein Versicherungsbeitrag als Pflichtmitglied weiterhin bei 300 €, als Nicht-Pflichtmitglied aber bei 420 €. Und vorausgesetzt der Gesetzgeber ändert da nichts dran.
Korrigiert mich gerne, wenn ich was falsch verstanden habe, 100% blick ich da auch nicht durch. Ich fand folgende Seite ganz informativ: https://schlemann.com/krankenversicherun...sicherung/
19.01.2023, 08:34
So ist es. Der Bezug einer Rente von der DRV hat primär den Vorteil, dass Einkünfte aus Vermietung oder Kapitalerträgen nicht in die Bemessungsgrundlage für den GKV-Beitrag fallen.
19.01.2023, 09:27
Danke für die hilfreichen Informationen. In Sachen Vorsorge wirds echt undurchsichtig. Bin letztens auf die Basis Rente/ rürup Rente Gestoßen, die sich als private Vorsorge für uns Freiberufler ganz gut anbieten würde. Jemand hierzu bereits Erfahrungen gemacht?
Und an diejenigen, die eine PKV haben oder beabsichtigen, wie macht ihr das dann mit dem Rest der Familie? Soweit ich weiß müssen ja alles einzeln Privatversichert werden. „Lohnt“ sich das dann bzw ist der Vorteil der PKV dann wirklich so groß angesichts der Beiträge?
Und an diejenigen, die eine PKV haben oder beabsichtigen, wie macht ihr das dann mit dem Rest der Familie? Soweit ich weiß müssen ja alles einzeln Privatversichert werden. „Lohnt“ sich das dann bzw ist der Vorteil der PKV dann wirklich so groß angesichts der Beiträge?