18.12.2021, 00:22
Aber Hallo an alle,
ich lese schon etwas länger hier mit und hoffe vielleicht auch einen Rat zu meinem Problem zu finden.
Kurz vorab. Ich bin Anwältin seit knapp einem halben Jahr. In dieser Kanzlei (10 BT) war ich auch bereits während meiner Vorbereitung auf den Verbesserungsversuch und in der Anwaltsstation.
Über die Arbeit und die Umgebung kann ich mich keineswegs beschweren. Ich habe es (so mein Gefühl) gut getroffen.
Meine Kollegen und Chefs sind toll. Ich komme mit allen super klar, werde gefordert, arbeite selbstständig, aber kann mich dennoch immer an jemanden wenden, wenn ich Hilfe brauche. Ich arbeite etwa 42 h pro Woche (45h, wenn etwas mehr los ist), verdiene 50.000 + Umsatzbeteiligung. Für viele hier wird es nicht viel sein, aber ich bin zufrieden. Habe 30 Tage Urlaub und mein Arbeitsweg beträgt mit dem Auto 5 Minuten. Zudem muss ich mich nicht fix an Arbeitszeiten halten, darf auch mal später kommen oder früher gehen, ohne, dass es ein Problem ist.
An meinem Job gefällt mir die Freiheit und das selbstständige Arbeiten. Außerdem gibt es mir ein tolles Gefühl, wenn ich wirklich jemanden helfen konnte. Diesen Punkt liebe ich tatsächlich an meisten.
Insgesamt kann ich mich also nicht beschweren. Dennoch bin ich nicht wirklich glücklich.
Ich liebe die juristische Arbeit. Allerdings neige ich dazu, mir sehr viel zu nahe gehen zu lassen. Ein Prozessverlust nehme ich beispielsweise als persönliches Versagen auf, obwohl rein objektiv nichts falsch gelaufen ist und ich den Mandanten ordentlich über die Risiken aufgeklärt habe. Mich beschäftigt das Tagelang und ich Zweifel dann sehr an mir selbst und ab meinen Fähigkeiten.
Auch tue ich mich schwer, einseitig Interessen zu vertreten, wenn sie nicht meiner tatsächlichen (juristischen) Auffassung entspricht.
Ich habe das Gefühl, dass ich nicht die nötigen Charaktereigenschaften besitze, um Anwältin zu sein. Die meisten meiner Kollegen haben (so mein Eindruck) ein ausgewogenes Verhältnis zum Beruf. Nicht alles lässt sie kalt, allerdings haben alle die nötige Distanz und das Selbstbewusstsein, die eigene Auffassung zu vertreten.
Anwältin war auch nicht von Anfang an mein Traumberuf, sondern ich wusste nie, wohin es mich wirklich zieht.
Richterin ist aufgrund meiner Noten nicht möglich (leider).
In ein Unternehmen zu gehen, könnte ich mir auch vorstellen. Habe auch bereits Erfahrungen in einer Rechtsabteilung eines Automobilkonzerns sammeln können. Damals fand ich es toll dort.
Ich weiß eigentlich nicht so recht, welchen Rat ich suche.
Am liebsten würde ich gerne erfahren, ab wann ihr wusstet, ob ihr euren Job aufgebt. Ich rede mir manchmal ein, dass ich einfach Zeit brauche. Wären die sonstige Umstände auch schlecht, würde mir die Entscheidung sicher leichter fallen.
Ich habe Angst zu gehen und es zu bereuen. Ich habe Angst zu bleiben und es zu bereuen.
Manchmal befürchte ich, dass es sich dauerhaft negativ auswirken wird, wenn ich es nicht schaffe, alles nicht so nah an mich heranzulassen.
Aufgrund meiner Examensnoten habe ich auch nicht viele Möglichkeiten (1. StEx. 5,6 ; 2. StEx. 8,86).
Vielleicht hat der ein oder andere hier einen Rat für mich.
ich lese schon etwas länger hier mit und hoffe vielleicht auch einen Rat zu meinem Problem zu finden.
Kurz vorab. Ich bin Anwältin seit knapp einem halben Jahr. In dieser Kanzlei (10 BT) war ich auch bereits während meiner Vorbereitung auf den Verbesserungsversuch und in der Anwaltsstation.
Über die Arbeit und die Umgebung kann ich mich keineswegs beschweren. Ich habe es (so mein Gefühl) gut getroffen.
Meine Kollegen und Chefs sind toll. Ich komme mit allen super klar, werde gefordert, arbeite selbstständig, aber kann mich dennoch immer an jemanden wenden, wenn ich Hilfe brauche. Ich arbeite etwa 42 h pro Woche (45h, wenn etwas mehr los ist), verdiene 50.000 + Umsatzbeteiligung. Für viele hier wird es nicht viel sein, aber ich bin zufrieden. Habe 30 Tage Urlaub und mein Arbeitsweg beträgt mit dem Auto 5 Minuten. Zudem muss ich mich nicht fix an Arbeitszeiten halten, darf auch mal später kommen oder früher gehen, ohne, dass es ein Problem ist.
An meinem Job gefällt mir die Freiheit und das selbstständige Arbeiten. Außerdem gibt es mir ein tolles Gefühl, wenn ich wirklich jemanden helfen konnte. Diesen Punkt liebe ich tatsächlich an meisten.
Insgesamt kann ich mich also nicht beschweren. Dennoch bin ich nicht wirklich glücklich.
Ich liebe die juristische Arbeit. Allerdings neige ich dazu, mir sehr viel zu nahe gehen zu lassen. Ein Prozessverlust nehme ich beispielsweise als persönliches Versagen auf, obwohl rein objektiv nichts falsch gelaufen ist und ich den Mandanten ordentlich über die Risiken aufgeklärt habe. Mich beschäftigt das Tagelang und ich Zweifel dann sehr an mir selbst und ab meinen Fähigkeiten.
Auch tue ich mich schwer, einseitig Interessen zu vertreten, wenn sie nicht meiner tatsächlichen (juristischen) Auffassung entspricht.
Ich habe das Gefühl, dass ich nicht die nötigen Charaktereigenschaften besitze, um Anwältin zu sein. Die meisten meiner Kollegen haben (so mein Eindruck) ein ausgewogenes Verhältnis zum Beruf. Nicht alles lässt sie kalt, allerdings haben alle die nötige Distanz und das Selbstbewusstsein, die eigene Auffassung zu vertreten.
Anwältin war auch nicht von Anfang an mein Traumberuf, sondern ich wusste nie, wohin es mich wirklich zieht.
Richterin ist aufgrund meiner Noten nicht möglich (leider).
In ein Unternehmen zu gehen, könnte ich mir auch vorstellen. Habe auch bereits Erfahrungen in einer Rechtsabteilung eines Automobilkonzerns sammeln können. Damals fand ich es toll dort.
Ich weiß eigentlich nicht so recht, welchen Rat ich suche.
Am liebsten würde ich gerne erfahren, ab wann ihr wusstet, ob ihr euren Job aufgebt. Ich rede mir manchmal ein, dass ich einfach Zeit brauche. Wären die sonstige Umstände auch schlecht, würde mir die Entscheidung sicher leichter fallen.
Ich habe Angst zu gehen und es zu bereuen. Ich habe Angst zu bleiben und es zu bereuen.
Manchmal befürchte ich, dass es sich dauerhaft negativ auswirken wird, wenn ich es nicht schaffe, alles nicht so nah an mich heranzulassen.
Aufgrund meiner Examensnoten habe ich auch nicht viele Möglichkeiten (1. StEx. 5,6 ; 2. StEx. 8,86).
Vielleicht hat der ein oder andere hier einen Rat für mich.
18.12.2021, 00:34
Gut nachvollziehen kann ich die Sache mit der Interessenvertretung - ich wollte auch nie Ansichten vertreten, die ich nicht teile. Das gibt es so aber wohl nur in der Justiz, denn auch in der Rechtsabteilung oder Verwaltung muss man ja jemanden vertreten.
Wenn es Dir zu nahe geht, könnte sich das vielleicht wirklich noch geben, Du bist ja noch nicht so lange dabei, die Routine wird noch größer werden.
Mit viel Glück könntest Du in der Verwaltung ein nettes Team und spannende Tätigkeitkeit finden, das könnte auch passen. Aber das muss nicht klappen, insgesamt klingt es doch zu gut, um schon etwas Neues zu probieren. Ich würde mir eine Frist setzen, vielleicht zwei Jahre, und dann nochmal überlegen. Es läuft ja nicht weg.
Wenn es Dir zu nahe geht, könnte sich das vielleicht wirklich noch geben, Du bist ja noch nicht so lange dabei, die Routine wird noch größer werden.
Mit viel Glück könntest Du in der Verwaltung ein nettes Team und spannende Tätigkeitkeit finden, das könnte auch passen. Aber das muss nicht klappen, insgesamt klingt es doch zu gut, um schon etwas Neues zu probieren. Ich würde mir eine Frist setzen, vielleicht zwei Jahre, und dann nochmal überlegen. Es läuft ja nicht weg.
18.12.2021, 01:29
Ich würde nicht kündigen deswegen. Du kannst ja vielleicht ein Berufscoaching machen oder eine Therapie, um mit Niederlagen besser zurecht zu kommen.
Du kannst dich ja trotzdem bewerben und gucken, ob du was besseres kriegst. Aber jeder Beruf hat Nachteile, auch in der Rechtsabteilung (Unterforderung, vllt cholerischer Chef) oder in der Verwaltung (mehr Mobbing).
Du kannst dich ja trotzdem bewerben und gucken, ob du was besseres kriegst. Aber jeder Beruf hat Nachteile, auch in der Rechtsabteilung (Unterforderung, vllt cholerischer Chef) oder in der Verwaltung (mehr Mobbing).
18.12.2021, 02:00
Ich finde Du redest dich da gerade sehr klein. Du hast im zweiten Staatsexamen fast ein Prädikat (!). Es gibt massig Arbeitgeber, die wesentlich mehr auf die Note im zweiten Examen achten, als auf die im Ersten.
Im Zweifel einfach bewerben und ausprobieren. Was kann schiefgehen?
Alles Gute!
Im Zweifel einfach bewerben und ausprobieren. Was kann schiefgehen?
Alles Gute!
18.12.2021, 08:36
Als Richterin würde es dir in dem Punkt nicht besser gehen, glaub mir.
18.12.2021, 15:37
Mit über 8 Punkten im 2. Examen kannst du in Bayern und Rheinland-Pfalz Richterin oder Staatsanwältin werden. Für die Verwaltung sollte es auch reichen, bei den Stellen die kein 2xb fordern. Syndikus kommt drauf an wo.
18.12.2021, 15:45
Dass Dinge nicht so laufen wie gedacht wirst du in allen Jobs haben. Ich denke daran gewöhnt man sich.
Wichtig ist: habe ich mein Bestes gegeben? Habe ich die Interessen meines Mandanten bestmöglich vertreten?
Wichtig ist: habe ich mein Bestes gegeben? Habe ich die Interessen meines Mandanten bestmöglich vertreten?
18.12.2021, 21:59
Aus eigener Erfahrung mit einem rückblickend zu schnellen Wechsel:
Vor allem in einem ersten Schritt genau in sich gehen, worin genau das Problem besteht, weshalb genau man unzufrieden ist. (z.B.: Liegt es wirklich an der Interessenvertretung an sich? Oder an dem typischen Mandantenklientel? Oder vielleicht sogar an irgendwas außerhalb des Jobs, im Privaten, Corona-Umstände etc.?)
Und erst dann überlegen, ob sich genau das mit einem Wechsel wohin genau ändert.
Und sich vielleicht auch noch ein bisschen Zeit geben - fürs Zurechtfinden, fürs Erfahrungenmachen, fürs Orientieren.
Vor allem in einem ersten Schritt genau in sich gehen, worin genau das Problem besteht, weshalb genau man unzufrieden ist. (z.B.: Liegt es wirklich an der Interessenvertretung an sich? Oder an dem typischen Mandantenklientel? Oder vielleicht sogar an irgendwas außerhalb des Jobs, im Privaten, Corona-Umstände etc.?)
Und erst dann überlegen, ob sich genau das mit einem Wechsel wohin genau ändert.
Und sich vielleicht auch noch ein bisschen Zeit geben - fürs Zurechtfinden, fürs Erfahrungenmachen, fürs Orientieren.
31.10.2022, 17:43
Hallo liebe Mitglieder,
ich war längere Zeit nicht mehr hier und bin heute wieder durch Zufall auf die Seite gekommen.
Zunächst möchte ich mich für alle Antworten bedanken und gleichzeitig tut es mir leid, dass ich mich nicht mehr gemeldet habe.
Leider hat mich privat ein schwerer Schicksalsschlag getroffen, den ich noch bewältigen muss.
Ich wollte euch aber gerne ein Update geben.
Wie ist es weiter gegangen? Ich habe versucht, mich mit dem Job zu arrangieren. Habe mir fortwährend gesagt, dass ich mich vllt nur daran gewöhnen muss. Glücklich war ich aber trotzdem nicht.
Nachdem mich der besagte Schicksalsschlag getroffen hatte, wollte ich nicht mehr in dieser Situation ausharren. Ich habe also das Gespräch gesucht und meinem Chef eröffnet, dass ich kündigen möchte. Ich habe ihm meine Gründe erläutert und auch wenn er es schade fand, konnte er mich dennoch verstehen (sagte er zumindest). Hier hat mal einer im Forum geschrieben, dass man nie "verbrannte Erde" hinterlassen sollte. Mir war es daher sehr wichtig, im guten auseinanderzugehen. Dies ist auch gelungen, denn beim letzten Gespräch wurde mir gesagt, dass ich zurückkommen kann, wenn ich es mir anders überlegen sollte. Ich denke aber momentan nicht, dass das passieren wird.
Nun war die Frage im Raum, wie es weiter geht.
Für mich war klar, ich werde definitiv nicht in die Anwaltschaft gehen.
Ich hatte kurz überlegt, es in der Justiz zu versuchen (zumindest in den BL, in denen es nur auf die Note im 2. ankommt. Ja, ich weiß, dass die Note im 1. Examen dennoch nicht bedeutungslos ist), da ich mich sehr mit der Arbeit identifizieren kann und sicher auch Freude daran hätte. Aber ich dachte, dass ich wegen der Note im ersten Examen (ich hatte mich damals vertippt, sind 5,8 nicht 5,6, wobei das keinen Unterschied macht ) wohl kaum Chancen haben dürfte. Also habe ich die Idee wieder verworfen.
Daher fiel für mich die Wahl auf ein Unternehmen und ich habe begonnen, Bewerbungen zu schreiben. Ich hatte auch schon einige Gespräche und ein konkretes Angebot habe ich bereits erhalten, welches ich in Erwägung ziehe. Die Arbeit finde ich inhaltlich spannend. Das Team konnte ich vorab bereits kennenlernen und habe so einen ersten Eindruck gewinnen können, der positiv war. Die übrigen Bedingung sind (zumindest für mich) auch in Ordnung: 40h pro Woche (Zeiterfassung; Überstunden werden ausgeglichen), 30 Tage Urlaub, 2 Tage pro Woche HO, 70.000 EUR Jahresgehalt.
Das wars auch schon. Ich neige dazu, das Angebot anzunehmen, da ich wirklich Lust auf diese Veränderung habe. Natürlich gibt es keine Garantie dafür, dass es mir besser gefällt. Aber ich hielt es für sinnvoller, einen anderen Weg einzuschlagen, als im alten Job zu bleiben und zu hoffen, dass es besser wird.
Gerne werde ich irgendwann wieder ein Update posten, sollte es jemanden interessieren und natürlich würde ich mich freuen, über eure Erfahrungen zu lesen.
ich war längere Zeit nicht mehr hier und bin heute wieder durch Zufall auf die Seite gekommen.
Zunächst möchte ich mich für alle Antworten bedanken und gleichzeitig tut es mir leid, dass ich mich nicht mehr gemeldet habe.
Leider hat mich privat ein schwerer Schicksalsschlag getroffen, den ich noch bewältigen muss.
Ich wollte euch aber gerne ein Update geben.
Wie ist es weiter gegangen? Ich habe versucht, mich mit dem Job zu arrangieren. Habe mir fortwährend gesagt, dass ich mich vllt nur daran gewöhnen muss. Glücklich war ich aber trotzdem nicht.
Nachdem mich der besagte Schicksalsschlag getroffen hatte, wollte ich nicht mehr in dieser Situation ausharren. Ich habe also das Gespräch gesucht und meinem Chef eröffnet, dass ich kündigen möchte. Ich habe ihm meine Gründe erläutert und auch wenn er es schade fand, konnte er mich dennoch verstehen (sagte er zumindest). Hier hat mal einer im Forum geschrieben, dass man nie "verbrannte Erde" hinterlassen sollte. Mir war es daher sehr wichtig, im guten auseinanderzugehen. Dies ist auch gelungen, denn beim letzten Gespräch wurde mir gesagt, dass ich zurückkommen kann, wenn ich es mir anders überlegen sollte. Ich denke aber momentan nicht, dass das passieren wird.
Nun war die Frage im Raum, wie es weiter geht.
Für mich war klar, ich werde definitiv nicht in die Anwaltschaft gehen.
Ich hatte kurz überlegt, es in der Justiz zu versuchen (zumindest in den BL, in denen es nur auf die Note im 2. ankommt. Ja, ich weiß, dass die Note im 1. Examen dennoch nicht bedeutungslos ist), da ich mich sehr mit der Arbeit identifizieren kann und sicher auch Freude daran hätte. Aber ich dachte, dass ich wegen der Note im ersten Examen (ich hatte mich damals vertippt, sind 5,8 nicht 5,6, wobei das keinen Unterschied macht ) wohl kaum Chancen haben dürfte. Also habe ich die Idee wieder verworfen.
Daher fiel für mich die Wahl auf ein Unternehmen und ich habe begonnen, Bewerbungen zu schreiben. Ich hatte auch schon einige Gespräche und ein konkretes Angebot habe ich bereits erhalten, welches ich in Erwägung ziehe. Die Arbeit finde ich inhaltlich spannend. Das Team konnte ich vorab bereits kennenlernen und habe so einen ersten Eindruck gewinnen können, der positiv war. Die übrigen Bedingung sind (zumindest für mich) auch in Ordnung: 40h pro Woche (Zeiterfassung; Überstunden werden ausgeglichen), 30 Tage Urlaub, 2 Tage pro Woche HO, 70.000 EUR Jahresgehalt.
Das wars auch schon. Ich neige dazu, das Angebot anzunehmen, da ich wirklich Lust auf diese Veränderung habe. Natürlich gibt es keine Garantie dafür, dass es mir besser gefällt. Aber ich hielt es für sinnvoller, einen anderen Weg einzuschlagen, als im alten Job zu bleiben und zu hoffen, dass es besser wird.
Gerne werde ich irgendwann wieder ein Update posten, sollte es jemanden interessieren und natürlich würde ich mich freuen, über eure Erfahrungen zu lesen.
31.10.2022, 17:50
Das ist doch ein super Angebot, würde ich annehmen. Glückwunsch dazu.
Ich habe in dem Thread noch etwas gelesen, was ich gerne richtigstellen würde:
Das stimmt so nicht. Den auch/erst recht in der Justiz urteilt man nicht nach seiner eigenen Ansicht, sondern nach Recht und Gesetz. Man kann selbst der Ansicht sein, dass die alte Oma in der Wohnung bleiben soll, wenn der böse Vermieter aber einen legitimen Grund zur Kündigung hat, dann ist das so; da kann man nicht Anfangen Rechtsbeugung zu betreiben, nur weil einem persönlich das Ergebnis nicht passt.
Ich habe in dem Thread noch etwas gelesen, was ich gerne richtigstellen würde:
Zitat:ich wollte auch nie Ansichten vertreten, die ich nicht teile. Das gibt es so aber wohl nur in der Justiz
Das stimmt so nicht. Den auch/erst recht in der Justiz urteilt man nicht nach seiner eigenen Ansicht, sondern nach Recht und Gesetz. Man kann selbst der Ansicht sein, dass die alte Oma in der Wohnung bleiben soll, wenn der böse Vermieter aber einen legitimen Grund zur Kündigung hat, dann ist das so; da kann man nicht Anfangen Rechtsbeugung zu betreiben, nur weil einem persönlich das Ergebnis nicht passt.